Geschichte
'Gellert hatte ihn verraten.' Albus schlug sein Buch zu. 'Welche Intelligenzbestie von Zauberer war auf die Idee gekommen die Geschichte um Harry Potter so in die Muggelwelt zu posaunen?!' fragte sich Albus. Etwas Wahres war natürlich an der Geschichte, es würde eines Tages einen jungen Mann geben, dessen Name Harry Potter sein würde, dessen Eltern Lily und James sein würden, der den dunkelsten Zauberer ihrer Zeit besiegen würde, der die Welt verändern würde, doch alles was in dem Buch über ihn geschrieben stand, war so fern von der Wahrheit, das es kaum zu glauben war, dass es wirklich sein Name, sein selbst war, das in dem Buch in seinen Händen verewigt war. Es entsprach absolut nicht der Wahrheit. Gellert hatte ihn nie verlassen. Er hatte seinen Bruder nie gehasst. Seiner Schwester ging es um weiten besser als es in dem Buch beschrieben wurde. Das einzige, was an seiner Geschichte der Wahrheit entsprach, war das seine Eltern nicht mehr unter den Lebenden weilten.
Schon seit er das Buch in die Hand genommen hatte und die letzten Kapitel begonnen hatte, spürte er den Blick seines Freundes im Nacken und er hörte die wunderschöne Stimme Gellerts lachen. Er hatte die letzten Seiten mitgelesen. "Du weißt das ich so was nie tun würde, oder?",
fragte er noch immer lachend. "Natürlich Gellert. Aber wer kommt denn auf solche Ideen? Das ist so dumm!", fragte er seinen besten Freund und überlegte ernsthaft das schwere Buch gegen seine Stirn zu schlagen.
Ja er hatte sich etwas in ihn verguckt, das war die Wahrheit, doch ihre Freundschaft hielt nun schon seit bald einem Jahr. Zwei Monate, das war ja lächerlich. In dieser anfänglichen Zeit hatten sie nur nebeneinander gelesen und sich das größere Wohl überlegt. Über ihre Gefühle sprachen sie immer noch nicht wirklich. Natürlich, Gellert tröstete ihn wenn er traurig war und wenn sie glücklich waren lachten sie gemeinsam aber über Gefühle wie Enttäuschung oder liebe.
"Al, hör auf damit ich würde das nie tun. Dafür liebe ich dich", Gellert stoppte Mitte in seinem Satz. Sein Kopf schnellte zu ihm herum. Gellert stand auf und wollte gehen. Er hielt seinen Ärmel fest. "Du liebst mich?", fragte er ungläubig.
Gellert wurde knallrot, nickte dann aber ergeben. "Ja, Albus. Du bist einfach wunderbar. Du bist wunderschön, intelligent, stark, lustig, süß und einfach perfekt. Perfekt für mich.", als er dies gesagt hatte lagen Albus Lippen auf denen seines Freundes. Es war befreiend, endlich zu tun was er sich schon seit ewigkeiten erträumte. Gellert löste sich von dem Jungen Mann vor ihm. "Und wie erklären wir das den anderen? Das hier ist immernoch das 19. Jahrhundert!", gab Gellert zu bedenken. "Wer sagt denn das es irgendwer wissen muss? Ich liebe dich und das reicht mir, Gellert Grindelwald.", sagte er ihm zwischen zwei Küsse.
"Willst du mein Freund sein?", fragte Gellert wissend, das Albus diese frage die er bei ihrem erste Treffen gestellt hatte, extrem peinlich war. "Ja.", antwortete er und küsste seinen Freund.
ENDE
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro