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Kapitel Zwanzig

„Kannst du das bitte noch sortieren?" Mama hält mir einen Stapel mit alten Karten entgegen, den ich, ohne zu meckern, entgegennehme. Da Elaine jetzt für eine Weile bei uns wohnen wird, muss das Gästezimmer, das uns die letzten Jahre als Abstellkammer gedient hat, aufgeräumt werden. Natürlich ist die Einzige, die nicht hilft, meine Schwester.

Ich wünschte, ich könnte auch nur annähernd so wütend auf sie sein, wie ich es eigentlich sein sollte. Dabei ist mir das egal und die Tatsache, dass ich schon den ganzen Nachmittag mit Mama hier sitze und versuche, Ordnung in das Chaos zu bringen, erscheint mir weniger schlimm, wenn ich an heute Mittag zurückdenke.

Im Nachhinein bin ich wirklich sauer auf mich selbst, dass ich es beinahe hätte so weit kommen lassen. Das darf einfach nie wieder passieren. Grey und ich sind Freunde. Freunde küssen sich nicht. Freunde sagen nicht solche Dinge zu einem und noch viel wichtiger - Roy hat das nicht verdient.

„Über was denkst du nach?" Mama zieht eine Augenbraue nach oben und schaut mich über ihre Brille hinweg an. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich ihr vermutlich nicht zugehört habe.

„Über nichts", murmle ich und verstecke mich hinter einer alten Geburtstagskarte, die ich von Tante Anny zum achtzehnten Geburtstag geschenkt bekommen habe.

Ich weiß nicht, was Mama davon halten würde, wenn sie wüsste, dass ich beinahe jemanden geküsst hätte, der nicht Roy ist. Wahrscheinlich wäre sie mehr als enttäuscht von mir.

Sie schaut kurz zu mir rüber, ehe sie aufsteht, um einen der Kartons zur Seite zu stellen. Das Chaos im Zimmer lichtet sich langsam und man kann erkennen, was der eigentliche Zweck dieses Raums war.

„Mama, ich glaube nicht, dass ich darüber jetzt reden möchte", gebe ich zu, weil sie mir sonst keine Ruhe lassen würde. Mir geht es gerade gut und das möchte ich mir nicht von ihrer Reaktion kaputtmachen lassen.

„Okay na gut", gibt sie sich seufzend geschlagen. „Aber ich bin immer für dich da, das weißt du." Nickend gebe ich ihr zu verstehen, dass ich es weiß.

Den Rest der Kisten sortieren wir weitestgehend schweigend aus. Ich bin froh, dass sie akzeptiert, dass ich nicht darüber reden möchte und nicht weiter nachfragt. Stattdessen erzählt sie von der Arbeit, wobei ich da nicht richtig zuhöre, weil es mich nicht konzentrieren kann. Meine Gedanken schweifen immer wieder zu Greys Lippen, während Roys Gesicht sich anklagend dazwischendrängt.

Ich genieße die Zeit mit meiner Mutter heute mehr, als ich es für gewöhnlich tun würde. Die Angespanntheit, die sich sonst durch unsere Gespräche zieht, ist heute wie weggeblasen. Wir entscheiden uns sogar dafür, gemeinsam für das Abendessen zu kochen.

Lachend tanzt sie durch die Küche, im Takt der Musik und wirft eine Spaghetti gegen die Fliesen.

„Das kann nicht dein Ernst sein?" Ich schaue sie erschrocken an und breche in Gelächter aus.

„Was macht ihr denn hier?" Mamas und mein Lachen werden im Keim erstickt, als Elaine in der Tür steht. Sie sieht grinsend zu uns und setzt sich an den Tisch, auf dem bereits die Teller und das Besteck verteilt sind.

Meine Schwester zu sehen, lässt meine Laune wieder in den Keller sinken. Als sie nicht hier war, war alles erträglicher.

„Wir kochen essen", antworte ich gereizt auf ihre Frage und nehme den Topf mit der Soße vom Herd. Mama hat die Spaghetti bereits auf den Tisch gestellt und sich gegenüber von Elaine gesetzt.

Die fröhliche Musik im Hintergrund passt so gar nicht mehr zu der angespannten Stimmung.

„Und wie lief dein Tag?", fragt Mama an meine Schwester gerichtet und füllt unsere Teller. Elaine streicht sich den Pony aus ihrem Gesicht und zuckt mit den Schultern.

„Bis jetzt nicht sonderlich erfolgreich. Die meisten nehmen einen nur, wenn man entsprechende Vorkenntnisse hat."

Zu meiner Verwunderung, hat sich Elaine heute um einen Job bemüht. Da sie in ihrem ganzen Leben noch nicht einmal arbeiten musste, ist es kein Wunder, dass sie jetzt Probleme damit hat. Aber wahrscheinlich ist sie davon ausgegangen, dass ihr auch jetzt wieder alles in den Schoß fliegt.

„Vielleicht kann Faye ja was für dich machen?" Mama sieht fragend zu mir. Ich hebe meinen Kopf und schaue zwischen den beiden hin und her.

„Was? Nein!", protestiere ich und drehe meine Gabel in den Spagetti.

„Du könntest deiner Schwester bei ihrem Neustart ruhig unter die Arme greifen." Mama wirft mir einen vorwurfsvollen Blick zu und rückt ihren Stuhl zurecht.

„Du vergisst dabei, dass ich sie nicht einfach einstellen kann."

„Aber du könntest deinen Chef fragen."

„Ich könnte, ich will es aber nicht."

„Du bist unmöglich", schnauzt Mama und schüttelt den Kopf. Empört öffne ich den Mund, weiß aber nicht, was ich darauf noch erwidern soll.

„Ich bin unmöglich?", frage ich aufgebracht. „Ich?", wiederhole ich, um sicher zu gehen, dass ich sie auch richtig verstanden habe.

„Unmöglich ist, dass sie sich damals einfach verpisst hat und jetzt, wo ihre große Liebe sie für jemand anderes verlassen hat, erwartet sie Hilfe von allen Seiten."

„Wenn sich hier jemand schämen sollte, dann bist du das", keife ich in Elaines Richtung.

„Sie ist immer noch deine Schwester, Faye! Du solltest etwas mehr Unterstützung zeigen."

„Gut, okay." Wütend werfe ich die Gabel auf den Tisch und stehe auf. „Ich kümmere mich darum, aber hört auf, mir auf die Nerven zu gehen."

Es ist mir unbegreiflich, wie Mama hinter ihr stehen kann. Sie war es damals, die abgehauen ist, die dachte sie wäre etwas Besseres und jetzt, wo sie Hilfe braucht, da wird ihr sofort geholfen. Wir wissen beide, dass sie unsere Hilfe nicht verdient hat und trotzdem werde ich dafür verantwortlich gemacht. Ich soll ihr einen Job besorgen, den sie sowieso wieder fallen lassen wird, weil sie noch nie länger als zwei Wochen gearbeitet hat.

Den Rest des Abends verbringe ich schweigend in meinem Zimmer vor meinem Laptop und sehe mir Filme an. Was in den Filmen passiert, weiß ich nicht, dafür bin ich viel zu abgelenkt.

Ich frage mich, was Grey wohl gerade macht und ob es komisch wäre, jetzt zu ihm zu fahren.

Meine Frage erledigt sich allerdings, als das Klingeln meines Handys die Unterhaltung im Film unterbricht.

„Hey Grey." Lächelnd schalte ich das Licht auf meinem Nachttisch an und setze mich auf.

„Hast du Zeit?" Greys raue Stimme erfüllt den Raum. 

„Ja, ich denke schon. Was gibt's?"

„Komm zum Westpark in einer halben Stunde."

„Okay", stimme ich zu und klappe meinen Laptop zu.

„Bis gleich." Ich muss Grey nicht sehen, um zu wissen, dass er gerade lächelt.

„Bis gleich", wiederhole ich seine Worte und drücke den roten Hörer.

Grinsend lasse ich das Telefon wieder in meiner Tasche verschwinden und gehe zu meinem Schrank, um mir neue Klamotten auszusuchen.

Viel zu früh stehe ich vorm Eingang des Westparks und warte auf Grey. Die Sonne setzt sich gerade ab, ist kurz davor unterzugehen.

Nervös spiele ich mit meinen Fingern, die ich erst vor kurzem wieder neu lackiert habe. Das helle Gelb glänzt im Licht.

Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal keine Farbe auf den Fingern getragen habe. Schon als Kind habe ich meine Mutter dazu überredet, mir die Nägel zu lackieren.

Das Geräusch eines Motorrads unterbricht die Stille. Es ist Grey, der neben mir zum Stehen kommt und mich angrinst. Er stellt den Motor ab und steigt von seinem Motorrad. Schüchtern umarme ihn zur Begrüßung.

„Hey", flüstert er an meinem Ohr und richtet sich wieder auf. Seine Stimme sorgt für Gänsehaut auf meinem Körper, was ich durch die dünne Jacke glücklicherweise verstecken kann.

„Du siehst ... schön aus." Grey mustert mein Kleid mit den bunten Blumen und sieht dann wieder zu mir.

Schön. Schmunzelnd sehe ich nach unten. „Du siehst auch gut aus", gebe ich zurück. Er trägt nichts anderes als sonst auch, lediglich sein Shirt ist luftiger geschnitten als sonst und seine Lederjacke hat er auch mal im Schrank gelassen. Grey geht vor und ich folge ihm still. Es ist kein unangenehmes Schweigen, im Gegenteil, es ist beruhigend. Es ist komisch, dass seine Anwesenheit mich so nervös macht und mich gleichzeitig auf den Boden zurückholt.

„Was machen wir jetzt?", frage ich und sehe zu Grey. Ich sehe wie seine Mundwinkel sich heben und sich kleine Grübchen bilden.

„Da wir heute Mittag so ... unterbrochen wurden, dachte ich wir verschieben unsere Unterhaltung an einen schöneren Ort." E,r bleibt auf dem kleinen Hügel des Parks stehen und setzt den Rucksack ab.

„Hört sich toll an", kommentiere ich und sehe ihn an. Währenddessen holt Grey eine Decke aus seinem Rucksack und legt sie mit nur einer Bewegung glatt auf der Wiese aus.

Er trägt ein weißes Shirt, durch das ich seine Tattoos erahnen kann. Ich will sie alle mit meinem Finger nachfahren und neue dazu malen. Ich will die vielen Muster genauer betrachten. Aber mehr als alles andere will ich wissen, welche Bedeutung hinter jedem einzelnen von ihnen steckt. Ich will die Geschichte wissen oder auch einfach nur was er sich dabei Gedacht hat.

Irgendetwas sagt mir, dass Grey sich durch seine Körperkunst ausdrückt und ich dadurch schon viel mehr von ihm erfahre, als ich es auf andere Weise jemals könnte.

„Setz' dich." Er nickt zur Decke, bevor grinsend den Kopf schüttelt.

„Ich wusste nicht, was du gerne trinkst, also habe ich hier Bier und Cola", sagt er lachend und hält zwei Flaschen nach oben. Ich sehe zu ihm hoch und muss grinsen.

„Ein Bier wäre perfekt", murmle ich und nehme es ihm aus der Hand, bevor er überhaupt reagieren kann. Überrascht zieht er die Augenbrauen nach oben.

„Du weißt wie man die aufmacht, ja?" Ich weiß, dass er auf den Abend am Lagerfeuer anspielt.

„Und du weißt, dass das nicht das Verhalten eines Gentlemans ist, oder?"

„Ja", gibt er zu und setzt sich neben mich. So nah, dass unsere Beine sich berühren. Es wirkt, als würde das für ihn keine große Rolle spielen, während es mich verrückt macht.

„Aber ich habe nie behauptet einer zu sein", fügt er noch hinzu. Ich beiße mir grinsend auf die Lippe und sehe auf den Punkt, wo sich unsere Beine berühren.

„Das würde dir auch gar nicht stehen", gebe ich ehrlich zurück.

Er greift grinsend nach dem Bier, was ich noch immer in der Hand halte und macht es mit einem Feuerzeug auf. Ich beobachte ihn interessiert dabei, verstehe aber trotzdem nicht, wie er das macht.

„Prost." Er lässt seine Flasche gegen meine klirren und setzt sie an seinen Mund.

Ich habe immer noch das Gefühl, dass etwas nicht mit Grey stimmt. Gestern war er so aufgelöst und heute wirkt er unnatürlich gelassen. Er wirkt so ruhig und nippt mit einem leichten Lächeln an seinem Bier.

Als er die Flasche von seinen Lippen lässt, sehe ich wieder nach vorne. Der Geschmack von Bier füllt meinen Mund, während ich den letzten Sonnenstrahlen dabei zusehe, wie sie hinter den Bäumen verschwinden.

„Hast du etwas?", will Grey wissen und sieht mich abschätzend an. Ich schüttle augenblicklich den Kopf und lächle so groß ich kann. Obwohl wir hier sitzen, zusammen, alleine, sind meine Gefühle aber gemischt.

„Wie geht's dir?" Die Frage überkommt meine Lippen schneller, als ich denken kann. Meine Augen hängen an Greys Gesicht, versuchen, eine Antwort zu bekommen, noch bevor er spricht, aber Grey hat seine Mimik unter Kontrolle. Er zuckt mit den Schultern und sieht mich an. Sein Blick ist intensiv, herausfordernd.

„Ich sitze mit einer wunderschönen Frau im Park, auf einer Decke, während wir Bier trinken. Die Sonne verschwindet auf der anderen Seite der Erde und die Sterne sind zu sehen. Ich glaube, mir ging es noch nie besser." Greys Stimme ist leise, vorsichtig und zerbrechlich. Lächelnd sehe ich auf das Gras vor unserer Decke. Als ich meinen Blick wieder hebe, ist Grey mir wieder näher. Seine Mundwinkel bewegen sich nach oben und seine Augen hängen an meinen Lippen.

Er hebt seine Hand und streicht mir sachte über die Wange, sein Daumen streicht über meine Lippen, mein Kinn entlang, verursacht eine Gänsehaut auf meinem Körper.

Ich schließe die Augen, atme seinen Duft ein, spüre das warme Kribbeln in meinem Bauch, seinen Atem, der mir entgegenschlägt.

Mein Herz klopft laut und schnell, als Grey seine Lippen endlich auf meine legt. Ich schmecke das Bier, höre das Blut in meinen Ohren rauschen.

Ich lächle in unseren Kuss, fahre mit meiner Hand durch seine Haare und ziehe ihn näher zu mir heran. Seine Fingerspitzen wandern über mein Kinn, zu meinem Schlüsselbein bis zu meinen Armen.

Für diesen kurzen Moment scheint die Welt stillzustehen. Alles schlägt nur für uns, für seine weichen Lippen auf meinen, für seinen angenehmen Geruch in meiner Nase, für das wilde Herzklopfen in meiner Brust. Nur für uns.

Ohne von mir abzulassen, umfasst Grey meine Hüfte und zieht mich auf seinen Schoß. Ich stütze meine Hand auf seiner Brust ab, spüre seinen Herzschlag unter meiner Berührung.

„Grey", keuche ich atemlos und greife nach seiner Hand, die an meinem Oberschenkel weilt. „Ich kann das nicht." Es kostet mich alle Kraft ihn zu stoppen. Aber das hier darf nicht sein, es darf nicht sein, weil ich Roy habe. Roy, der mich liebt, der denkt, dass ich gerade zuhause einen Film schaue. Roy, der das nicht verdient hat.

„Okay", nickt er benommen und verwirrt. Seine Lippen sind gerötet und die Haare noch mehr durcheinander als sonst.

Sachte setze ich mich wieder neben ihn und schaue ihm dabei zu, wie er nachdenklich zu den Sternen schaut.

„Schau nach oben", fordert er mich nach kurzem Schweigen auf. Mein Brustkorb hebt und senkt sich noch immer schnell.

Lachend schüttle ich den Kopf. „Ich will aber nicht."

„Mach schon", drängt er und schiebt meinen Kopf behutsam von sich weg. Ich schließe die Augen und grinse.

Als ich sie wieder öffne, sehe ich tausend kleine, funkelnde Sterne am Himmel. Es sieht aus, als würde er glitzern.

„Es ist unglaublich schön", murmle ich.

Lange kann ich meine Augen allerdings nicht auf den Sternen lassen. Ich drehe meinen Kopf wieder nach links und sehe Grey an, der sich gedankenverloren über die Lippen leckt und mich anschaut. Mit meinen Fingern berühre ich seine Wange und sein Kinn. Die kurzen Bartstoppel kitzeln unter meiner Fingerkuppe. Er schließt die Augen und atmet hörbar aus.

Ich fahre über seinen Hals zu den Ansätzen des Phoenix, der unter dem Shirt versteckt. Es ist zu dunkel, um etwas davon sehen könnte, also stelle ich es mir einfach nur vor, schließe die Augen und zeichne kleine Kreise auf der freien Haut vor dem Kragen seines Shirts.

Still und heimlich lege ich meine Hand auf seiner Brust ab. Das Shirt trennt uns noch immer voneinander, aber ich kann seinen Herzschlag spüren.

Die Bewegungen unter meiner Handfläche wirken wie ein Beruhigungsmittel auf mich. Ich weiß nicht, wie viel Zeit vergeht, ob Sekunden, Minuten oder gar Stunden, bis Grey die Stille unterbricht.

„Es tut unglaublich weh", flüstert er. Verwundert stoppe ich in meiner Bewegung und sehe ihn an. „Ich kann dich nicht haben." Er setzt sich auf. „Du hast einen Freund und wenn wir uns so nahe sind, will ich für eine Sekunde nicht darüber nachdenken, aber letztendlich werde ich immer nur die zweite Wahl sein."

Mein Atem stockt. „Du bist keine zweite Wahl." Mit einer Hand fahre ich mir durch die Haare. „Ich ..."

Es ist nicht fair von mir, das hier zu tun. Weder Roy noch Grey gegenüber.

„Liebst du ihn?" Er schaut mir in die Augen, lässt meinen Blick nicht los, was mich nervös macht. Seine braunen Augen brennen sich in meine.

„Ja." Auf eine andere Weise als noch vor ein paar Wochen. Seitdem Grey in mein Leben gekommen ist, ist alles anders. „Ich denke schon.", versuche ich zu erklären. Grey nimmt seinen Blick von mir und schaut in die Ferne.

„Wir sollten das hier nicht tun." Greys Stimme ist plötzlich eisig kalt. Er steht auf, bevor ich überhaupt verarbeiten kann, was gerade passiert ist.

Ich will nicht gehen, will nicht aufstehen und diesen Moment hier lassen auf der Wiese, bei all den Sternen und dem Mond. Ich will nicht, dass dieser Moment morgen schon wieder vergessen ist. Ein leises Seufzen entfährt mir.

Stillschweigend gehen wir zum Ausgang des Parks. Alles in mir ist verwirrt, weil ich nicht weiß, was jetzt aus Grey und mir wird. Ich brauche antworten, die nur ich selbst mir geben kann.

„Es tut mir leid", murmle ich, als wir bei meinem Auto angekommen sind.

„Das muss es nicht." Grey streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Wir sehen uns Fee." Seine Berührung brennt noch auf meiner Haut, da hat er schon lange von mir abgelassen. Mit schmerzender Brust sehe ich ihm dabei zu, wie er auf sein Motorrad steigt und davonfährt.

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