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Kapitel 8 - Reyna

Nachdem sie den Schattenelfen besiegt hatte, befreite Reyna Ihre Freunde. Asha war totenbleich und zitterte. Varon hatte eine üble Kopfwunde und war ohne Bewusstsein. Als Reyna den Ohnmächtigen Dunkelelfen sah, wurde ihr bewusst, welche Macht diese Elfen haben mussten, wenn sie sogar den ehemaligen Prinzen der Dunkelelfen besiegt hatten.

„Varon! Wach auf!" zischte sie ihm ins Ohr.

Varon öffnete die Lieder. Seine Purpurnen Augen wurden Schwarz. Er hob die Hand und etwas rauschte durch die Luft. Gerade noch Rechtzeitig sprang Reyna zur Seite, als der Bronzene Drachenstab in Varons Hand flog. Der Dunkelelf sprang auf. „Wer war das?" fragte er und seine Stimme war dunkel vor Wut. „Wer war das?" Er drehte sich zu den, am Boden liegenden Elfen. Schwarze Energie sammelte sich in den dunklen Augen des Drachenkopfes.

„Varon Nein!" Rief Reyna, doch es war zu spät. Varon hob den Drachenstab und ließ einen Schwarzen Blitz auf die Elfen niedergehen.

Reyna reagierte im Bruchteil einer Sekunde. Sie griff nach Lichtbringers Griff und hob die Hand. Ihre Augen wurden Golden und sie erzeugte einen Schild um Gorn.

Der Schwarze Blitz traf auf Reynas Schutzschild und Explodierte in einer blauen Welle.

Reyna wurde durch die Welle zurückgeschleudert und knallte gegen etwas weiches. Stöhnen stand sie auf. Ihre Beine fühlten sich an wie Pudding. „Reyna!"Asha war plötzlich neben ihr und hielt sie fest, ansonsten wäre sie zusammengebrochen.

„Varon!" rief Asha panisch.

Reynas Knie gaben nach. „Helft mir." sagte sie, dann schwanden ihr die Sinne.

„Reyna! Reyna! Wach auf!" Ashas helle Stimme rief ihr Bewusstsein zurück an die Oberfläche. Stöhnend öffnete Reyna die Augen und fasste sich an den Kopf. „Wo ist Veilan?" fragte sie mit kratziger Stimme.

„Sie ist hier."

Etwas hartes berührte Reyna an der Schulter. Sie drehte den Kopf und sah in Veilans bernsteingoldene Augen. „Hey Süße." Reyna stich ihr über den Kopf. „Haben sie dir wehgetan?"

„Sie haben sie mit einem Zauber betäubt." Varon trat neben sie, den Blick fest auf die, am Boden liegenden Elfen gerichtet. „Mich und Lady Asha haben sie besiegt."

Reyna stand auf und wischte sich einen Blutstropfen aus dem Mundwinkel. „Das ist mir gerade Egal Varon. Ich will wissen was hier los ist. Hey! Du da!" Sie deutet auf eine Schmale Gestalt, die ebenfalls am Boden kauerte. „Steh auf!"

Das Mädchen hob den Kopf und sah Reyna ängstlich an. „Meint ihr mich, Herrin?"

„Ja. Und jetzt komm her." herrschte Reyna sie ungeduldig an.

Unsicher stand das Mädchen auf und kam zögerlich auf sie zu. Als die im Licht der dunkeln Fackeln vor ihnen stand, Atmete Asha plötzlich erschrocken ein. „Du bist keine Elfe. Du bist eine Dryade. Eine Baumnymphe!"

Reyna runzelte die Stirn. „Warum sollte eine Dryade sich in einem Außenposten voller Elfen verstecken?" Doch als sie das Mädchen genauer musterte, vielen ihr tatsächliche einige Dinge auf. Am auffälligsten, waren ihre Haare. Sie schienen wie von einem unsichtbarem Wind um ihren Kopf zu. Auch die Augenfarbe war besonders. Sie waren dunkelgrüne , und huschten nervös zwischen Reyna, Asha und Varon hin und her huschten.

Reyna richtet ihr Schwert drohend auf das Mädchen. „Was bist du?" fragte sie mit drohender Stimmen.

Das Mädchen kauerte sich zusammen und sagte nichts. Ängstlich hielt sie den Blick auf Lichtbringer gerichtet.

„Reyna!" Asha packte ihren Arm und drückte ihn nach unten. Lichtbringers Spitze senkte sich. „Was ist den los mit dir? Du erreichst du nichts wenn du sie bedrohst."

Reyna riss sich los. Wütend funkelte sie die Nymphe an. „Immerhin wurde ich nicht Ohnmächtig geschlagen!"

Asha trat einen Schritt von ihr fort. Verletzt sah sie Reyna an, dann beugte sie sich zu dem Mädchen hinunter. „Hallo meine Kleine. Wie heißt du?"

„Ich bin Ophelia."

Asha lächelte sie an. „Ophelia. Ich bin Asha. Meine Freunde und ich haben schon lange nichts mehr gegessen. Hast irgendetwas für uns?"

Ophelia nickte und zog Asha mit sich. Diese sah noch einmal Vorwurfsvoll zu Reyna, dann folgte sie dem Nymphenmädchen.

Varon stellte sich neben Reyna. „Ich würde vorschlagen, die Nacht hier zu verbringen."

„Ach würdet ihr das?" knurrte Reyna leise. Varon hob die Augenbraue, doch Reyna verkniff sich einen weiteren Kommentar. „Habt ihr keine Angst von denen hier, noch einmal besiegt zu werden?"

„Nein. Beim Ersten mal haben sie mich überrascht. Das wird nicht noch einmal passieren." Er hob seinen Bogen und strich, wie beiläufig über die Sehen. „Außerdem scheint es so, das ihr ihren Anführer besiegt habt. Das scheint diesen Elfen wichtig zu sein, so das sie jetzt euch folgen. Ihr solltet das ausnutzen."

Reyna wurde nachdenklich. „Wie ihr meint. Alle mal herhören!" Die am Boden liegenden Elfen sahne zu ihr auf. „Ich will das ihr euch verzieht. Verlasst den Außenposten. Patrouilliert die Gegend. Kommt erst wieder, wenn ihr etwas verdächtiges Hört, Seht, oder Wittert. Habt ihr verstanden?"

„Ja, Meisterin." Die Elfen zogen sich kriechend zum Eingang des Außenpostens zurück. Leise huschten sie in die Dunkelheit und waren verschwunden.

„Gesprochen wie eine wahre Prinzessin." Varon sammelte seine Schwerter wieder ein.

Reyna ballte ihre Hand so fest um Lichtbringers Griff, das ihre Knöchel weiß hervortraten. „Nennt mich nicht so!" fauchte sie wütend und ging zu Asha. „habt ihr etwas brauchbares entdeckt?"

Asha und Ophelia standen in einer ecke des Außenpostens, in der sich wohl einmal eine Art Lagerküche befunden hatte. Allerdings warn davon nicht mehr viel Übrige. Asha hob einen verrosteten Topf hoch und ließ ihn wieder zu Boden fallen. „Nein. Dieser Außenposten ist wirklich Alt und diese Elfen hier sind wohl keine allzu großen Freunde eines guten Gartens." Sie sah Ophelia an, die erwartungsvoll zu ihr hoch sah. „Ophelia. Habt ihr irgendwo Kräuter, oder Gemüse?"

Ophelia schüttelte den Kopf.

Reyna verschränkte die Arme vor der Brust. „Was esst ihr den sonst so?" Gegen ihren willen Knurrte ihr Magen.

Ophelia grinste und mit einem mal, schien sie nicht mehr das kleine Nymphenmädchen zu sein. Sie rannte an Reyna und Asha vorbei und verschwand in der Dunkelheit.

„Und was sollte das jetzt?" Reyna sah verwundert zu Asha, die sie nur Ahnungslos ansah. Dann ertönte plötzlich ein lautes und quiekendes Geräusch. „Was zum?" Reyna packte Lichtbringer, da trat Ophelia aus dem Schatten. Ihre Haare warn zerzaust und sie ging auf allen Fieren. Doch das schlimmste war aus ihrem Mund hing ein Toter Vogel.

Reyna schluckte entsetzt. „Was stimmt mit diesen Elfen nicht?" fragte sie leise, als Ophelia aufstand und ihr mit Funkelnden Augen den Vogel gab.

„Etwas schlimmes ist an diesem Ort passiert." stimmte Asha ihr zu. „Und ich würde gerne wissen was."

Reyna sah sich auf den Mauern um. „Das müssten die hier eigentlich wissen. Du kannst gehen." sagte sie zu Ophelia. Das Nymphenmädchen grinste, wobei sie ihre Blutigen Zähne zeigte und verschwand.

Varon trat aus dem Schatten. „Habt ihr es auch bemerkt? Diese Elfen hier sind... anders."

„Hast du irgendwelche Informationen über diesen Außenposten?" fragte Reyna.

„Nur das was wir bereits raus gefunden haben. Das es hier ebenfalls zu Kämpfen während des Krieges unter den Bäumen kam."

Reyna hob den Toten Vogel hoch. „Gastaltwandler. Blutrünstige Nymphen. Hier stimmt gar nichts." Sie warf den Vogel zu Veilan, die ihn mit einem Satz verschluckte.

„Wie wäre es mit einer weiteren Portion Magiefrüchte?" Reyna warf Asha einen Blick zu.

Doch die Nymphe schüttelte den Kopf. „Auch besitze nicht Unendlich viel Magie. Es tut mir leid."

„Dann werde ich gehen. Irgendetwas wird es hier schon geben." Varon verschmolz mit den Schatten und war verschwunden.

Reyna knurrte wütend. „Und was sollen wir jetzt machen?"

Asha strich gedankenverloren über den Kopf ihrer Kobra, Ladon. „Du könntest das Feuer wieder entzünden. Wenn Varon wiederkommt, dann wäre es gut wenn es Lodert."

„Und was willst du tun?"

Asha seufzte. Sie wirkte mit einem mal unheimlich erschöpft. „Ich brauche eine Pause. Daevas Späher und die Soldaten des Winterkönigs sind uns immer noch auf den Fersen und wir müssen alle bei Kräften sein. Ich werde mich in einem Baum zur Regenartion zurückziehen."

„Wenn du meinst." Reyna spielte mit dem Bernsteinanhänger, den Ashas Mutter, die ehemalige Hüterin des Nymphenhains in der Kreuzstadt, ihr kurz vor ihrem Tot gegeben hatte. „Dann mache ich mich mal ans Feuer." Sie wand Asha den Rücken zu und hockte sich vor sie Scheite. Kurz danach loderten helle Flammen in der Dunkelheit auf. Sie hörte noch wie Asha an ihr vorbei ging und aus dem Außenposten verschwand doch sie sah ihr nicht nach. Stumm starrte sie in die Flammen und versuchte nichts zu denken. Doch sie konnte es nicht verhindern, das erneut die Bilder in ihr aufstiegen. Alexander mit einem Pfeil im Hals. Edward, dessen Kopf vor ihr im Dreck lag. Die Kreuzstadt, die brennend hinter ihr Verschwand.

Sie packte den Greifenanhänger und kniff die Lippen zusammen. Ihre Augen brannten und sie konnte nicht verhindern, das Tränen ihre Wage herunter rannen. „Warum? Warum hast du uns verraten?" Reyna wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Ich werde dich rächen. Ich werde euch alle Rächen!"

Veilan trat hinter sie. Die Greifin stieß ein leises Fiepen aus und legte ihren Schweren Kopf auf Reynas Schulter. Reyna strich ihr sanft durch das goldene Gefieder. „Veilan. Es tut einfach so weh." Erneut stiegen Tränen in ihr auf und ein leises Schluchzen kam ihr über die Lippen.

Veilan drückte ihren Kopf an Reynas. Dankbar suchte Reyna halt das der goldenen.

Sie wusste nicht wie lange sie am Feuer saß, doch Irgendwann schien sich die Dunkelheit vor ihr zu zerteilen und Varon erschien vor dem Feuer. Stumm setzte der Dunkelelf sich im Schneidersitz vor das Lagerfeuer. Er warf Reyna einen schwarzen Vogel zu und begann selbst einen Hasen zu häuten.

Stumm setzte sich Reyna auf und riss dem Vogel die Federn aus. Schweigsam bearbeiteten sie die Tiere. Reyna beobachtete Varon. Der Dunkelelf bearbeitete Konzentriert und effizient. Er schnitt den Hasen auf und entfernte die Innereien. Der ehemalige Prinz von Asphodel, dem Reich der Dunkelelfen, schien noch immer so fokussiert und gleichmütig, so wie vor dem Angriff auf die Kreuzstadt. Bevor seine Tochter von einer Horde Blutrünstiger Orks attackiert wurde.

Reyna ließ den Vogel sinken. „Glaubt ihr sie lebt noch?" fragte sie in die Stille hinein.

Varon hob weder den Blick, noch hörte er auf den Hasen zu bearbeiten. Er steckte den Hasen auf einen Stock und ließ ihn auf dem Feuer garen. Erst jetzt sah er zu Reyna. Sein Gesicht wurden von den Flammen beleuchtet und ließen seine Gesichtszüge noch Zeitloser und noch Statuenhafter wirken. Nur seine indigofarbene Augen zeigten, das er lebte.

„Ich meine. Glaubt ihr das Anora noch lebt. Das sie den Angriff der Orks..."

Varon hob die Hand und Reyna verstummte.

„Ich sagte es bereits Lady Asha; meine Tochter hat eine Gute Ausbildung erhalten und kann sich ihrem Leben erwehren."

Reyna nickte und verstand Varons erneutes Schweigen, als Aufforderung nicht weiter nach Anora zu fragen. Sie reichte ihm den Vogel und Varon entnahm auch ihn die Innereien. Diese warf er seinem Blutschatten vor die Hufe, welcher sie mit Freude verschlang.

Als auch der Vogel über dem Feuer hing durchbohrte Varon sie erneut mit seinen Blicken. „Etwas trübt eure Seele Prinzessin. Sagt es."

Reyna senkte den Blick. Sie konnte es nicht leiden, wenn Varon sie durchschaute. „Was geht euch das an?" fragte sie leise.

Varon regte sich nicht. „Es mag euch nicht gefallen, doch wir reisen gemeinsam. Ihr, Lady Asha und ich. Und in der Kreuzstadt gab es vor fälle, die sich als wichtig erweisen könnten..."

Reyna sprang auf. Veilans Kopf viel von ihrer Schulter und die goldene fauchte erschrocken. „,Maast euch nicht an mir zu sagen was wichtig ist und was nicht! Ihr habt nicht das Recht dazu!" Reyna spürte wie es in ihrem inneren heiß wurde. Ihre Augen bekamen das Leuchten, das ihre Magie erfüllte.

„Prinzessin. Eure Augen."

„Was ist da mit?" Fragte Reyna, von dem Plötzlichen Themawechsel überrascht.

„Sie sind Golden." stellte er fest. „Bevor ihr das Schwert eures Vaters genommen habt, haben eure Augen grün geleuchtet."

Reyna griff nach Lichtbringers Griff. Sie hatte bisher noch keine Gelegenheit gehabt, die Runen und Symbole genauer zu betrachten. Im Licht des Feuers schienen sie dunkelrot zu glühen. Eine stach dabei besonders Hervor. Auf dem Knauf prangte ein sechszackiger Stern. Reyna runzelte die Stirn. „ich kenne das Symbol." sagte sie leise. „Der sechszackige Stern. Das ist das Wappen von Besell." Sie sah zu Varon. „Was hat das zu bedeuten?"

Varon blieb Stumm, die Augen leer.

Reyna legte verwirrt den Kopf schief. „Varon? Ist alles in Ordnung?"

Der Dunkelelfe schien an ihr vorbei zu sehen. Dann war der Moment der vorbei und er blickte sie direkt an. „Wie ich euch bei unserem essen im Turm bereits sagte, ich kann euch nichts zum Besellstahl sagen."

Seine Bemerkung reizte sie Erneut und sie ballte die Faust. „Ihr mögt diese Geheimnisvolle oder? Wenn ihr euch als Mysteriöser Elf aus dem Schatten geben könnt doch wisst ihr was? Es reicht mir! Es reicht mir endgültig mit eurer Geheimnistuerei. Das habt ihr vielleicht bei den Bewohner der Kreuzstadt abziehen können, doch ich habe es satt! Endgültig!"

Bebend vor Zorn stand sie vor Varon.

Doch dieser schien sie kaum zu beachten. „Ich habe meine Gründe. Und das solltet ihr respektieren."

Etwas in seinem Tonfall ließ Reyna zusammenzucken. Wortlos setzte sie sich hin und nahm den Hasen vom Feuer. Sie begann einige Bissen zu essen, doch obwohl ihr Magen vor Hunger knurrte schnürte sich ihr Hals zu und sie bekam kaum einen Bissen hinunter. Mit angewidertem Gesicht sah sie auf das gebratene Fleisch, dann warf sie es nach hinten, wo es vor Veilan landete. Dann drehte sie sich von Varon weg und wickelte sich erneut in ihren Schwarz roten Umhang. Ohne noch etwas zu sagen, schloss sie die Augen und schlief ein.

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