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Kapitel 7 - Reyna


„Greif ist wach. Greif wird jetzt Sterben." Schrill und heiser hallte die Stimme über den Hof.

Reyna war wie erstarrt. Die roten Augen glühten im Licht der schwellenden Kohlen und fixierten sie.

Reynas schloss ihre Finger um Lichtbringers warmen Griff. Sofort floss Energie durch ihren Körper. Ihre Nerven wurden Ruhig und ihre Gedanken Fokussiert.

Du brauchst einen Fokus, hatte Varon ihr gesagt. Ansonsten brennt sich die Magie durch euch durch.

Er hatte Recht gehabt. Jedes mal wenn sie Lichtbringer benutzte, war alles um sie Herum klar.

Sie sprang auf die Beine. Der Schwarze Umhang wehte um sie herum, als sie ihr Schwert schwang. Lichtbringers goldene Klinge leuchtet in der Schwärze der Nacht.

„Zurück!" rief sie mit heiserer Stimme.

Ihr Angreifer zuckte zurück. Dabei schwang seine fettiger Haarschopf zurück und zeigte seine spitzen Ohren.

Reyna kniff die Augen zusammen. Sie mussterte den Angreifer genauer. Seine Haut war so fahl wie Milch und glitzerte im Licht ihres Schwertes. Doch seine Gesichtszüge waren Filigraner als die eines Menschen. Das schmale Gesicht, die Geschwungenen Augenbrauen.

„Du bist ein Nachtelf." stellte sie fest. Doch etwas beruhigte sie. Alles an ihm wirkte... Unelfisch. Wie er vor dem Feuer Hockte. Wie er zu Lichtbringer starrte, wie eine Mücke an einer Fackel.

Reyna trat einen Schritt zurück. Der Merkwürdige Nachtelf folgte ihr. „Was ist mit dir?" fragte sie leise.

„Greifenklinge." murmelte er leise. „Schicksalsklinge."

„Was redest du da? Wo sind meine Freunde?"

„Freunde." der Nachtelf hörte auf die Klinge anzustarren und fixierte sie mit seinen roten Augen. Reyna zuckte zusammen. Als sie die Qualen in seinem Blick sah.

„Nix Freunde. Nix Nix." Er grinste wie ein Wahnsinniger und zeigte seine blutroten Zähne.

Lichtbringer warnte sie. Reyna fuhr herum und ließ Lichtbringer einen Bogen beschreiben. Im Licht der Klinge sah sie einen dunklen Körper, der sich auf sie stürzen wollte.

Lichtbringer durchschnitt den dunklen Umriss wie Käse.

Sie fuhr herum, doch es war zu spät. Der merkwürdige Nachtelf stützte sich auf sie.

Er umschlang ihre Körpermitte mit den Armen und rammte ihr den Bauch in den Kopf.

Sie viel zu Boden und die Luft wurde ihr aus den Lungen gepresst.

Panik ergriff sie. Sie bekam keine Luft. Ihre Hände fuhren über den gefrorenen Boden. Lichtbringer war ihr aus der Hand geschleudert worden.

Der Nachtelf setzte sich so auf sie, das seine Knie auf ihren Armen lagen und sie sich nicht mehr bewegen konnte. „Runter von mir!" knurrte sie, doch der Nachtelf lachte nur heiser. „Kleiner Greif. Toter Greif." Er packte ihr Gesicht mit den Händen und Strich ihr mit seinen langen, ungepflegten Fingern über die Lippen. „Tot." Er näherte sich mit seinem Geiferndem Mund ihrem Gesicht.

Reynas Atem ging schneller. Panik breitete sich in ihr aus. „Nein. Nein. NEIN!" Die Dämme in ihrem Inneren brachen und die Magie bahnte sich ihren Weg.

„AHH!" Sie stieß einen lauten Schrei aus und ihre Augen begannen golden zu glühen. Sie fixierten den Nachtelfen. „Wo. Sind meine. Freunde?"
Sie wartete nicht auf eine Antwort. Sie schlang ihre Beine um seinen Kopf und wirbelte herum

Der Nachtelf schrie schrill auf und landete Hart auf dem Boden.

Reyna rappelte sich Mühsam auf. Ihre Augen leuchteten noch immer in einem Goldenen Licht. Sie trat auf den Nachtelf zu. „Wo sind meine Freunde?" fragte sie ihn erneut, dieses mal mit dem Nachklang der Magie in ihrer Stimme. Sie streckte die Hand aus und Lichtbringer flog zu ihr. Sie packte den Runenverzierten Griff und ließ die Magie in die Klinge fließen.

Die Runen glommen auf und die Klinge wurde in Goldene Flammen gehüllt. Hitze schlug Reyna ins Gesicht und Licht strahlte über den ganzen Hof.

Der Nachtelf kreischte und versuchte sein Gesicht vor dem hellen Licht zu schützen. „Mach das weg! Mach das weg!"

Reyna richtete das Schwert auf ihn. „Wo sind meine Freunde?" verlangte sie erneut.

Sie drängte ihn immer weiter zurück, bis er an der Steinernen Mauer zusammen sackte. Sie kam ihm immer näher und drückte ihm die Klinge an den Hals. Es zischte, als sie seine Haut verbrannte. Seine fettigen ungepflegten Haare, begannen zu schwelen.

Der Nachtelf kreischte noch lauter. Seine roten Augen glühten panisch.

Reyna zog ihre Klinge zurück und sah auf den Nachtelfen hinab. Er wimmerte und kauerte sich vor dem Licht zusammen. Reyna musterte ihn kalt. Sie Empfand nur Abscheu für den jämmerlichen Nachtelf.

„Ich Frage dich da nur ein letztes mal." knurrte sie heiser. „Wo sind meine Freunde?" Hinter ihr, wo der Innere Turm stand, flog eine Tür auf. Reyna fuhr herum, Lichtbringer zum Schlag erhoben. Etwa ein dutzend Elfen schwärmten über den Innenhof. Es waren Dunkelelfen und Nachtelfen. Doch wie der hinter Reyna, hatte sie keine Ähnlichkeit, mit Varon, oder einem der anderen Elfen, die Reyna kannte. Sie wirkten zerlumpt und verwahrlost. Sie trugen keine Waffen. Nur zwei hielten Schwerter in den Händen, welche Reyna sofort erkannte. Es waren Varons Waffen. Sie schluckte. Was waren das für Gegner, wenn sie sogar Varon besiegen konnten?"

Sie kam auf Reyna zu und bewegten sich dabei wie Tiere. Und tatsächlich, sahen manche auch so aus. Mit spitzen Zähnen, dichten Fellbüscheln und langen Krallenartigen Fingernägeln.

Reynas Magie schwand langsam, und ihre Augen Normalisierten sich und wurden wieder grün. Auch die Flammen um Lichtbringers Klinge erloschen.

„Wer seid ihr? Und wo sind meine Freunde? Wo ist mein Greif?"

Die fremde Elfen zischten, knurrten und stießen laute Hackgeräusche aus, so als würden sie Knochen aneinander schlagen.

Sie umkreisten Reyna und kamen immer näher.

Reyna umfasste Lichtbringers Griff fester. Sie war hoffnungslos in der Unterzahl, doch sie würde sich nicht ergeben!

Plötzlich stoppten die Elfen. Sie starrten sie mit geifernden Mündern und blutrünstigen Blicken an.

„Wer seid ihr?" fragte sie leise.

Aus den Schatten kam ein weiterer Elf. Er war anders als die anderen. Zwar sah auch er ungepflegt und wild aus, stand aber aufrecht und bewegte sich geschmeidig.

Der Kreis aus Elfen teilte sich vor ihm und ließ ihn durch. Reynas Hand begann zu zittern. Im Goldenen Licht waren seine Wangen eingefallen und seine dünne, milchige Haut zog sich eng um seinen Schädel. Seine Augen waren komplett schwarz. Nur in den Pupillen leuchtete stark gelb.

„Du bist hier nicht Willkommen." Sagte er und seine Stimme klang wie das knurren eines Wolfes. Er hob die Hand und zeigte seine gelben spitzen Fingernägel, die sich wie Krallen krümmten. „Du bist hier nicht Willkommen." wiederholte er.

Reyna senkte ihr Schwert und richtete die Spitze auf den Fremden Elfen. „Wer bist du?" ihre Stimme zitterte nicht und sie verspürte auch keine Angst.

Der Elf kam langsam auf sie zu. „Ich bin Gorn. Und der Tote Wald ist mein Revier." er knurrte leise. „Du bist mit deinem Greif in mein Territorium eingedrungen. Das musst du büßen."

„Wo sind Varon und Asha? Und wo ist Veilan!?" Reynas Stimme wurde schrill.

Gorn bewegte seine Hand und ein kaltes Gefühl durchfuhr Reyna.

Überall im Innenhof flammten blaue und violette Fackel auf und dunkles, flackerndes Licht erhellte den Hof. Reyna kniff die Augen zusammen und sah an dem Nachtelfen vorbei.

Da entdeckte sie eine goldenes schimmern am andere Ende des Hofes, am Fuße des Turmes. „Veilan." flüsterte Reyna. Sie packte den Griff ihres Schwertes fester. „Lasst sie frei und wir werden euch nichts tun!"

Der Nachtelf lachte. Es war ein hohes, kratziges Lachen, beidem sich Reynas Nackenhaare aufstellten. „Du kannst uns nichts befehlen, Mensch. Du bist uns nicht gewachsen."

„Das werden wir ja sehen." Reynas Stimme war nur ein flüstern. Sie hob das Schwert und griff an.

Der Kampf war schnell vorbei. Gorn trat einen Schritt zur Seite, packte sie am Arm und hob sie Hoch.

Reyna zappelte wild in der Luft und versuchte dem Elfen vor die Brust zu treten, doch er hielt sie auf Abstand.

Immer fester drückte der Elf ihre Hände zusammen und ihr viel Lichtbringer aus der Hand.

Das goldene Licht erlosch, als die Klinge auf den Boden viel.

„Lass mich los!" Reyna zappelte immer stärker, doch der Nachtelf hatte sie fest im Griff.

„Du wirst sterben." sagte der Nachtelf leise. Er packte sie mit seiner Krallenhand am Kiefer. „Du bist nichts."

Seine Augen wurden heller und begannen grell zu glühen.

Reyna versuchte den Kopf zu drehen, doch der Nachtelf hielt sie fest. Mit seinen Krallenartigen Nägeln kratze er über ihren Hals.

Panik erfasste Reyna. Sie packte den Arm der sie gefangen hielt. „Lass mich los!" rief sie.

Gorn knurrte.

Reyna brüllte laut auf. Es donnerte und ein greller, grün goldener Blitz zuckte zwischen ihr und dem Nachtelfen.

Der Eiserner Griff um ihren Kiefer löste sich. Reyna viel auf die Füße. Ohne auf ihren Gegner zu achten, rannte sie zu der Stelle, wo ihre Freunde lagen.

Sie hatte sie fast erreicht, als sie eine lautes jaulen hinter sich hörte.

Sie drehte sich um, und erstarrte. Dort wo der Nachtelf gestanden hatte, ragte nun ein riesiger Wolf vor ihr auf. Sein weißes Fell war struppig und ungepflegt und schimmerte fahl im Licht der Fackeln. Auf seiner Brust war ein Dunkler Fleck zu sehen. Es war Gorn.

Er knurrte und fletschte seine Gelben Zähne.

Reyna war starr vor Schreck. Sie wusste nicht wie und warum der Nachtelf zu einem riesigem Wolf geworden war, doch sie erkannte es an seinen Augen. Sie glühten grell gelb im Halbdunkel und waren voller Mordlust.

Der Wolf trat einen Schritt auf sie zu. Seine Gelben Augen fixierten sie dabei. Reyna wand langsam den Kopf und versuchte den Wolf im Blick zu behalten.

Dieser begann um sie herum zu gehen und laut zu knurren.

Die anderen Dunkelelfen und Nachtelfen blieben hinter ihm und beobachteten sie aufmerksam. Keiner rührte sich.

Der monströse Wolf knurrte erneut.

Reyna schloss die Augen. Eine eigenartige Ruhe erfasste sie. Sie wusste, Gorn würde sie töten. Der Gedanke ließ sie einen unheimlichen Frieden spüren. „Edward." sagte sie leise.

„Reyna."

Sie riss die Augen auf und sah hinter sich. Asha hatte die Augen geöffnet. Voller Angst starrte sie Reyna an.

Es war wie ein Weckruf für Reyna. Sie starrte den Wolf an. Dieser spannte seine Muskeln an und Reyna wusste, wie hatte nur noch Augenblicke.

Sie starrte auf ihre Hände. Dreckig und zerkratzt sahen sie aus. Ohne eine Spur von Magie. Doch Reyna konnte sie in sich spüren. Sie pulsierte in ihr. Wog hin und her. Wartetet nur darauf, aus ihr heraus zu brechen und alles zu verbrennen.

Reyna hob den Blick.

Der weiße Wolf sprang.

Reyna schloss die Augen. Ihre innere Barriere brach. Magie durchfloss ihren Körper. Doch ohne Lichtbringer, fehlte ihr der Fokus, für ihre Macht. Die Magie, brannte sich ihren Weg.

Goldene Flammen brachen aus Reynas Händen hervor. Sie tränkten alles um sie herum in Feuer.

Der Wolf jaulte gequält auf. Reyna öffnete die Augen, die Golden leuchteten.

Der Wolf war verschwunden. Gorn lag vor ihr im Dreck. Er versuchte die Flammen mit seinen Händen abzuwehren, doch es gelang ihm nicht. Flammen züngelten an seiner Kleidung und begann sie zu verbrennen. Seine Haare rauchten und sein Blick war voller Todesangst.

Reyna hob die Hand. Die Magischen Flammen sammelten sich, waren bereit den widerlichen Nachtelfen zu vernichten, doch etwas in seinem Blick ließ sie zögern.

Eine Erinnerung wurde in ihr Wach, Eine Erinnerung die sie so Tief in ihrem innersten vergraben hatte, das sie schon geglaubt hatte, es vergessen zu haben.

Doch jetzt erschien es erneut vor ihr. Das Bild des Jungen, der den Banditen geholfen hatte, Veilans Mutter gefangen zunehmen.

Reyna senkte die Hand. Das Feuer wurde kleiner und erlosch. Das goldene Leuchten ihrer Augen verschwand.

Das Gefühl von berauschender Allmacht, zog sich wieder in ihr innerstes zurück.

Reyna holte zitternd Atem.

Dann ging sie auf Gorn zu. Dieser wich kriechend vor ihr zurück. Die Gelben Augen hatten jede Mordlust verloren.

Reyna hob die Hand und rief Lichtbringer zu sich. Das Goldene Schwert flog in ihre Hand und sich richtet die Spitze auf den Nachtelf.

„Ich habe dein leben verschont." knurrte sie. „Du gehörst jetzt mir."

Gorn nickte Hecktisch. Er kroch z ihr und legte den Kopf auf den Erdboden. „Ich werde euch dienen. Meisterin."

„Meisterin." kam es plötzlich von allen Seiten.

Reyna sah sich verwirrt um. Alle anderen Elfen, hatte sich ebenfalls vor ihr zu boten geworfen und drückten ihre Köpfe, in völliger Ergebenheit, auf die Erde.

Reyna wusste nicht was gerade passierte, doch es gefiel ihr.

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