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Kapitel 17 - Reyna

Reyna traute sich nicht den Kopf zu heben. Aus Angst, Varon würde ihr den Hals aufzuschneiden. „Varon. Bitte." Sagte sie leise.

Varon sagte nichts, doch er zog sein Schwarzes Schwert etwas zurück, so das Reyna aufstehen konnte. „Ich muss mit euch reden." sagte sie eindringlich und massierte sich die Stelle, wo Varons Klinge sie berührt hatte.

Varon sagte nichts.

Reyna versuchte etwas in seinem Gesicht zu erkennen, doch es war so ausdruckslos wie immer.

Reyna sprang über den Baumstamm. „Habt ihr einen Ort, wo wir reden können?"

Varon sah sie mit Ausdruckslosem Blick an, dann drehte er sich um und verschwand im Wald. Sein Blutschatten knurrte Reyna dunkel an und folgte seinem Herren.

Reyna wischte sich Schnee von ihrem Umhang und lief Varon hinterher. „Varon!"

Der Dunkelelf reagierte nicht, sondern lief weiter.

„Varon!" Reyna holte ihn ein und wollte nach seinem Arm greifen, doch er wich ihr mit einem schnellen Seitenschritt aus und sie Stolperte durch den Schnee.

„Verdammt!" Reyna spuckte einen Klumpen Schnee aus. „Bleibt stehen!"

Varon wirbelte herum. „Ihr seid entweder der Dümmste Mensch, dem ich je begegnet bin, oder die Wagemutigste." sagte er mit einem so schneidendem Ton, das es Reyna fast wehtat. „Wie wäre es mit einer Mischung aus beiden?" fragte sie zynisch.

Varon antwortetet nicht, sondern führte sie zu einer Baumgruppe, die schützend vor einer Höhle wuchsen.

Er streichelte seinem Blutschatten die Mähne und schickte ihn in die Höhle, wo er mit dem Schatten verschmolz.

Varon drehte sich zu Reyna um, sein Gesicht verriet nichts. „Was wollt ihr?"

Reyna wich seinem Blick nicht aus. „Ich will mich entschuldigen, für was was ich gesagt habe. Das ich euch beleidigt habe, tut mir leid." Sie mussterte ihn, doch Varon tat nichts. Doch das er sein Schwert nicht wegsteckte, machte ihr Sorgen.

„Ich war betrunken und dann noch Ashas Ohnmacht, ich weiß einfach nicht was ich machen soll." Reynas Stimme begann zu zittern, doch sie verbannte die Schwäche.

Sie ließ sich in den Schnee sinken. Ihre Knie wurden feucht und die Kälte durchströmte ihre Beine, doch sie ertrug es.

Reyna ließ den Blick auf den Boden gerichtet und zwei schwarze Lederstiefel, schoben sich in ihr Sichtfeld. Varons Elfisches Blut verhinderten, das er in den Schnee einsank. Die Spitze seiner Schwerter, Schwarz und Silbern, richtet sich auf Reyna.

Reyna wiederentstand dem Versuch, zurück zu weichen. Varon ließ seine Schwerter auf ihren Nacken sinken und Reyna wusste nicht ob er sie tatsächlich umbringen würde.

Für einen Schrecklichen Moment, glaubte Reyna, das sie hier im Schnee sterben würde und es kümmerte sie nicht, sie wäre sogar froh darüber.

Dann hob Varon seine Klingen wieder und sie hob den Blick. Varon ließ sich auf einem großem Stein sinken. „Redet." Er versenkte seine Klingen in die Scheiden zurück und sah sie an.

Reyna blieb im Schnee hocken. „Ich habe eine Idee, wie ich Asha heilen kann. Doch ich schaffe es nicht alleine. Es gibt Menschen in Waldstein, wahrscheinlich im ganzen Reich, die mir Helfen können, Rache zu nehmen. Doch ich bin nicht stark genug." Zitternd holte Reyna Atem, dann redete sie weiter und die Worte strömten wie ein Wasserfall aus ihr heraus. „Ich weiß das ich mich falsch verhalten habe. Weiß nicht was ich sagen kann, damit ihr mir verzeiht. Doch ohne euch schaffe ich das nicht. Darum bitte ich euch: Helft mir. Begleitet mich. Trainiert mich. Ich schaffe es nicht ohne euch."

Reyna hatte Varon die ganze Zeit über nicht angesehen und hob jetzt den Blick.

Der ehemalige Prinz der Dunkelelfen erwiderte Wortlos ihren Blick, sagte aber nichts.

Leise Flügelschläge wirbelten den Schnee neben Reyna auf. Sie sah neben sich. „Veilan!" Reyna lächelte und streichelte der goldenen Greifin den Kopf. „Ich habe dich vermisst." Die Greifin schnurrte tröstlich. Reyna lehnte ihren Kopf an Veilans Brust.

„Sie war die letzte Tage kaum zu halten." Varon ging zu ihr uns strich Veilan über das Goldene Fell. „Es ist gut, wenn ihr jetzt wieder zusammen seid."

Reyna nickte. Veilans Gegenwart tat ihr gut. „Ich werde Heute Abend aufbrechen. Ich kenne einen Ort, wo man Asha Helfen kann. Werdet ihr mich begleiten?"

„Das werde ich. Doch eines könnt ihr mir glauben." Varon stieß seinen Drachenstab in den Schnee. „Ich werde eure Worte weder vergessen, noch vergeben. Ihr habt meine Taten und meine Ehre beleidigt, das wird nicht ungesühnt bleiben." Seine Indigofarbene Augen funkelten. „Doch es gibt viele Arten der Sühne. Ich werde euch begleiten und ich werde euch auch Trainieren. Doch ihr werdet es nicht leicht haben. Ich werde euch nach Elfischen Maßstäben Unterrichten. Es wird hart werden. Sehr hart. Ihr werdet mich Hassen, mich verfluchen und beschimpfen. Ihr werdet Schmerzen erleiden, schlimmer als ihr es euch vorstellen könnt. Seid ihr wirklich dafür bereit?"

Reyna nickte, ohne zu zögern. „Das bin ich."

„Dann werdet ich euch begleiten.""

Reyna wäre am liebsten aufgesprungen und hätte ihn umarmt, doch sie beherrschte sich. Dankbar neigte sie den Kopf. „Ich danke euch für eure Hilfe und dich verspreche euch, das ich die beste Kämpferin werde, die ihr aus mir machen könnt."

Varon setzte sich wieder auf den Stein. „Geht jetzt. Ich werde mich eurer Gruppe, im Morgengrauen anschließen."

Reyna wollte noch etwas sagen, doch an Varons Gesichtsausdruck sah sie, das es Zeit war sich zurück zu ziehen. „Ich danke euch, Meister."

Varon zeigte keine Reaktion und Reyna stand auf. „Komm. Wir gehen." sagte sie leise zu Veilan und die beiden verließen den Baumkreis.

Gemeinsam trotteten die beiden durch den Wald. Reyna versuchte die Stille Atmosphäre und die Ruhe im Wald zu genießen, doch es wollte ihr nicht gelingen. Sie konnte sich nicht Entspannen und fand keine Ruhe.

„Alles hat sich verändert, nicht wahr Süße." Reyna streichelte Veilan. Die goldene knuffte Reyna mit den Schnabel in die Seite.

Sie erreichten die Hügelkuppe und sahen hinunter nach Waldstein. Die Stadt breitet sich unter ihr aus. Friedlich und ruhig. Reyna klammerte sich an Ashas Hals. „Ich will diese Stadt nicht in den Krieg führen Veilan." Reyna ballte die wüten die Faust. „Doch wenn ich dadurch meine Rache bekommen kann, dann werde ich das das tun. Verdammt das werde ich!"

Veilan gab ein leises Fauchen von sich. Reyna schloss die Augen. „Es tut mir leid. Ich weiß das es falsch ist so zu reden, doch ich kann nicht anders. Es tut mir leid."

Veilan gab erneut einen leisen Laut von sich, der bedauerlich Klang.

„Es tut mir leid." wiederholte Reyna leise. „Bringst du mich in die Stadt?"

Veilan sah sie mit ihren Bernsteinfarbenen Augen an, dann kniete sie sich nieder. Dankbar stieg Reyna auf Veilans Rücken.

Die Greifin erhob sich, breitete ihre goldenen Flügel aus und sprang.

Mit kräftigen Flügelschlägen glitt Veilan durch die Kalte Luft und flog auf Waldstein zu.

Sie begannen um die Stadtmauer zu Kreisen. Die Wachen schlugen Alarm und läuteten Glocken, doch sie versuchten nicht sie vom Himmel zu Holen. Keine Pfeile und keine Speere sausten durch die Luft.

Reyna sah hinab auf die Bewohner, die Laut riefen und in den Himmel zeigten.

Die Kalte Luft brachte Reynas Wangen zum brennen, als sie Veilan anwies eine Runde über das Rathaus zu drehen.

Eine große Menge versammelte sich auf dem Rathausplatz, als Reyna vor dem Rathaus landete. Sie hatte einen Einfall, der so verrückt war, das sie ihn durchziehen musste.

„Bürger von Waldstein. Ich bin Reyna, Tochter des Edward, dem letzten Zaren." rief sie Laut. „Mein Onkel hat meinen leiblichen Vater verraten und getötet. Er hat meine Mutter verraten und getötet. Er hat fünf eurer angesehensten Familien verraten und Vertrieben."

Die Menschen begann zu rufen.

Reyna drehte den Kopf. In ihr begann erneut der Hass zu lodern. „Mein Onkel, hat meinen Ziehvater getötet. Er hat meinen Ehemann getötet. Er hat einen der größten Fürsten getötet den die Menschheit je gesehen hat. Wollt ihr das dulden?"

„NEIN." Töten es aus hunderten Kehlen.

Reyna verzog die Lippen zu einem Grimmigen Lächeln. „Arkons Laufbursche. Er hat mir einen Zeil meines Herzens genommen. Er hat mich gezeichnet." Sie hob den Kopf, damit alle die weiße Narbe und das verfärbte Auge sehen konnten. „Ich werde euch nicht bitten für ich zu Kämpfen. Das kann und werde ich nicht von euch verlangen. Doch um eines bitte ich euch." Sie verstummte und ließ ihre Worte auf die Menge wirken.

Gespannt sahen sie zu ihr auf. Der gesamte Rathausplatz war voller Menschen. Reyna hörte das rasseln von Kettenhemden hinter sich. Die Wachen des Bürgermeisters marschierten auf.

Reyna gab Veilan ein Zeichen mit den Versen. Die Greifin Breitete ihre Goldenen Schwingen aus und Stieg auf die Hinterbeine. Sie brüllte laut die Menge Tobte.

Jubel brandete über den Platz.

„REYNA! REYNA! REYNA!"

Reyna zog Lichtbringer und die Klinge begann zu in einem goldenen Feuer zu brennen. Hitze schlug Reyna ins Gesicht

„Sagt es allen! Sagt es den Händler! Sagt es den Reisenden! Schreibt Briefe an eure Familie im Reich! Die Erbin der Greifen lebt! Die Tochter von Edward und Julia Lebt! Sagt es allen! Schreit es so laut in die Welt hinaus, das es bis in den Norden und in Arkons Eisiges Herz dringt und es zum zittern bringt!"

Die Menge begann zu brüllen und zu Applaudieren. Immer wieder Riefen sie Reynas Namen.

Veilan brüllte erneut und ihr Ruf hallte über den Platz.

Reyna war zufrieden.Sie hatte die Menschen auf ihre Seite gezogen und wenn es so weit war, dann würden sie für sie Kämpfen.

Reyna drehte sich auf Veilans Rücken um. Hinter ihm Standen die Mitglieder des Stadtrates und die Fünf Familien des Nordens. Der Bürgermeister sah Reyna vorwurfsvoll an, während Lady Siv ihr Freundlich zunickte.

Reyna ließ das Feuer um Lichtbringers Klinge erlöschen und steckte das Schwert weg.

Der Bürgermeister ging auf sie zu, doch Reyna hatte keine Lust sich Vorwürfe anzuhören. „Lass und verschwinden." flüsterte sie Veilan zu.

Die Greifin Knurrte leise, dann breitet sie die Flügel aus und begann zu laufen.

Die Menschen machten ihr Platz so das Veilan sich mit ihren Großen Flügeln Aufwind geben konnte. Reyna klammerte sich an Veilans Fell. Kurz vor dem Ende des Rathausplatzes, schaffte es Veilan, genug Kraft aufzubringen und erhob sich in die Lüfte.

Reyna schloss die Augen und die Schmerzhafte Leere begann sich erneut in ihr auszubreiten, während unter ihr die Menschen jubelten.

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