Twenty-Three
Noch 1 Tag bis Weihnachten
F L O R E N C E
"Hey Luke aufstehen du alte Schlafmütze, ich bin extra schon früher gekommen und Mum meinte, dass du sicher noch schlafen wirst", schrie plötzlich eine männliche Stimme und riss mich somit aus dem Schlaf. Luke neben mir bewegte sich ebenfalls und setzte sich langsam auf.
"Oh shit, ich wusste nicht, dass du Besuch hast", murmelte die andere Stimme wieder und ich konnte Luke genervt seufzen hören.
"Schon gut Ben, schön dich endlich wieder zu sehen", sagte Luke dann und stand aus dem Bett auf. Sofort wurde es kalt und ich legte mich auf sein Kissen um seinen Duft einzuatmen.
"Willst du mir deine Freundin den vorstellen?"
"Später, wenn sie nicht nur ein T-Shirt von mir trägt", lachte Luke und ich hörte, wie er den Typen aus dem Zimmer schob.
"Unfassbar", sagte er und musste dabei lachen. "Wer war das?", murmelte ich noch immer total verschlafen.
"Mein Bruder Ben, eigentlich wollte er erst heue Abend kommen, um mit uns gemeinsam Weihnachten zu verbringen, aber Ben ändert seine Pläne öfters als andere Leute die Unterwäsche wechseln."
Sofort schlug ich die Decke von mir runter und setzte mich auf. "Na auf was warten wir dann? Los, machen wir uns fertig und gehen dann runter, ich kanns kaum erwarten den legendären Ben Hemmings kennenzulernen, von dem du mir immer erzählt hast."
Luke musste lachen und gab mir ein neues T-Shirt von ihm, dass ich gegen das Schlafshirt austauschte. Meine schwarze Hose passte farblich vermutlich zu seinem Shirt, da er mir verraten hatte, dass er fast nur schwarze Shirts mit irgendeinem Aufdruck besaß.
"Fertig?", fragte er mich und ich nickte ihm zu. Er nahm meine Hand und ging mit mir gemeinsam die Treppen hinunter.
"Hier riechts aber gut", sagte ich, als mir der Duft von Pfannkuchen in die Nase stieg.
"Das heißt wohl, meine Eltern sind auch wieder zu Hause, zumindest meine Mum", lachte Luke und betratt mit mir die Küche.
"Morgen", sagte Luke zu den anwesenden Personen in dem Raum. Auch ich wünschte ihnen einen guten Morgen und konzentrierte mich genau die Stimmen einzuordnen. Die erste Stimme gehörte ganz klar seiner Mutter, die zweite war die von Ben, die dritte die von Lukes Vater, aber die vierte kannte ich nicht. Sie klang ähnlich wie Lukes Stimme, jedoch etwas tiefer.
"Jack!", schrie er und ließ meine Hand plötzlich los. Ich hörte, wie er vermutlich mit dem gerufenen einschlug und kam mir etwas hilflos vor, immerhin hatte ich keinen Schimmer wie der Raum aussah in dem ich mich gerade befand und meinen Stock hatte ich auch oben im Zimmer gelassen.
Plötzlich nahm jemand meine Hand, doch es war nicht Lukes, den diese war viel kleiner. "Ganz ruhig, ich bin es", sagte Lukes Mutter zu mir und führte mich vorsichtig ein paar Schritte nach vorne.
"Oh mein Gott tut mir leid Schatz", entschuldigte sich Luke sofort bei mir, als er mitbekommen hat, dass ich etwas verloren war ohne ihn. Es stimmte, ich würde wirklich verloren sein ohne ihn. Das hat man an der Ampel gemerkt, aber auch jetzt. Ich konnte mir ein Leben ohne Luke einfach nicht mehr vorstellen. Ob es ihm wohl genauso ging?
"Jack, Ben, das ist Florence, meine Freundin", stellte er mich den zwei Jungs vor, von dennen ich beide annahm, dass es sich um seine Brüder handelte. Sie reichten mir beide die Hand, die ich dann auch schüttelte.
"Luke hat die ganze Zeit nur von dir geschwärmt", sagte der eine, den ich nun schon als Ben zuordnen konnte.
"Ohja, er kannte garkein anderes Thema mehr, es war fürchterlich", stimmte ihm sein zweiter Bruder zu.
"Wie auch immer", sagte Luke schnell, der anscheinend ziemlich peinlich berührt von der Situation war.
"Es ist uns auf jeden Fall eine große Ehre dich kennenzulernen und als er uns erzählt hat wie hübsch du nicht bist, hat er auf jeden Fall nicht gelogen", sagte Ben zu mir und brachte mich damit zum Erröten.
Beschützerisch legte Luke die Arme um mich, um seinen Brüdern zu zeigen, dass ich seins wahr. Seine Eifersucht brachte mich leicht zum Kichern, da es sehr süß fand, auch wenn sie total unegründet war. Ich würde nie jemanden anderen wollen als Luke, niemals.
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So, da hätten wir nun das Vorletzte Kapitel von Greenlight o:
Auch wenn ich die Story drei Tage zu spät beendet habe, finde ich trotzdem, dass die Zeit wahnsinnig schnell vergangen ist, findet ihr nicht auch?
Auf jeden Fall, hoffe ihr habt noch Spaß am letzten Kapitel, das heute noch folgen wird.
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