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Three

F L O R E N C E

21 Tage bis Weihnachten

"Sind wir bald da?", fragte ich meine Mutter etwas ungeduldig, da ich ja nicht sehen konnte, wo wir uns gerade befanden. "Soeben angekommen", berichtete sie mir und stoppte das Auto. Ich entledigte mich dem Gurt und stieg aus dem Auto aus. Die kalte Luft hatte mich sofort wieder umhüllt und ich begann zu frösteln.

"Flowie Powie meine Kleine", begrüßte mich meine Großmutter und küsste vorsichtig meine Wange, um mich nicht zu erschrecken. "Oma, du weißt, dass ich kein kleines Kind mehr bin", sagte ich etwas genervt, doch sie lachte nur. Typisch Oma.

Wir gingen danach hinein und ich fand mit Hilfe meines Blindenstockes ohne große Probleme den Weg in die Küche.

"Ich hab extra Kuchen für dich gemacht", sagte meine Oma, doch dies hatte ich aufgrund des angenehmen Geruches schon mitbekommen.

Wir setzten uns an den Tisch den meine Großmutter bereits gedeckt hatte und begannen zuerst die Pasta, die wohl extra für mich gekocht wurde, zu essen.

"Na was gibt es so Neues bei dir? Alles okay auf der Arbeit?", löcherte sie mich mit Fragen. Ich schluckte die Essenreste hinunter und begann dann zu reden: "Ja alles gut soweit, nur das doofe Ding an der Ampel ist kaputt und jetzt weiß ich nie wann es sicher ist über die Straße zu gehen."

Meiner Mutter fiel vor Schreck die Gabel aus der Hand und sie sah mich ganz entgeisterst an.

"Und das sagst du mir erst jetzt?", schrie sie mich vorwurfsvoll an.

Ich nickte nur und widmete mich wieder meinen halbvollen Teller mit Spaghetti, doch für sie war die Sache anscheinend noch nicht geklärt.

"Ich werde morgen früh sofort die Gemeinde verständigen und sie bitten dies umgänglich reparieren zu lassen."

"Nein!", schrie ich total aufgebracht und sprang fast von meinem Stuhl auf.

"Warum denn nicht?", fragte sie mich total verwirrt.

Na toll, was sollte ich denn jetzt bitteschön sagen?

"Also naja ehm", stotterte ich daher.

"Wir sind ganz Ohr", sagten meine Mutter und meine Großmutter fast synchron.

Also blieb mir nichts anderes übrig, als ihnen alles zu erzählen, ansonsten würde meine Mutter noch heute die Gemeinde verständigen und ich wollte Luke unbedingt wieder sehen.

"Und du denkst, dass er nicht mehr auftauchen würde, wenn das Gerät repariert wäre?", fragte mich meine Mutter.

"Ich weiß nicht, vielleicht ist er einfach nur nett und fühlt sich dazu verpflichtet mir wegen meiner Behinderung zu helfen, was ja dann nicht mehr nötig wäre, weil das Ticken wieder zu hören wäre."

"Na gut, zehn Tage noch, aber falls er nicht mehr auftauchen sollte sagst du mir sofort Bescheid und ich rufe bei der Gemeinde an, hast du mich verstanden?"

Ich nickte und aß den letzten Bissen meiner Spaghetti.

Wir blieben noch ein paar Stunden bei meiner Oma, fuhren dann aber allmählich nach Hause, da mich die Müdigkeit überkam.

Meine Mutter fuhr vorsichtig durch den Neuschnee nach Hause und wir wurden durch einen Verkehrsunfall aufgehalten.

"Was ist denn da draußen los?", fragte ich meine Mutter, da ich leider nicht dazu fähig war, das Geschehniss selbst zu sehen.

"Ich weiß nicht, aber anscheinend wurde ein junger Mann angefahren."

"Lass uns nachsehen gehen ok?", fragte ich, da ich von Natur aus ziemlich neugierig war.

Meine Mutter parkte am Straßenrand und ich stieg aus dem Auto aus. Sie nahm mich an der Hand und führte mich sicher über die Straße. Dort angelangt hielt uns ein Polizist auf und versperrte uns den Weg. "Kein Zutritt für Außenstehende", sagte er streng.

"Was ist denn passiert?", fragte ich dennoch.

"Ein junger Mann wurde angefahren."

"Kennt man den diesen jungen Mann hier?", wollte meine Mutter wissen, die mindestens genauso neugierig war wie ich.

"Er heißt Luke, aber mehr darf ich ihnen wirklich nicht verraten Madam."

"Luke", flüsterte ich und mir wurde plötzlich schwummrig vor Augen.

"Ist alles okay mit dir Florence?", fragte mich meine Mutter ziemlich besorgt.

"Ist er verletzt?", fragte ich plötzlich, doch der Polizist war bereits weg.

"Komm lass uns nach Hause fahren", sagte meine Mutter und zog mich sanft mit ihr.

Unfreiwillig stieg ich zurück ins Auto und versuchte mich anzuschnallen, was mir aber nur schwer gelang, da meine Hände sehr zitterten.

"Was ist denn plötzlich los mit dir?", fragte mich meine Mutter und half mir mich anzuschnallen.

"Der Junge von dem ich dir erzählt habe, sein Name ist Luke", flüsterte ich kaum hörbar.

Den ganzen Heimweg lang wollte sie mich beruhigen, mir einreden, dass es viele Leute gab, die Luke hießen, aber ich hatte ein ungutes Gefühl in der Magengegend.

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Na seit ihr schon in Weihnachtsstimmung? :)

Ich leider nicht, da mir Schule die Laune ziemlich vermiest :/

Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch und ich würd mich sehr über ein paar Kommis freuen ♥

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