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Nineteen

Noch 5 Tage bis Weihnachten

F L O R E N C E

Als ich langsam wach wurde spürte ich absolut garnichts, keine Hände, keine Beine, nichts. Ich bekam Panik und wollte schreien, doch es kam nichts aus meinem Mund heraus.

"Shh, ich bin da, alles gut", hörte ich Lukes vertraute Stimme und als er meine Hand nahm konnte ich die meinige auch wieder fühlen.

"Wo bin ich?", fragte ich verwirrt.

"Im Krankenhaus, du wurdest gerade operiert und bist noch ziemlich durcheinander von der Narkose", informierte er mich.

Ich begann nachzudenken, ratterte in meinem Kopf alles ab und plötzlich kam es wieder. Ich wusste wieder, wie Luke mich bis zum OP-Saal begleitet hatte. Wusste wieder wie mir die Schwester über die Narkose bescheid gab, doch danach hatte ich einen Filmriss.

"Wie ist es gelaufen?", wollte ich als erstes wissen.

"Die Ärzte sind sehr zuversichtlich, allerdings musst du den Verband um die Augen noch fünf Tage tragen."

"Das heißt, ich erfahre erst an Weihnachten ob es geklappt hat?", fragte ich etwas enttäuscht.

"Ja, leider, aber sieh es als Weihnachtsgeschenk", versuchte er mich aufzuheitern.

"Falls es geklappt hat", flüsterte ich kaum hörbar, doch an Lukes Anspannung wusste ich, dass er es gehört hatte.

"Das hat es", sagte er ziemlich überzeugend.

"Ich hoffe es."

Er lehnte sich über mich und küsste meine Stirn. "Hast du Hunger?", fragte er mich.

Ich schüttelte meinen Kopf, da mir von der Narkose ziemlich übel war. "Durst hätte ich", antwortete ich aber.

"Ich hol dir einen Tee", sagte er, strich mir nochmal behutsam über die Wange und verließ dann den Raum.

Wie es wohl sein würde wenn ich wieder sehen kann? Würde ich alles wieder so wahrnehmen können wie früher? Hatte die Operation überhaupt geklappt?

Für solche Fragen hatte ich jetzt Zeit, da Luke immer noch nicht zurück war. In meinem Kopf tauchten neue Fragen auf, Fragen an die ich zuvor nie gedacht hatte.

Wie würde Luke aussehen? Würde es etwas an unserer Situation ändern? Würde er in mir trotzdem das gleiche Mädchen sehen?

Wie würde sich mein Leben ändern? Würde ich meine Arbeit dennoch behalten können?

Mein Kopf tat weh von den ganzen Fragen, die in ihm herumschwirrten. Ich wollte abschalten, doch es gelang nicht.

"Alles okay?", fragte mich plötzlich Luke, den ich nicht mal den Raum betreten hatte gehört.

"Ja, klar, wieso?"

"Du siehst nachdenklich aus", antwortete er mir.

"Ich denke nur zu viel nach", antwortete ich ihm und griff nach meinem Tee, den er mir netterweise reichte.

"Über was?", fragte er neugierig.

Ich nahm erst einmal einen kräftigen Schluck von der warmen Flüssigkeit, die ich echt brauchte. Mein Hals wurde wieder etwas feuchter und das Schlucken tat mir nicht mehr weh. Auch meine Stimme wurde wieder etwas besser.

"Über uns, über dich", flüsterte er.

"Warum über mich?", fragte er schockiert.

"Naja, ich frage mich eben wie du aussiehst und ob du mich mit anderen Augen sehen wirst."

"Denkst du ich könnte dir nicht gefallen? Würdest du dann Schluss machen? Oh Gott, bitte verlass mich nicht Florence, ich habe so lange nach dem richtigen Mädchen gesucht und würde es nicht verkraften dich wieder zu verlieren."

Schnell stellte ich den Tee wieder beiseite und ergriff seine Hand. "Luke, ich liebe dich, ganz egal wie du aussiehst. Ich hatte nur Angst, dass du vielleicht nicht mehr dieses Besondere Mädchen in mir sehen wirst, weil ich dann bin wie alle anderen."

"Du wirst immer dieses ganz besondere Mädchen für mich bleiben. Du wirst immer dieses Mädchen bleiben, die mich zum Lachen bringt, die mich glücklich macht. Die in mir nicht den Teeniestar sieht, sondern mein wahres Ich. Die mich für Luke liebt und nicht für Luke Hemmings von 5 Seconds of Summer. Du wirst immer das Mädchen sein, das ich über alles liebe."

Seine Worte brachten mich wieder zu Tränen. Ich glaubte ihm jedes Wort, da in jedem seiner Worte so viel Liebe und Zuneigung steckte, wie ich es noch nie von einem Jungen gehört hatte.

"Es ist egal wie es ausgehen wird, solange du bei mir bist", antwortete ich.

"Das werde ich, für immer", flüsterte er und küsste mich dann zärtlich. Ich zog ihn vorsichtig etwas weiter runter zu mir und schlang einen meiner Arme um seinen Nacken, da in dem anderen eine Nadel steckte.

"Danke für alles."

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So, das dritte Update heute :)

Ich hoffe, ihr seit nicht all zu sauer, dass ich die Story heute nicht an Weihnachten fertigstellen kann, so wie es eigentlich anfangs geplant war.

Ich hoffe ich behalte euch auch noch einige Tage nach Weihnachten als Leser & ily

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