Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Eleven

Noch 13 Tage bis Weihnachten.

F L O R E N C E

Als ich mit dem letzten Kunden fertig war saß Luke noch immer auf dem Sofa im Aufenthaltsraum. "Er schläft", flüsterte mir meine Freundin leise ins Ohr und kicherte.

"Dann muss ich ihn wohl oder übel aufwecken, immerhin sollte ich schon seit einer halben Stunde zu Hause sein."

Meine Mutter nahm die Zeiten, an dennen wir gemeinsam zusammen aßen sehr streng. Punkt 18 Uhr stellte sie immer das Essen auf den Tisch und erwartete von allen, dass sie bereits zuverlässig am gedeckten Tisch saßen, heute allerdings hatte ich eine Gruppe Schulkinder zu führen, die länger als normalwereise brauchten.

Ich hatte meine Mutter angerufen und ihr Bescheid gegeben. Sie war nicht sonderlich erfreut über meine Verspätung, verstand aber, dass ich mir genug Zeit für die kleinen Kinder nehmen wollte, um ihnen einen realistischen Einblick in das Leben eines blinden Menschen zu gewähren.

"Luke", flüsterte ich leise und strich ihm sanft über Wange um ihn zu wecken.

"Hmm", murmelte er und versuchte sich auf die andere Seite zu drehen, jedoch hatte er nicht beachtet, dass die Bank ziemlich schmal war und landete somit unsanft auf den Boden. Ich konnte das Spektakel zwar nicht mit ansehen, jedoch an dem Jammern welches Luke von sich gab wusste ich bereits, dass es wohl ziemlich schmerzhaft sein musste.

"Alles okay?", fragte ich ihn besorgt und kniete mich zu ihm runter. "Ja schon, aber dein Stock, den du am Tisch angelehnt hattest ist jetzt im Eimer."

Da war also mein Stock geblieben. "Hast du dich wenigstens nicht verletzt?"

"Außer einen Schock und einen schmerzenden Hintern gehts mir gut, jedenfalls besser als deinen Stock, der ist jetzt nämlich einmal kräftig durchgebogen. Tut mir echt leid, ich kauf dir sofort einen Neuen. Also ehm, wo kann man sowas eigentlich kaufen?"

"Brauchst du garnicht, der war sowieso von hier, meiner steht zu Hause herum. Das Unternehmen wird für den Schaden aufkommen, ich sage einfach, dass einer unserer Kunden im dunkeln gestolpert ist. Ich nehm mir in der Zwischenzeit einfach einen neuen Stock, wir haben genug davon im Lager herumstehen."

"Sag mir wo das Lager ist und ich hol dir einen", sagte Luke fröhlich und ich beschrieb ihm den Weg. "Bin sofort wieder."

Kurze Zeit später kam er zurück und gab mir vorsichtig den Stock in die Hand. "Danke", sagte ich und lächelte ihn an.

"Tut mir leid, aber ich muss jetzt echt los, sonst dreht meine Mutter noch völlig durch. Sie legt sehr viel Wert auf Pünktlichkeit und das ist genau das, was ich heute auf keinen Fall bin", lachte ich und zog mir meinen Mantel über.

Gemeinsam mit Luke verließ ich meine Arbeit und sperrte danach die Tür zu. Den Schlüssel verstaute ich sicher in meiner Tasche und ging dann Richtung Kreuzung, Luke nebem mir.

"Wie haben Glück, die Ampel hat soeben auf grün geschaltet", verkündete er und ich ging über die Ampel, auf den Vorsprung zwischen Straße und Gehsteig achtend.

"Gut, ab hier muss ich dich leider alleine lassen, da ich noch was Wichtiges klären muss. Wir sehen uns morgen."

Eigentlich erwartete ich eine Umarmung oder zumindest ein einfaches 'Tschüss', doch nichts. Ich hörte nur mehr seine schnellen Schritte im Schnee, die immer leiser wurden, bis sie schlussendlich ganz verschwunden waren.

Was war das denn jetzt?  Warum hatte er es denn plötzlich so eilig? Hab ich was falsch gemacht? Was hatte er den so wichtiges vor? Trifft er sich mit einer anderen, mit einer die nicht behindert ist?

Ich erwischte mich dabei, wie ich Eifersucht verspürte, doch ich hatte keinen Grund dazu, immerhin war Luke weder mein Freund, noch war ich in ihn verliebt. Er musste mit anderen Mädchen traff. Luke war mir keine Rechenschaft schuldig.mir nicht sagen, wenn er sich mit anderen Mädchen trifft.

Schnell versuchte ich diese Fragen und diese Eifersucht wieder aus meinem Kopf zu verbannen und machte mich erstmal auf den Heimweg, um die Nerven meiner Mutter nicht noch mehr zu strapazieren. 

"Ich bin zu Hause", schrie ich als ich das Haus betrat und die Tür hinter mir wieder zu schloss.

"Wo warst du den so lange", fragte meine Mutter und kam ganz gestresst aus der Küche. 

"Arbeiten, hatte ich dir doch gesagt."

"Naja, schön, aber jetzt komm endlich bevor das Essen noch kalt wird."

- - - - -

Übergangskapitel, das nächste wird wieder spannender das verspreche ich euch. Sorry falls es euch nicht so gut gefallen hat, ich bin auch nicht ganz zufrieden damit, wollte aber heute für euch updaten.

Möchte vielleicht jemand die Widmung bekommen? (:

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro