》Epilog《
Vogelgezwitscher, gemischt mit dem hellen Lachen eines Kleinkindes, hallt durch den Wald und lässt den Frühling noch eine Spur mehr aufblühen. Die Luft ist schwer von den unzähligen Düften der vielen verschiedenen Blüten, welche sich in den letzten Tagen entfaltet haben und nun sämtliche Wiesen und Sträucher füllen.
Eine kleine Hand taucht in das Meer der Farben ein, dicke, kurze Kinderfinger packen die Stängel von Veilchen und Gänseblümchen und rupfen diese aus der Erde. Immer größer wird der Blumenstrauß, desto öfter das blonde Mädchen nach unten langt, bis sie ihre Beute schließlich kaum mehr halten kann und diese beidhändig zurück zu ihrem Zu Hause trägt. Jenes besteht aus einer kleinen Hütte, ähnlich einem Gartenhaus, welches aus Brettern verschiedenster Größen und Holzarten besteht. Es wirkt fast so, als habe man das Häuschen notdürftig erweitern müssen, und das in sehr kurzer Zeit.
"Mama? Mama guck mal...!"
Schneller als ihre kurzen Beine sie tragen können, läuft sie auf ihr Haus zu, doch da stolpert sie auch schon und der Blumenstrauß segelt durch die Luft, die Pflanzen lösen sich aus ihrer gewallten Position und zerstreuen sich in alle Himmelsrichtungen.
Schritte sind zu hören, im nächsten Moment streckt eine junge Frau den Kopf aus der Türe und linst vorsichtig nach links und rechts, als erwarte sie, könnte angegriffen werden, sollte sie nicht genug Acht geben.
Dann fällt ihr Blick auf das kleine Mädchen, welches mit feucht schimmernden Augen auf das zerstörte Geschenk herabsieht, die Tränen drohen jeden Augenblick überzulaufen. Hastig läuft sie auf die Blonde zu, dabei zieht sie sich wie aus Reflex das Haarband vom Kopf, sodass die undefinierbar braunen, langen Strähnen locker hin und herwippen, während sie läuft. Kaum geht sie vor dem Kind in die Knie, schlingt dieses auch schon die Arme um die Frau und vergräbt ihr Gesicht schniefend in deren Haar.
"Schhh... es sind doch nur Blumen",
versucht die Frau etwas Trost zu spenden, ohne viel Erfolg.
"I... ich hab sooo lange gesammelt!",
jammert das Mädchen und zieht dabei eine traurige Grimasse. Die Braunhaarige seufzt leise.
"Du kannst später noch einen Strauß sammeln, Süße. Aber jetzt helfen wir einmal Papa am Feld, okay?"
Die grasgrünen Augen des Mädchens weiten sich, als sie diesen Vorschlag hört, denn nichts liebt sie mehr, als wenn ihre Familie zusammen etwas tut, und sei es auch Gartenarbeit. Eifrig nickt sie, der Kummer um die Blumen ist längst verflogen, doch ihre Mutter hält sie zurück.
"Warte! Guck doch mal deine Knie an! Die sind ja ganz aufgeschürft Liz, so kannst du nicht aufs Feld gehen."
Vorsichtig tupft sie mit dem Ärmel das herunterlaufende Blut an den Knien der Kleinen weg, welches in der Dramatik um den Blumenstrauß gar nicht bemerkt wurde. Der weiße Stoff des Hemdes saugt sich mit der zähen Flüssigkeit voll und verfärbt sich; grün. Grün wie ihre Augen.
Okay, ich weiß nicht ob der Epilog jetzt gut oder schlecht ist, aber es sollte halt ein Happy End geben xD irgendwie, joaaa.
Das wars nun Leuddis! Green Blood ist hiermit beendet! Danke an alle, die so lange durchgehalten haben ♡♡♡ Ich traue mich gar nicht alle aufzuzählen, echt krass wie viele immer wieder gevotet und kommentiert haben! Ich bin nicht der Typ der um Votes heuchelt, aber jeder Stern und jedes Feedback motiviert einfach und macht mich total happy! Ich sehe mir auch jeden an der bewertet, also glaubt ja nicht ihr bleibt unentdeckt! :P
LG, eure Cookietoo :)
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Erklärung!
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(Da es einige nicht verstanden haben)
Der Epilog spielt viele Jahre nach der Wiedervereinigung von Lux und Newt. Sie wurden (#Klischee) glücklich miteinander und haben eine Tochter nahmens Elisabeth (#Ellie), welche sie jedoch mit dem Spitznahmen Liz rufen. Man erkennt ihre Verwandschaft ziemlich leicht an dem am Ende erwähnten grünen Blut und den grünen Augen. Zudem die Mutter mit braunem Haar, und der Vater, welcher am Feld arbeitet - erinnert euch, Newt arbeitete auch als Licher bei den Feldern.
That's it.
That's the whole story.
Falls ihr sonst boch etwas nicht versteht... Fragt mich gerne privat!
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