Zweiundfünfzig
Ich lächelte Felix an: "heißt das.. Du würdest mit mir wo anders hin gehen?"
Auch Felix fing an zu lächeln. Er nahm meine Hände und kam mir ein Stückchen näher: "ich würde überall mit dir hingehen." Flüsterte er. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, ich war so unendlich glücklich, dass er das selbe fühlt wie ich. Ich liebe diesen Jungen so unfassbar dolle.
"Also.. Ich würde gerne zurück nach San Francisco.. Wenn das für dich okay ist."
Ich nahm meinen Kopf von seiner Schulter und sah ihn erwartungsvoll an.
"San Francisco? Wieso ausgerechnet dahin?" Wollte er wissen.
"Nun ja.. Da hatte ich das erste mal das Gefühl, dass du mich auch lieben würdest.. Weißt du noch? Die Aktion, als du mich aus dem Wasser getragen hast, oder als wir zusammen auf deinem Bett saßen und uns einfach nur umarmt haben. Oder beim Lagerfeuer, als ich zusammenbrach und du mich aufgefangen hast. Oder-"
Felix unterbrach mich: "du hast recht."
"Also hast du dich auf Klassenfahrt in mich verliebt?" Lächelte ich.
"Nein, ich war schon vorher verliebt. Nur, dass ich bei der Klassenfahrt das erste mal die Chance hatte etwas mit dir zu tun. Alleine. Ohne Ole, Lola oder den anderen. Die Liebe wurde stärker, doch nun-"
Diesmal unterbrach ich ihn: "doch nun ist die Liebe an einem Punkt angekommen, an dem sie nicht mehr stärker werden kann."
Felix lächelte: "man kann einem Menschen nicht mehr lieben, wie ich es tue. Ich liebe dich so sehr.."
Seine sanften Lippen landeten auf meinen. Das war heute schon der gefühlt 20. Kuss, aber ganz ehrlich: er soll niemals aufhören mich zu küssen. Ich brauche ihn mehr, als alles andere auf dieser Erde.
"San Francisco also,.. okay! Ich bin dabei!" Er strich mir grinsend durch die Haare und wir gingen weiter zu meinem Haus.
(...)
"Aber meldet euch jeden Tag, okay?" Rief Tante Steffi und winkte uns zu. Felix und ich nickten.
Es waren fast 2 Monate vergangen, seit meinem Selbstmordversuch. In dieser Zeit haben Felix und ich eine kleine Wohnung gesucht und uns von der schule abgemeldet. Felix wurde schon vor einiger Zeit 18, ich allerdings erst vor 3 Tagen. Doch da wir nun beide volljährig waren, durften wir natürlich auch wegziehen.
"Hey, ich bin so stolz auf dich." Lächelte Sebastian und kam mit großen Schritten auf mich zu. Ich grinste ihn an und fiel ihm überglücklich in die Arme: "Mach's gut, Kumpel."
"Ich wünsche euch alles Glück der Welt in San Francisco! Es ist so schön euch beide endlich zusammen glücklich zu sehen."
Er ließ mich los: "Weißt du eigentlich wie schwer es war nichts zu sagen, obwohl ich von beiden wusste, dass ihr verknallt seid?!"
Felix wurde hellhörig: "DU WUSSTEST DAVON?!"
"Von Anfang an." Lachte Sebastian. Auch ich fing an zu lachen, doch Felix schien ein wenig sauer zu sein: "Wie.. wieso hast du nichts gesagt?"
"Was wäre ich denn für ein Freund, wenn ich eure jeweils größten Geheimnisse erzählt hätte?"
"Ja.. Aber.. Ich meine.. Ach fick dich." Lachte Felix und nahm Sebastian glücklich in den Arm.
Wir verabschiedeten uns von unseren Familienmitgliedern, Freunden und sogar von Frau Engel, da sie ebenfalls am Flughafen erschien.
Felix und ich waren glücklich doch irgendwie auch traurig, dass wir all diese wundervollen Menschen zurück lassen mussten.. Aber hey, es war ja nicht für immer. Ich meine, es ist ja nicht so teuer mal nach Deutschland zu fliegen.
Wir suchten uns ein Fensterplatz, der Flieger startete und hob langsam ab.
"Ich werde sie vermissen." Sagte ich und blickte auf Torbisburg herab.
Felix legte seinen Kopf auf meine Schulter: "Hey, Kopf hoch. Wir kommen wieder. Außerdem hat Sebastian mir versprochen, dass er mindestens einmal im Monaten nach San Francisco fliegen will."
Ich nickte: "das rate ich ihm auch!"
Mein Kopf schwenkte zu Felix' herüber, ich legte meine Lippen vorsichtig auf seine. Er Erwiderte den Kuss und fing an leicht zu lächeln, so wie ich. Langsam ließ ich von ihm ab und sah in seine wunderschönen Augen:
"ich liebe dich."
Flüsterte ich.
"Wenn du wüsstest,
wie sehr
Ich dich liebe,
Alex."
Flüsterte er zurück. ||
Hallo Leute c:
Auch wenn es mir weh tut das jetzt zu sagen, aber wir sind am Ende dieser Fanfiction angekommen.
DANKE an alle Leser, die es bis hier hin gelesen haben. Egal wie lange ihr schon dabei seid :3 Danke für euer Feedback zu eigentlich jedem neuem Part und eurer Freude diese Fanfiction zu lesen.
Und Obwohl dies erst meine 2. Fanfiction ist, hatte ich noch nie so viel Spaß daran eine zu schreiben, wie bei dieser hier <3
Aber keine Panik, WENN alles gut läuft, dann kommt noch heute Abend der erste Teil meiner neuen Fanfiction, es wird wieder dizzi sein.
Würde mich wirklich freuen, wenn ihr da mal vorbei schauen werdet.
Noch eimal: danke für alles.
Macht's Gut, Freunde! <3
eure Enola ||
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