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Zehn

Das geliebte Klingeln der Schulglocke erhellte die Mensa. Sämtliche Schüler erhoben sich von ihren Stühlen und stürmten in ihre Klassenräume.
Ich beobachtete, wie sich Felix mühsam hochquälte, während Miriam und Lukas ohne ihn vorgingen.
Das wäre meine Chance..

Schnell stand ich auf, packte mein Brot zurück in die Brotdose und lief ihm nach.
"Hey, Felix. Alles klar?" Wollte ich wissen.
Wahrscheinlich kennt er mich so gar nicht.
"Muss ja." lächelte Felix schief und sah mich an.
"Was ist denn?" ich versuchte mich möglichst kurz zu halten, um meine Persönlichkeit zu behalten. Obwohl das der größte Schwachsinn ist und ich mir ernsthafte sorgen um ihn machte, scheiß doch mal darauf!!
"Ich meine.. So hab ich dich noch nie gesehen." fügte ich hinzu.
"Wir kennen uns ja auch erst seit 2 Tagen." lachte Felix. Seine trägen Augen fingen an zu glänzen, seine Mundwinkel zogen sich hoch.
"Das stimmt." erwiderte ich kleinlaut. Mein eigentlicher Charakter kehrte zurück, meine Mundwinkel sanken, meine Hände flüchteten in die Hosentaschen und der Blick fiel zu Boden.

"Alex. Hör auf damit.."
Ich sah Felix fragend an, doch sagte kein Wort.
"Gerade eben saßt du noch so.. Naja.. Fröhlich aus."
Ich schmuzelte leicht und erhob meinen Blick. Der Flur war mittlerweile leer, alle schienen in ihren Klassen zu sein.
"Wir sollten zum Unterricht." sagte ich und setzte mich vorsichtig in Bewegung.
Felix seufzte und trottete mir nach.

Kurz bevor wir in die Klasse kamen, hielt er mich an der Schulter fest.
Mein Gesicht verwandelte sich zu einem großen Fragezeichen, mein Bauch kribbelte, meine Hände erhitzten sich, meine Augen funkelten.
"Ich wollte mich bedanken." sagte Felix lächelnd.
"Wofür?"
"Naja, dass du gefragt hast, was los sei."
"Hast mir trotzdem nicht gesagt was ist." meine Lippen formten ein schiefes Lächeln.
"Ja, schon." lachte Felix und kreuzte seine Füße voreinander.
"Nachher vielleicht." dann ging er in unsere Klasse und lies mich kalt im Flur stehen.
Wie angewurzelt stand ich dort, mein Bauch hörte einfach nicht auf zu kribbeln und mich zu nerven. Ich glaub ich werde krank.

(...)

15:01,.. Wo bleibt er denn? Wir waren doch 15 Uhr verabredet.
Dachte ich und tippte mit dem rechten Fuß aufgeregt auf dem Boden hin und her. Sonst bin ich nie so ungeduldig, aber bei Felix ist das etwas anderes. Schließlich ist er ja auch etwas anderes.

Eigentlich habe ich überhaupt keine Lust, dass er Bilder von mir macht und dann noch erwartet, dass ich die als Profilbild nehme, aber ich will ihn sehen. Außerdem wäre es doch unhöflich die Verabredung abzusagen.
15:02... Wo bleibt er denn?
Ungeduldig schwenkte ich meinen Kopf zu der Seite, von der er kommen müsste. Auf einmal lief eine relativ große Person aus der Straße, aus der Felix kommen sollte. Je dichter die Person kam, desto mehr erkannte ich Felix darin. Meine Mundwinkel gingen hoch, während sich meine Beine selbstständig machten und auf ihn zu gingen.
"Hey." grinste Felix.
"Hey." antwortete ich schüchtern.
"Also, kanns los gehen?"
"Denke schon." ich zuckte die Schultern und malte mit meinen Füßen Kreise auf den Weg.

Der Weg war sandig und steinig, weshalb man die Kreise erkennen konnte.
Felix regte seinen Hals und fixierte sich auf die Kreise, er stellte sich neben mich und holte sich einen kleinen stock. Er hockte sich zu den Kreisen herunter und malte in den größten zwei Augen und einen lächelnden Mund.

Ohne das ich es bestimmen konnte, musste ich lachen und lächelte Felix an.
"Hör nicht auf das, was die aus unserer Klasse sagen. Du hast ein schönes Lachen." sagte Felix und klopfte mir auf die Schulter.
Mein Herz blieb stehen. ||

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