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Vierzehn

Lukas klopfte auf den Stuhl neben sich, ich setzte mich ein wenig eingeschüchtert daneben.
"Und, alles gut?"
ich zuckte die Schultern: "naja, ich lebe." Aber will ich das überhaupt?...
Er lehnte sich etwas weiter über den Tisch zu mir und sah mich funkelnd an. Er wirkte wie ausgewechselt. Was ist falsch mit dir?
"Machst du eine Art Sport?"
"Ja, schon."
"Sieht man." lächelte Lukas: "was machst du?"
"Tischtennis."
"Aaaahhhh, cool."
"Sag mal, Lukas, wieso bist du auf einmal relativ nett zu mir?" Fragte ich. Klar, es war vermutlich schon unhöflich, aber was erwartet er denn?

"Ist.. Ist das denn so wichtig?" er räusperte sich und zog seine Arme vom Tisch weg.
"Ich finde das schon ziemlich wichtig."
"Ich nicht."
Ich sah ihn energisch an. Dann seufzte er und erzählte: "Felix hat gesagt, ich solle netter zu dir sein und dir eine Chance geben. Gerade jetzt, wo er krank ist. Damit du nicht so alleine bist. Ich glaube, er macht sich sorgen um dich." Gab er zu und fand auf einmal seine neuen Schuhe sehr interessant. Sein Blick viel zu Boden.
"Du wärst also alleine nie auf die Idee gekommen zu versuchen freundlicher zu sein?"
Lukas schaute immernoch auf den Boden und trampelte sich ständig absichtlich auf seine Turnschuhe.

"Verstehe." ich stand auf und nickte ihm als eine Art Verabschiedung zu. Meine Hände verschwanden blitzschnell in den Jackentaschen, der Blick fiel zu Grunde. Ich schlurfte raus auf den Sportplatz und setzte mich neben das leere Fußballtor. Die Sonne schien, doch brannte nicht. Es war eine sehr angenehme Hitze.
Ich sah in den Himmel und hielt meine Hand schützend über die Augen.
Was mache ich falsch? Wieso kann mich denn keiner leiden?
Ich rupfte einen Grashalm nach dem Anderen aus und rollte sie zwischen meinen Fingern. Einige Ameisen liefen vorbei, keine war alleine. Jede Ameise hatte mindestens eine Begleitperson bei sich, die ihr half beim Tragen oder ihr einfach Gesellschaft leistete.
Ein Leben als Ameise wäre vermutlich so einfach. Jeder wäre für einander da, ich müsste nie mehr alleine sein. Und niemand würde schauen, wie ich vielleicht aussehe, oder wie stark ich wäre. Und Ameisen können keine Autos fahren, es würden keine Unfälle mehr passieren. Das einzige Problem wäre, wenn Menschen dich tot treten. Wobei das für mich kein Problem wäre. Vielleicht eher eine Erlösung.
Aber Felix.. er ist ein so lebensfroher Mensch. Er kann nicht einfach totgetreten werden: fertig. Nein. Angenommen es gäbe keine Menschen, hätten wir sonst noch irgendwelche Geinde?

Wieder ertönte die Schulglocke, die nächste Stunde begann.

(...)
Ich rückte meinen Schreibtischstuhl zurecht. Die schwarze Tinte lief fast wie von alleine, die Wörter purzelten aus mir heraus wie nichts gutes. Ich brachte alles zu Papier:

Weißt du wie sehr du mir heute in der Schule gefehlt hast? Du warst krank. Lola auch.
Es ist zwar nichts besonderes passiert, aber es war noch langweiliger als sonst. Weißt du, Felix? Ich finde es echt lieb von dir, dass du Lukas auf mich "angesetzt hast", damit ich nicht alleine bin, aber wenn er nicht von alleine auf die Idee kommt, kann ich auf ihn verzichten.

Wenn ich ehrlich bin, kann ich auf jeden Menschen verzichten, den ich kenne, bis auf dich.
Oh Gott, das klingt alles so kitschig.
Du bist etwas besonderes, Felix Von Der Laden, egal was andere sagen. Okay? ||

Weil ich ein neues Handy habe könnten in Zukunft mehr Tippfehler sein, als sonst. Muss mich erst noch an die neue Tastatur gewöhnen.. :D

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