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Sechsunddreißig

Sebastian klopfte mir auf die Schulter und las den Zettel, den wir bekamen, vor: "Ziel ist es, möglichst viel über euer jeweiliges Zielgebiet herauszufinden. Wie? Alles außer Google ist erlaubt! Macht euch auf den weg, viel Spaß!"
"Was, kein Google?!" Fragte Lea und verschlug die Hände vorm Gesicht; "Wie soll man denn sonst irgendetwas herausfinden?!"
Jana mischte sich ein: "Wie wäre es mit Leute fragen, oder Denkmäler anschauen, schauen wann welches Gebäude gebaut wurde,..."
"Aber das dauert so lange!" Maulte Philipp.

Wir setzten uns in Bewegung, und fanden wirklich einige Sachen raus. 1854 fand ein Bürgerkrieg statt, weil viele mit dem Bürgermeister nicht zufrieden waren. Früher hatte der Stadtteil einen anderen Namen, UND Einstein war schonmal hier. (Alles frei erfunden xD)

Als wir schon 2 Stunden unterwegs waren, und ich mich recht gut in der Gruppe verstand, vibrierte mein Handy in der Hosentasche. Ich holte es heraus und sah eine neue Nachricht von Felix.
Etwas verwunderte öffnete ich sie, es war nicht gut.
"Alex, es geht mir nicht gut, es geht mit ganz und gar nicht gut. Irgendwas stimmt nicht mit mir, mit meinem Körper. Ich schaffe es kaum einen Fuß vor den anderen zu setzen, und keiner merkt es. Du würdest es sofort merken. Ich breche hier gleich zusammen man."

"Wo ist die Gruppe von Felix und Miriam und so?!" Fragte ich panisch.
"Wieso?"
"Welches Zielgebiet haben sie?!"
"Ich glaube zuckerberg (deutschester Name ever xDDD) aber wieso fragst du?"
"Ihr schafft das auch ohne mich, ich muss zu Felix!" Ich drückte meinen Stift in Sebastians Hand und lief zur Nächsten Bushaltestelle.
Mein Handy klingelte, Sebastian rief an: "Alex?"
"Es ist wichtig, wirklich!"
"...Pass auf dich auf."
Ich lächelte: "Mach ich." Dann legten wir auf, der Bus kam an.

Ich stieg hinten ein, da ich kein Geld dabei hatte. Ich fuhr schwarz. Wird das in Bussen auch kontrolliert? Doch die Frage klärte sich von selbst, als zwei Haltestellen vor Zuckerberg ein Kontrolleur den Bus abklapperte.
Panisch drückte ich auf den stop Knopf an eine der Festhaltestangen und lief beim nächsten stop sofort raus. Der Bus fuhr ohne mich weiter nach Zuckerberg. Blitzschnell sah ich mich nach dem Busschild um: nächster Bus nach Zuckerberg um 17:33
Das ist noch über eine Stunde hin, niemals.
Ich atmete tief ein, flüsterte: "dann muss es auch so gehen" Und lief los. Mein Atem war nie schwerer, meine Beine nie schwächer, doch ich gab nicht auf. Ich lief weiter und weiter, und weiter...
Es fühlte sich an, als hätte ich meine Schuhe kaputt gelaufen, als würden an meinem ganzen Körper Schweißperlen hinab tropfen, als würde mein Mund trockener sein als die Wüste. Nicht aufgeben, lauf weiter! Also tat ich es, ich lief. Ich vernachlässigte alle meine Gefühle, bis auf die Liebe zu Felix, und rannte wahrscheinlich schon länger als Forrest Gump. Jedenfalls fühlte es sich so an.

Dann geschah es, das Schild zu zuckerberg stand am Straßenrand. Es gab mir neue Energie und Mut weiter zu laufen.
Doch Zuckerberg ist groß.. Sie könnten überall sein.
Mutig lief ich rein und klapperte alle Sehenswürdigkeiten ab, von denen ich schonmal etwa gehört hatte, nichts.
Wieder vibrierte mein Handy, es war Sebastian. Ein Foto.
"Das hat mir Sarah gerade geschickt, beim gelben Haus sieht man Felix' Beine. Vielleicht ist das ein Tipp, wo du suchen kannst."

Du hast ja keine Ahnung.. Ich fing an zu lächeln, und bedankte mich. Sofort steckte ich mein Handy zurück und fragte Passanten nach einem gelben Haus mit einem Springbrunnen davor. Die Antworten waren tatsächlich hilfreich, ich solle nur ganz lange gerade auslaufen, dann würde ich die Spitze vom gelben Haus schon sehen.

Also lief ich gerade aus, über Straßen und Wiesen. Ich dachte, meine Beine würden jeden Moment abfallen, doch es lohnte sich: tatsächlich sah ich die Spitze vom gelben Haus. Voller Elan und neuer Energie lief ich schneller, ich gab noch einmal ALLES und lief. Meine Ohren schmerzten schon von dem ganzen Fahrtwind, den sie abbekamen, doch es störte mich nur recht wenig.

Da war es, das gelbe Haus mit Springbrunnen.
Da sah ich ihn, Felix. Er taperte ziemlich langsam den anderen hinterher, die Körperhaltung sah nicht gut aus. Ich legte den Endspurt ein und schrie: "Felix, du legst dich sofort auf die Bank!" Er drehte sich langsam um und sah mich mit funkelnden Augen an. Ich wiederholte mich: "jetzt leg dich hin, ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn etwas passieren würde!" ||

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