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Fünf

"Mir egal." grinste ich legte meine Lippen auf ihre. Sie riss sich aus meinen Armen und verschränkte ihre vor der Brust: "nicht egal! Ich will doch nicht, dass mein Baby krank wird." grinste sie.
"Ja, hast recht. Wäre blöd jetzt krank zu sein.." ich setzte mich in den Sessel bei Lola im Flur.
"Wieso, was ist denn los?" wollte sie wissen und setzte sich auf meinen Schoß.

"Wir haben einen neuen Schüler.. Er wird.. Naja, ich will es nicht mobben nennen, aber er wird nunmal nicht akzeptiert.."
"Was? Wieso?"
"Ich weiß nicht genau.. Also Miri sagt er rieche komisch, Tamira sagt er habe gelbe Zähne, alle anderen sagen er sei komisch. Er ist wirklich etwas.. Naja anders."
"In wie fern anders?"
"Er ist verdammt still. Er sagt kaum was, lächelt nicht oft, redet unheimlich leise, vermeidet Blickkontakt, ..."
"Klingt echt doof.. Ich glaube ich würde ihm auch aus den Weg gehen, wenn er nicht mal versucht nett zu sein?"
"Wie denn, wenn ihn jeder gleich angafft? Ich mag ihn.. Irgendwie." lächelte ich und rieb meine Hände ineinander.
"Ich schau mal, wenn ich wieder gesund bin." lächelte Lola.

Alex' Sicht
Müde schmiss ich meinen Rucksack in die Ecke, ich starrte die leere.
Ich hatte den Drang, zu schreiben. Einfach zu schreiben, egal was. Einfach das, was mir gerade in den Sinn kam.
Ich ging zu meinem Schreibtisch.
Ich ließ mich auf den Stuhl sinken und nahm den Füller meiner Cousine.
Ich tausche ihre Tintenpatronen immer aus, da ich immer schwarze nutze. Schwarze Tinte beschreibt einfach besser wie es mir geht, als Blaue. Und wenn ich Gefühle aufschreibe, was ich oft tue, ist es doch besser auch in Gefühlen zu schreiben, und nicht in blau, oder? Versteht man was ich sagen will? Man schneidet sich doch auch keine EmoFrisur, weil die alle haben. Obwohl man eigentlich eher ein Pinker-Einhorn-Typ ist..
Ich setzte zum Schreiben an:

Seit dem ich zu Hause bin, hab ich den Drang zu schreiben. Was? Alles.
Ich bin immer noch unheimlich verletzt. Ich bin so ein Idiot..
Die neue Klasse hilft mir nicht unbedingt.. Niemand akzeptiert mich, nur weil ich so verschlossen bin.
Sie sollten keine Menschen danach verurteilen, schließlich kennen sie deren Geschichten nicht. Sie kennen auch meine Gesichte nicht.
Sie sind dumm.
Bis auf ein Junge, braune Haare, grünliche Augen. Felix. Ich bekomme ihn nicht aus dem Kopf. Er war der einzige, der lieb zu mir war. Er hat versucht mich zu verstehen, mich zu akzeptieren. Aber ich hab ihm nicht gesagt, was ist. Wieso auch? Wir kennen uns seit wenigen Stunden. Aber i

"ALEX!" ich erschrak, der Stift fiel zurück auf den Tisch.
"Ja?" antwortete ich kleinlaut aber trotzdem so, dass Tante Steffi mich hören konnte.
"Komm her."
Widerwillig stand ich auf und schlurfte durch die kleine Wohnung, ins Wohnzimmer zu meiner Tante.

"Was gibts?" fing ich an.
"Wie war der erste Schultag?" sie schien so, als würde sie versuchen sich für mich zu interessieren. Aber das tat sie nicht, sie tat es noch nie. Umso glücklicher war ich, dass sie bereit war mich aufzunehmen.
Wobei.. Ich denke im Heim wäre ich besser aufgehoben. Oder, wenn ich gar nicht mehr leben würde?
Ja, ich denke, da wäre ich am besten aufgehoben.

Ich zuckte die Schultern und malte imaginäre Kreise auf den Fußboden.
Tante Steffi schnippste mir vorm Gesicht herum: "hallo, ich rede mit dir!"
Ich nickte: "ich weiß."
"Ja, also."
"War gut." log ich.
"Gut."
Sie widmete sich wieder ihren Magazinen. Ich schmiegte meine Hände ineinander und sah auf den Boden. Langsam ging ich zurück zu meinen Zimmer. Als ich aus der Tür ging, blieb ich stehen.
"Tut mir leid.." flüsterte ich und wartete auf eine Antwort. Sie hatte diese Entschuldigung nicht verdient, aber ich dachte es würde mir danach vielleicht besser gehen. Vielleicht akzeptiert sie mich dann etwas mehr, wenn sie versteht, dass es nicht meine Absicht war.
"Ich weiß." erwiderte sie kalt, ohne mich anzuschauen. ||

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