2. Kapitel
Ich rannte und rannte um mein Leben. Plötzlich traf mich etwas am Fuß, ich stauchelte und fiel hin. Irgendjemand rieß mich hoch und auf einmal verschwamm alles. Wir apparierten mit einem lautem Knall.
Ich landete ziemlich hart, deshalb blieb ich noch kurz liegen, bis ich mich aufsetzte. ,, Geht es dir gut, Lottchen? ", fragte eine Stimme, die ich als Mamas Stimme identifizieren konnte. ,, Ja, und ich bin kein kleines Kind mehr! " sagte ich aufgebracht. Mein Vater sagte streng:,, So spricht man nicht mit seiner Mutter!" Ich überhörte seine Ermahnungen und fragte, wo meine Zwillingsschwester Lotta ist. Sie antwortete mir, dass sie da war. Plötzlich kribbelte mein Fuß und ein grauer Nebel stieg aus ihm hoch. Was es war, konnte man nicht genau erkennen. Meine Eltern waren in ein Gespräch vertieft und so fragte ich Lotta ob sie es auch sah. Sie antwortete mir nicht, da unsere Eltern nun laut sprachen. Sie sagten ungefähr, dass wir, also ich und Lotta sie auf unsere Spur gebracht hatten und überlegten uns nach Hogwarts zu schicken.
Nach einer Zeit gingen wir in ein kleines Häuschen, wo wir erst mal leben würden. Meine Eltern aktivierten Schutz-und Überwachungszauber, getrieben von der Angst vor den Feinden, die uns fangen wollen. Wir kauften uns alles Notwendige ein, so auch die Spaghetti, die es zum Abendessen geben wird. Das Abendessen war vorüber und mit den aus der Bücherei ausgeliehenen Spiele machten wir es uns gemütlich. Lotta gewann immer im ,,Mensch ärgere dich nicht'', ich hingegen immer bei Monopoly, meine Eltern spielten halbherzig mit.
Mittlerweile war es schon recht spät und wir wurden ins Bett geschickt. Ich und Lotta hatten ein Zimmer für uns zwei. Diese war sehr gemütlich mit den dunklen Holzwänden, außerdem hatte es einen orangenen Teppich, dieser leuchtete richtig. Trotzdem war es klein. Es wurde Gute Nacht gesagt und wir schliefen ein.
Am nächsten Morgen erwachten wir früh von der Sonne, die durch das Fenster schien auf. Ausversehen hatten wir die Fensterläden nicht geschlossen, wegen der Müdigkeit. Wir hüpften die Treppe voller Freude hinunter, denn heute war unser elfter Geburtstag. Im Wohnzimmer war es erstaunlich voll, da unsere ganze Verwandtschaft da war. Erstmal gab es ein leckeres Frühstück, danach würden wir alle mit den Hunden von Oma Margarete und Cousin Niron Gassi gehen. Nach dem Ausführen der Hunde gab es ein reichhaltiges Mittagessen.
Wir dürften dann endlich unsere Geschenke auspacken. Ich bekam leider ein Paket von Lotta in die Hände, obwohl wir uns eigentlich nicht ähnlich sind. Sie hatte blondbraune Haaren währenddessen ich in Richtung Schwarze hatte. Nur unsere Augen waren in etwa verwechselbar. Mein linkes Auge war grün, braun und grau während das andere blau, schwarz und grün. Lottas Augen waren in etwa ähnlich, nur links hatte sie anstatt grün so ein leichtes lila. Trotzdem öffnete ich es, weil ich super neugierig war. Das Geschenk war ein Brief, von einer Schule namens Hogwarts. Eigentlich waren wir in der Zaubererwelt aufgewachsen, aber von Hogwarts hatte ich noch nie gehört. Allerdings wusste ich, dass es zur Zaubererwelt gehört, da unter dem Siegel stand Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei. Ich zeigte den Brief Lotta, die ein klein bisschen sauer war. Da ich hoffte auch für mich so einen Brief zufinden. Ah, da war er! Ich riss ihn auf und las ihn. Meine Eltern freuten sich, doch unsere anderen Verwandten waren verwirrt. Ist eigentlich mit nicht magischen Menschen klar, oder? Nun den Lotta und ich fingen beide an es zuerklären:,,Hogwarts ist eine Schauspielschule, wo man Tricks lernt", dies war Lottas Aussage, meine hingegen war:,, Wisst ihr es gibt noch eine andere Welt, die ebenso real ist wie eure. ",, Was stimmt jetzt", fragte Tante Sahara. Unsere Mutter schriet ein und erzählte :,, Von einer Schule für Begabte in der Magie. " Wir gesellten ums alle an den Tisch und aßen zu Abend. Morgen würden wir unsere Schulsachen kaufen.
Hallo,
Hier ist ein neues Kapitel. Ich weiß es hat lange gedauert, aber so wird es auch bei den folgenden Kapiteln sein. Liebe Grüße
663 Wörter
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