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Montag 23. Dezember 2019

Ich liebe es auszuschlafen. Das habe ich schon immer getan. An Samstagen und Sonntagen habe ich so gut wie immer den ganzen Morgen im Bett verbracht. Habe darin gelernt, meine Serien geschaut oder einfach gelesen. Oft habe ich auch nur Musik gehört und meine Gedanken auf die Reise geschickt. Auch heute noch liebe ich es morgens ohne den Wecker aufzuwachen. Einfach zu irgendeiner Uhrzeit, ohne mir einen Wecker zustellen.

So lief es auch heute. Ich kann zwar die Weihnachtszeit nicht leiden, aber die vorlesungsfreien Tage empfange ich doch mit offenen Armen.

Also drehe ich mich nach mehreren gelesenen Kapiteln auf meinem Kindle um und werfe einen Blick auf meinen Wecker. Es ist bereits spät und eigentlich lohnt sich ein Frühstück vor dem Mittagessen nun gar nicht mehr. Dennoch schiebe ich meinen Hintern schließlich aus dem Bett und werfe auf dem Weg zur Tür entsorge ich eine leere Schokoladentafel. Verdammt, ich hätte sie einfach gestern nicht essen sollen. Jetzt fühle ich mich schlecht. 

Schnaubend öffne ich die Zimmertür und schließe mich direkt darauf im Badezimmer ein. Nach einer ausgedehnten Dusche und einer mindestens ebenso ausgedehnten Körperpflege-Zeit verlasse ich den Raum wieder. In Jogginghose und Pullover lasse ich mich letzten Endes zu meinem Bruder auf das Sofa fallen.

Auf dem Fernseher flackert Spongebob, was ich bereits nach wenigen Sekunden an Thaddäus Gesicht erkenne. Mein Bruder trägt noch seinen Schlafanzug und eine leere Müslischale steht neben meiner frischen Kaffeetasse. Der Dampf daraus ist in der Luft sichtbar und verbreitet den typisch etwas bitteren Geruch. Schnell erfüllt er den Raum und damit auch meine Nase.  

"Wo sind Mama und Papa?", frage ich schließlich meinen Bruder und errege damit sogar seine Aufmerksamkeit. Ich blinzelt mich an und zieht die Stirn in Falten. Beinahe glaube ich, dass er mich erst jetzt wirklich registriert. 

Er zuckt mit den Schultern. "Papa ist arbeiten gegangen und Mama ist zu Oma. Ich wollte aber nicht mitgehen."

Ich nicke und lasse meinen Bruder sich wieder dem Fernseher zuwenden. Meine Schwester hat sich samt Freund und Kind in einem der Gästezimmer meiner Oma einquartiert. Wieso Mama das nicht auf getan hat ist mir allerdings nicht so besonders klar. Sie schläft derzeit in meinem Zimmer, also Hannah's Bett. Heute morgen jedoch habe ich viel zu tief geschlafen um sie gehen zu hören. Immerhin bin ich gestern doch etwas später nach Hause gekommen als geplant.

Nachdem und allen der Weihnachtsmarkt zu kalt wurde, haben wir uns in eine Bar in der Innenstadt verzogen und noch einen recht langen Abend genossen. Mir sind meine Tränen im Nachhinein ziemlich unangenehm, aber ich kann sie auch jetzt nicht mehr einsammeln. Meine Gefühle sind einfach viel zu schnell und viel zu heftig über mir zusammengebrochen. Doch auch einen Tag später erinnere ich mich an das dominierende Gefühl. Verwirrung. 

Ich war verwirrt. Von all den Ereignissen die sich über die Tage gezogen haben. Von Jin's widersprüchlichem Verhalten. Von seiner Annahme ich könnte einen anderen haben. Von all den Worten die gefallen sind und die im Nachhinein für mich keinerlei Sinn mehr ergeben haben. 

Allerdings hat es mich unglaublich geholfen den anderen davon zu erzählen. Ihnen davon zu berichten was passiert ist. Mein Herz hat sich mit jedem Wort leichter angefühlt, obwohl es noch genauso geschmerzt hat wie in der Nacht. In dem Moment, in dem Jin mir sagte ich solle mich von ihm fernhalten. Wie ich es erwartet habe, hat meine Erzählung bei meinen Freundinnen für eine ganze Menge Ratschläge gesorgt. Von 'Versuch mit ihm zu reden', 'Gib ihm etwas Zeit' und 'Vergiss den Typen' war absolut alles dabei. Ich habe eine ganze Menge Vorschläge bekommen, doch keiner von ihnen sagt mir zu. Keiner von ihnen befriedigt mich bei dem Gedanken daran. 

Nachdem ich meinen Kaffee getrunken habe und Moritz noch immer sehr wortkarg auf den Fernseher starrt, lasse ich meinen Bruder allein und verziehe ich in mein Zimmer. Dabei schreibe ich Jenny an und frage nach, ob sie wohl ein paar Minuten ihres Urlaubs an mich verschwenden könnte. Eine Antwort darauf bekomme ich natürlich prompt durch einen Anruf ihrerseits. 

"Hey Jenny.", begrüße ich meine beste Freundin und lasse mich mit einem Lächel rückwärts auf mein ungemachtes Bett fallen. 

"Charlie!" Jenny quietscht mir begeistert in's Ohr und ich höre, wie die Geräusch ein Hintergrund leiser werden und nach einem lauten Rumsen tatsächlich vollkommen verstummen. "Wie ist das Wetter zu Hause?"

"Regnerisch.", antworte ich auf ihre Frage todernst und nur eine Sekunde später höre ein Schnaufen. Logischerweise war das in keinsterweise die Antwort, die Jenny hören wollte. Sie interessiert sich nicht wirklich für das Wetter in Stuttgart - vor allem nicht dann, wenn sie mehrere tausend Kilometer davon entfernt ist. Und trotzem beantworte ich ihr diese Frage jedes Mal so.

Als meine beste Freundin die nächsten Worte ausspricht, kann ich das Augenrollen regelrecht hören. "Du weißt, dass ich das nicht meine. Also los. Berichte mir, was dein Herz bedrückt."

Nun liegt es an mir die Augen zu verdrehen. Jenny schafft es auch wirklich immer herauszuhören, wenn etwas nicht stimmt. Sie ist fast genauso gut darin wie meine Cousine. Allerdings sollte ich mich vermutlich glücklich schätzen, denn sonst hätte ich den beiden so einiges vermutlich nicht erzählt und würde das ein oder andere Geheimnis noch immer mit mir herum tragen. 

Also lasse ich mich auch nicht lange darum bitten. Stattdessen erzähle ich ihr alles, was ich den anderen gestern Abend bereits berichtet habe. Heute allerdings bleiben die Tränen in meinen Augen verschlossen und bahnen sich keinen Weg nach draußen. Meine Stimme klingt überraschend gefasst, obwohl ich innerlich mit jedem Wort aufgewühlter werde. Als würde ich durch eine Zeitreise alles noch einmal durchleben, fließen mit jedem Wort auch die unterschiedlichsten Gefühle durch meinen Körper. 

Verdammt sie Jin, der all das in mir auslöst. 

Nachdem ich meine Zusammenfassung und Erzählung beendet habe, schweigt Jenny für mehrere Sekunden. Ich höre die Zahnräder in ihrem Kopf praktisch rattern. Dann seufzt sie letzten Endes und sagt: "Also irgendwie bringt der Typ dir ja nicht so wirklich Glück."

"Ich weiß.", brumme ich und drehe mich auf den Bauch. Ich ziehe mir mein Kopfkissen unter den Kopf und klemme mein iPhone zwischen eben dieses und mein Ohr. "Es lief so gut Jenny. So verdammt gut. Klar haben wir keine Beziehung geführt. Und natürlich kann ich auch nicht davon ausgehen, dass aus dem losen Sex den wir hatten eben dies einmal werden würden. Aber es lief so gut. Es hat sich so gut angefühlt."

"Und wie fühlt es sich jetzt an? Was sagt dir dein Inneres?", fragt Jenny und ich höre, wie sie etwas über den Boden zieht. Vermutlich ihren Koffer, den sie noch nicht einmal ausgepackt hat. Das zumindest betonte sie heute morgen nach dem Aufwachen noch. 

"Keine Ahnung. Auf der einen Seite würde ich am Liebsten zu ihm rennen. Ihm sagen, dass wir das alles vergessen sollten und da weiter machen, wo wir aufgehört haben." Ja, genau das sagt mir mein Herz. Aber leider existert noch etwas so dummes wie ein Verstand in meinem Kopf. Und genau dieser sagt mir etwas vollkommen anderes. "Aber auf der anderen Seite bin ich einfach zu stur. Jin hat mich angefahren und mir irgendwelche Spielchen unterstellt. Er hat mir in's Gesicht gefaucht und gesagt, ich solle mich bloß von ihm fernhalten. Ich habe mich gefühlt als hätte ich ihn betrogen oder etwas noch schlimmeres getan. Und genau diese Seite will nicht, dass ich zum ihm gehe. Diese Seite will, dass er zu mir kommt. Sich entschuldigt und wir uns versöhnen."

Kurz ist es still durch am anderen Ende der Leitung und vermutlich wartet meine beste Freundin, ob da noch etwas kommt. Als ich jedoch nicht weiterspreche und auf eine Reaktion ihrerseits warte, meint sie ruhig: "Aber in jedem Fall willst du dich versöhnen. Willst Frieden zwischen euch."

Es sind nur wenige Worte, doch sie regen mich zum Nachdenken an. Und es dauert keine Minute bis ich zu einem Schluss komme. "Ja. Das will ich."

"Gut. Ich denke, dann weißt du auch was du tun solltest."

Entgegen ihrer Behauptung weiß ich jedoch überhaupt nicht was sie meint. Ich fühle mich noch ratloser als zuvor. Denn ich habe mir einen klaren Rat von ihr erhofft und was bekomme ich? Eine kyptische Antwort, mit der ich überhaupt nichts Anfangen kann. 

Ich hole gerade Luft um Jenny nach einer Erklärung zu fragen, als ein Lautes Kreischen aus meinem iPhone an mein Ohr dringt. "Verdammt Nick! Raus aus meinem Zimmer!"

Lautes Lachen dringt an mein Ohr und dann höre ich ein Rumsen, bevor Jenny mit wutunterdrückter Stimme wieder mit mir spricht. "Charlie es tut mir leid, aber ich muss jemandem gehörig den Kopf waschen. Aber ich weiß, dass du das Richtige tun wirst. Ich glaube an dich. Und wenn du einmal deinen Kopf ausschaltest und auf deinem Herzen folgst, dann wirst du das Richtige tun."

Ich verabschiede mich von meiner besten Freundin und bleibe allein mit meinen Gedanken zurück. Meinem Herzen folgen. Was mein Herz mir sagt, weiß ich. Aber mein Verstand steht mir im Weg. Ich bin einfach zu stur. Und das weiß ich.

Schwer atmend steige ich von dem Laufband herunter, auf dem ich eben meine Traingssession habe ausklingen lassen. Heute bin ich allein hier, nur mit meiner Musik. Jenny sitzt ja sowieso im Norden fest und Lucie verbringt den heutigen Abend mit ihrem besten Freund Leon. 

Ich schnappe mir meine Wasserflasche aus der Halterung und trinke gierig daraus. Auch ohne es zu hören weiß ich, wie sehr es dabei gluckert. Da aber zu dieser späten Stunde kaum noch jemand hier ist, interessiert es mich nicht wirklich. Vor allem hier oben beim Zirkeltraining und den elektrischen Fahrrändern ist es fast wie ausgestorben. Nur eine weitere Frau sportelt noch auf einem Laufband, auf der anderen Seite der Galerie. Im unteren Bereich sehe ich nur zwei Männer, die sich am Gewichte stemmen aufhalten. Meiner Meinung nach hat es keiner von ihnen wirklich nötig. Sie sind breiter als der Türrahmen wie ich finde und strotzen nur so vor Muskeln. Bodybuilder wie sie im Buche stehen. Und vermutlich ist die Hälfte der Muskeln auf chemische Substanzen zurückzuführen. Nicht besonders attraktiv wie ich finde, aber mir müssen die beiden Kerle ja auch nicht gefallen.

Mir gefällt nur ein junger Mann.

Und genau dieser marschiert gerade die breite Treppe nach oben. Gefolgt von seinen drei Freunden. Sie alle tragen kurze Trainingshosen und T-Shirts, die ihre breiten Schultern hervorheben. Naja, außer bei Minho. Ich glaube der verlorene Brünette ist eigentlich nur schlank und groß. Ohne jegliche Muskeln. Allerdings sticht Jin sowiesi jeden von ihnen aus. Das weiße Shirt liegt eng an seinem Bauch an und betonen seine Bauchmuskeln an den richtigen Stellen. Die schwarze Hose schlakkert nicht zu sehr um seine Beine und auch sonst ist er ein Traum von Mann. Das verlangsamte Bild würde nur noch durch das Übergießen seines Kopfes mit der Wasserflasche - naja und einem fehlenden Shirt - perfektioniert werden.

Himmel, allein der Anblick macht mich ja schon feucht. Von meinem Herzen will ich überhaupt nicht anfangen. Ich wusste bis zu dieser Sekunde nicht, dass der Anblick eines Menschen zugleich solche Freude, als auch solchen Schmerz bringen kann.

Vor allem jedoch braucht mein Gehirn um einiges Länger als sonst um zu begreifen, dass Jin überhaupt nicht in diese Umgebung gehört. Doch als ich es verstehe, steigt die Wut wieder in meinem Körper auf. Ich bin hierher gekommen um mich abzureagieren. Habe Patrizia und Sora abgesagt, die mich spontan in eine Bar eingeladen haben. Wollte allein sein und meine Gedanken aus meinem Körper powern. Und gerade dann wenn ich glaube, dass ich nun leichter damit umgehen könnte, taucht die Person der Verdammnis in meinem Rückzugsort auf. 

Was erlaubt er sich eigentlich?

Mein Verstand übernimmt das Ruder, drängt mein nicht verlässliches Herz zur Seite und ich spüre wie die Falte der Verärgerung zwischen meinen Augenbrauen entsteht. Ich bin alles andere als glücklich mit seinem Erscheinen hier. Auch wenn mein Herz nichts lieber will als dem Koreaner um den Hals zu fallen und ihn zu küssen. So leidenschaftlich, als würde mein Leben davon abhängen. Doch das tue ich nicht.

Sein Blick fällt auf mich. Seine dunklen Augen mustern meinen Körper von oben bis unten. Ziehen meine verschwitzten Trainingsklamotten von meinem Körper. Und obwohl ich mich nicht sonderlich sexy finde, mit glänzendem Gesicht, gänzlich fehlendem Make-up und sicherlich auch fettigen Haaren, fühle ich mich gleichzeitig wie die schönste Frau der Welt. Einfach weil sein Blick dies mit mir macht. 

"Charlie."

Jin bleibt mit wenigen Metern Abstand vor mir stehen und zieht damit meine gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Das Fitnessstudio verschwimmt vor meinen Augen zu einem bunten Farbklecks und ich sehe nur noch ihn. Wo auch immer seine Freunde hin verschwunden sind, ich nehme sie nicht wahr. Sie könnten direkt neben ihm stehen, aber genauso gut auch am anderen Ende der Welt. Doch sie alle drei könnten mich gar nicht weniger interessieren. 

"Was willst du hier?" Meine Stimme klingt nicht halb so stark wie ich sie mir wünsche. Sie ist leise, etwas brüchig und ich bin noch immer etwas außer Atem. Doch ich erlaube mir nicht Schwäche zu zeigen. Also drücke ich den Rücken durch und hebe das Kinn etwas an. Mit stoischem Blick sehe ich Jin die Augen, versuche mich nicht von der Tiefe darin ablenken zu lassen. 

Er hat hier nicht's verloren. Ja, es ist ein öffentliches Gebäude und für Mitglieder auch zu so später Stunde noch geöffnet. Aber er hat kein Recht hier zu sein. Nicht, nachdem er getan hat, was er eben getan hat. Nicht, nachdem er mir das verdammte Herz gebrochen hat. Es mir bei lebendigem Leibe aus der Brust gerissen hat und darauf herumgetrampelt ist. Nachdem er mir so weh getan hat.

"Es tut mir leid. Es tut mir so verdammt leid Charlie.", beginnt Jin und schluckt einmal schwer. Vielleicht sollte ich ihm in's Wort fallen und ihm mitteilen, dass nun er sich von mir und meinem Herzen fernhalten soll. Doch ich kann es nicht. 

Mein Verstand ringt mit meinem Herzen um die Kontrolle meines Mundes. Die Gefühle in meiner Brust toben und tosen. Versuchen sich gegenseitig zu übertrumpfen. Glück, Trauer, Freude, Schmerz. Sie alle versuchen besser zu sein als das andere. Versuchen die Oberhand zu gewinnen und den Platz in meinem Körper einzunehmen. Es ist ein Rennen. Ein Rennen um den ersten Platz. Um den Sieg. Um einfach alles.

"Ich habe mich so blöd verhalten. So egoistisch. So naiv." Spricht Jin weiter und macht einen Schritt in meine Richtung. Doch dieser Schritt ist nicht genug. Er verringert zwar den Abstand, aber er ist noch immer so weit weg. So unnahbar. Mein Körper will die Distanz überwinden. Will sich dem Mann in die Arme werfen, der irgendwie alles so viel leichter macht. Und das obwohl er von den meisten Dinge so gut wie die ganze Zeit keine Ahnung hatte. Ich will ihn küssen, ihn umarmen, ihn halten. Will ganz nah bei ihm sein. Mein Körper verzehrt sich nach ihm. Ich will ihn fühlen. Ganz und vollkommen. Wie ich es schon öfter getan habe. Will ihn glücklich machen, zum Lachen bringen und ihn mit Küssen überhäufen.

Mein Herz beginnt mit jeder Sekunde schneller zu schlagen. Kann es gar nicht mehr abwarten endlich mit ihm vereint zu sein. Ich will dem schier unendlichen Druck nachgeben und einfach genau das tun. Endlich mit ihm zusammen sein.

Doch mit einem einzigen Blinzeln verfliegt die Magie. Das Fitnessstudio um uns herum nimmt wieder Gestalt an. Mein Körper fühlt sich an als würde er zerreißen, während meine Gefühle ihre letzte Schlacht austragen. Mein Kopf fühlt sich an als würde er explodieren. Mein Herz fühlt sich an als würde es zerbersten. 

"Das weiß ich Jin. Aber mit einer einfachen Entschuldigung ist es nicht getan. In dem Moment, in dem du diese Worte gesagt hast, hast du mir das Herz aus der Brust gerissen. Hast es zerstört und dich einfach weggedreht. Du wolltest mir nicht einmal den Grund nennen. Du hast mich kaputt gemacht. Und das ist nicht mit einer simplen Entschuldigung wieder gutzumachen. Verdammt nochmal ich habe mich in die verliebt. Du hattest mein Herz schon seit vielen Tagen und egal ob du es bemerkt hast oder nicht, so wie du mit mir umgegangen bist, behandelt man keinen Menschen. Nicht, wenn man auch nur das kleinste Fünkchen Respekt für den anderen empfindet. Es ist nicht mit einer einfache Entschuldigung getan Jin, denn du hast mein Herz zerstört."

Damit wende ich den Blick von den dunklen Augen ab. Erkenne somit nicht mehr, was nun in im Vorgeht. Schneller als jemand blinzeln kann, drücke ich mich an dem Koreaner vorbei und fliehe vor ihm. An einen Ort, an dem ich allein bin. Allein mit mir selbst.

Mein Verstand hat gewonnen. Doch was am Ende von mir übrig bleibt ist nicht's als eine leere Hülle.


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