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tw: booty grap

Die beiden tanzen dicht beieinander herum, hin und wieder werden Bussis verteilt oder ein kleiner Kuss ausgetauscht, gelegentlich etwas talk und joa, so läuft das. T ist schon ziemlich beschwipst, kann man sagen, wenn nicht sogar drunk. Er nimmt alles sehr leicht, hat einen angenehm ruhigen Kopf und genießt einfach nur die Nähe zu seinem Freund. 

Guk hingegen ist in einem eher komischen state of mind. Er fühlt sich einerseits schon betrunken, da labert er random shit wie vorher von Pokémon, berührt T ungeniert und chillt seine base. Doch andererseits kickt ihm manchmal die Unsicherheit rein, das war schon ein paar Mal an diesem Abend. Wie er anfangs bei T daheim war, hat er einige selbstgehässige comments gedroppt und auch jetzt sticht die Angst manchmal raus, als er da alleine gesessen ist beispielsweise. Er versteht's nicht ganz, was is' er jetzt, sober oder drunk? Drunk sollte es sein, aber irgendwas ist heute ganz komisch. Na ja, vielleicht muss er mehr saufen, kann ja nie falsch sein. 

Doch um sich was zum Trinken zu holen, hat er erstens zu viel Angst vor der Bar und zweitens fühlt er den Tanzvibe zwischen T und ihm so hart, dass er nicht gehen möchte. Wie nice Ts Körper sich auch anfühlt in diesem dünnen, wolligen Shirt, Guk kann nicht anders und gleitet immer wieder mit den Händen über seinen Rücken, greift seine Statur an und merkt nicht mal, dass seine Finger immer weiter runter sliden. 

"Woher kommt eigentlich die Motivation zum Arbeiten", will T wissen, lehnt sich knapp an Guks Ohr, dass seine Lippen das Läppchen streifen. Guk stant. 

"Brauch Geld"

"Lmao und da schaust du trotzdem nicht, wie viel du verdienst haha, wilder boy"

"Ja, wird schon okay sein, I guess. Ich kann nachher schauen, ob sie was angeschrieben haben"

"Und wie läuft's da jetzt weiter? Hast ein Vorstellungsgespräch?"

"Ja. Nächste Woche irgendwann", antwortet Guk und traut sich dann, noch etwas zu droppen, "Hab eh schon Angst irgendwie"

"Glaub ich dir. Ich kann dich hin begleiten, wenn du möchtest", bietet T an und busserlt seinen Freund auf die Wange. 

"Ah, nein, passt schon, danke"

T soll mitkommen und nach dem Vorstellungsgespräch live miterleben, wie Guk 'nen Zusammenbruch hat, weil er's nicht geschafft hat? Hell nah. Nach dem Gespräch wird erstmal fett Valium gepoppt, soviel ist klar. Vielleicht auch schon vorher, wär doch smart oder? Dann kann er seine anxiety outplayen. Wenn bis dahin zumindest sein Körper wieder funktioniert und richtig auf die pills reagiert, anders als jetzt. 

"Oki. Ich hatte erst einmal ein Vorstellungsgespräch, war auch ultra nervös, obwohl das komplett unbegründet war. Die waren dort ur lieb zu mir, haben mir sogar eine Roulade mitgegeben zum Essen"

"Ok, das ist wholesome. Was war das für ein Job?"

"So Verkäufer bei einem Bäcker im Nachbarort. Wurde dann nicht genommen tho, gab von der Qualifikation her wen Passenderen"

"Aso, schade"

"War eh besser so im Endeffekt, hab bei meiner Familie mehr helfen können. Ist auch wichtig"

"Mhm"

Wäre jetzt vielleicht naheliegend, dass Guk dabei an seine eigene Familie denkt, wie verschissen das alles ist und wie in gefühlt jeder zweiten family die kids mit Trauma rausgehen. Aber das kommt ihm nicht in den Sinn. Denn da gibt es grad nichts mehr in seinem Kopf. Plötzlich ist die erhoffte Leere da, er enjoyt einfach nur die Musik und fährt weiter an Ts Körper herum. 

Er hat eine gute Zeit. Smooth, sexy Musik, cute, sexy Tanzpartner, was will man mehr? Legit, T ist so hot, das ist das einzige, was er denkt. So hot, oida, er kann gar nicht genug davon bekommen, seinen Rücken und Hüfte mit den Händen abzutasten. Er slidet herum, drückt Ts Taille zu sich, greift das Gewebe über seinen Beckenknochen ab, zieht bisschen an seinem booty herum. Legit, wie nice sich der anfühlt, ziemlich weich irgendwie, Guk mag das, massiert weiter durch die Stoffhose hindurch. Nur T hat anscheinend darauf dann keinen Bock mehr. 

"Yo, Guk", spricht er mit leiser, aber gleichzeitig irgendwie bestimmter Stimme, "Nicht so weit, mag ich nicht mehr"

Guk stoppt sofort, zieht seine Arme zurück und will einen Schritt zurück machen. Doch T hat ihn noch immer umarmt, also klappt das nicht so wirklich. Sein Herz geht schnell. Fuck, er hat's versaut. Er war zu needy, hat T uncomfortable gemacht. 

"Tut mir leid", entschuldigt er sich fast schon reflexartig und ist ganz starr auf einmal. 

Mittlerweile hat auch T die Umarmung beendet, sodass sie sich gegenüber stehen und anschauen. Obwohl, na ja, eigentlich schaut nur der Lockenboy ihn an, Guk bringt es nicht zu Stande, schämt sich irgendwie und fixiert den Boden. 

"Kein Problem. Merk's dir nur", meint T und streichelt liebevoll die Schulter seines Freundes. 

Doch bei Guk kommt das nicht mehr an. Ja, seine primäre love language mag wohl die Berührung sein, aber manchmal bauen die Gedanken so einen fetten, undurchdringbaren Wall auf, dass selbst das Neuronenfeuer nicht zum Übertragen kommt. Kein Wunder, die Spannung in ihm ist mit einem Mal so groß geworden, da fallen die paar mickrigen Millivolt der Nervenimpulse nicht mehr ins Gewicht. Denn er ist schon wieder komplett rausgesnapt aus seinem leeren Kopf business, back to usual. Und das bedeutet: Angst. 

Wie einstudiert katapultiert die anxiety ihre Anschuldigungen auf ihn los, dass er respektlos ist, er weiß doch, dass T sowas nicht mag. Oder dass er notgeil ist, vom ganzen porn Schauen und Sexten mit Camille kann er sich selber nicht mehr zusammenreißen, kann nimmer zwischen Fiktion und Realität unterscheiden. Oder dass er einfach nur erbärmlich und unwürdig ist, weil er T auf seinen Körper reduziert, in ihm nur eine Hülle sieht, die man zur eigenen sexuellen Befriedigung verwenden darf. Das alles sieht er in sich und würde sich am liebsten auf der Discokugel über ihm aufhängen, damit alle zu seinem Tod abgehen können. Und dann slipt er aus seinem Körper.

"Bist du okay?", fragt T verunsichert nach, da Guk so stumpf auf den dunklen Boden glotzt, "Komm, setzen wir uns hin"

T schleppt ihn mehr hinter sich her, als dass sie gemeinsam zur Couch gehen, aber das genügt. Guk fällt auf die Polster und T hockt sich aufmerksam neben ihn, hat ihn gut im Auge. Innerlich ist er schon wieder frustriert über die Situation. Es ist doch nichts Schlimmes passiert. Guk hat was gemacht, was er nicht will, wow, ok, dann sagt er's ihm halt und er hört auf. Da müsste kein Drama sein, aber Guk schafft es einfach nicht, Kritik und Hass auseinander zu halten. T stellt es sich zumindest so vor, dass sein Freund alles, was er an einem Moment oder seinem Verhalten auszusetzen hat, persönlich nimmt. Das ist mit der Zeit ziemlich anstrengend und hat T schon öfters dazu gebracht, dass er einfach nix gesagt hat, wenn ihm irgendwas nicht gefallen hat. Klar, das waren dann kleinere Sachen, bei sowas wirklich Kritischem wie dem booty grap von gerade, spricht er schon seine Grenzen aus. Aber es ist trotzdem ermüdend so. 

"Guk? Was ist?", bohrt der Lockige weiter nach, da sein Freund noch immer nix gesagt hat und nur wie abgeschaltet vor sich her starrt. Bisschen unheimlich sogar. "Ich hol dir was zum Trinken, warte"

Und nein, damit meint er nicht Schnaps und Co., ihr Alkoholiker. 

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