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guks physical touch whore charakterzüge

"Also hier haben wir den Sommersalat, da Wintersalat. Dort sind Karotten, Fenchel, Brokkoli, da noch Erdbeeren, Lauch, Kohlsprossen und Kukuruz. Ja und da sind die ganzen Beeren, kannst dir gern welche snacken", erklärt T und zeigt währenddessen auf die various Beete. 

Guk staunt nicht schlecht, so einen großen Garten hat er auch noch nie gesehen bis jetzt. Da kann man ruhig sagen, dass man Bauer ist. Auch verblüffend findet er, dass T das ganze Zeigl benennen kann. Für ihn ist da nicht wirklich ein Unterschied zwischen Kohlsprossen und Brokkoli. Aber noch identer sehen für ihn Mangold und Spinat aus, die T ihm bei dem nächsten Beet zeigt. Obstbäume haben sie auch noch, und ebenfalls einen Folientunnel, wo nochmal fünf, sechs verschiedene Gemüse- und Obstarten sind. Guk denkt Obst, weil er sich nicht ganz sicher ist, ob Paradeiser jetzt Obst oder Gemüse sind. Der Autor weiß es auch nicht, also können wir das leider hier nicht aufklären. Schreibt's in die Kommentare, wenn ihr's wisst tho. 

Also, die Gartentour hinterlässt Guk sehr beeindruckt. Einerseits davon, wie man es schafft, diesen ganzen Betrieb zu zweit zu managen, weil es sind ja nur T und Pi, und andererseits, dass T so viel weiß über Pflanzen. Er erzählt ihm, dass man die Paradeiser und Erdäpfel nicht auf den Komposthaufen hauen darf, weil dann irgendwie so 'ne Krankheit kommt oder sowas, er kann sich nicht genau erinnern, war ein bisschen information overload. Aber jedenfalls, deshalb muss man die Paradeiser- und Erdäpfelpflanzen im Herbst dann verbrennen, richtig hardcore. Und was Guk sich auch stressig vorstellt, ist das ganze Unkrautzupfen. Spritzmittel verwenden die Geschwister nämlich nicht, also muss da jedes Pflänzchen, das nicht da hin soll, händisch ausgerupft werden. Und bei den viele Quadratmetern ist das schon eine oarsch Hockn, wie der Österreicher zu sagen pflegt. 

"Ich hol jetzt bisserl Mangold, Fenchel und Karotten. Die kommen in die Quiche rein. Und Paradeiser dann auch", meint T und hockt sich schonmal neben das Beet, wo die Karotten sprießen. 

"Kann ich dir was helfen?", bietet Guk genuinely an. 

Nicht wundern, dass er so aktiv und interessiert ist, er ist legit inspired von T und dieser Wirtschaft. Zu sehen, wie hier alles so schön aufgeht und grün ist, gibt ihm irgendwie ein angenehmes Gefühl und er hat (no cap) Lust auch bisschen zu arbeiten. Heftiger change, oder? Aber good for him, ihm gefällt's. 

"Klar, kannst ja die Paradeiser mal pflücken, wenn'st magst. Schüssel steht am Tisch auf der Terrasse"

"Ok perfekt"

Guk trappelt also los auf die Terrasse und snatcht sich die blaue Schüssel, die dort gechillt auf ihn gewartet hat. Kurz bleibt er noch stehen und lässt seinen Blick über das Grundstück schweifen. Von der Terrasse sieht man alles, die ganzen Beete hat man im Blick und hinten dran grenzt ein dichtes Band aus Bäumen. Man sieht auch in die Gärten der Nachbarn, die Grundstücke sind nur mit niedrigen Holzpfählen getrennt. Die haben aber nicht so fetten Garten, die haben mehr Haus. 

Guks Augen bleiben außerdem an T hängen, der da vor den Karotten kniet und sie mit Schaufel und Fingerarbeit herausholt. Er ist wirklich tief beeindruckt und findet auf einmal, dass T eine ganz eigene Anziehung hat. Natürlich, attraktiv findet man schnell jemanden, aber Guk findet T einfach auf 'ner anderen Ebene attraktiv auf einmal. So persönlich attraktiv, ahnt ihr? 

Aber was soll's, er bringt hier jetzt sicher nicht den Mut auf, T zu berühren oder so, was ihm halt grad in den Sinn kommen würde. Geküsst haben sie sich zwar eh schon, aber das war ja ganz anders, das hatte ja nix zu bedeuten, da sind wir uns ja alle einig. Klar, beiden hat's gefallen, aber mein Gott, das passiert schnell mal, dass man wen küsst. Dass man mit wem im Garten arbeitet jedoch nicht und drum will Guk hier auch nix versauen, schlägt sich alle physical touch whore Gedanken aus dem Kopf und geht die Paradeiser pflücken im Folientunnel. 

Das Gute ist, hier sieht T ihn ja nicht, also kippt er sich asap den restlichen Wodka hinunter. Gotta be prepared, yk. Vielleicht traut er sich ja dann auch, einen move on T zu machen. Weil, es ist ja nicht so, dass er jetzt stockbesoffen und fetzenhinig wäre. Er hat einfach diesen kleinen push, der ihn gut diese ganzen Ängste vergessen lässt und wodurch er einfach chillt. Wird schon irgendwie. 

Als die Schüssel gut gefüllt mit dicken, roten Paradeisern ist, schlüpft Guk wieder aus dem Tunnel. T ist grad beim Mangold (der in Guks Augen auch Spinat hätte sein können) und balanciert in seiner Armbeuge einen Kübel mit den Karotten und Fenchel. Guks needy Modus schaltet sich sofort an, der Alkohol erleichtert den Gedanken wirklich das flowen und er jumpt rüber zu seinem Kumpel.

"Ich halt derweil den Kübel, okay?", schlägt Guk fröhlich vor und streckt seine Hand aus. 

"Ja, okay, danke", lächelt T und schaut zu Guk auf, um ihm den Kübel zu geben. 

Und plötzlich ist es soweit! Guk realisiert finally Ts Augenfarbe. Er achtet eigentlich nicht gezielt darauf, aber in dem Licht fallen sie ihm einfach unwillkürlich sofort auf. Ts Augen sind grün, ein sehr schönes Grün, wie Guk findet, so ein eher helleres, wie ein Lindenblatt. Lindenblätter kennt Guk nämlich, die sind oft in Wiener Parks. Guk schaut bisschen länger als normalerweise in Ts Augen, so unerwartet wie ihn diese Erkenntnis getroffen hat. 

Aber er wird schnell wieder in die Realität zurück geholt von seinem task, den Kübel zu halten. Wie er ihn entgegen nimmt von T, schaut er extra darauf, dass ihre Finger sich leicht berühren. Nix Großartiges, einfach ein kurzer touch. Aber Guk mag das sehr. Und so steht er zufrieden neben T mit dem Kübel in der linken und der Schüssel in der rechten Hand. 

"Woher haben du und Pi das eigentlich alles gelernt?", fragt Guk nach und betrachtet gewissenhaft Ts Finger, die Mangoldblatt um Mangoldblatt abrupfen. 

"Unsere Eltern waren Bauern, also mit wirklich großen Feldern und so. Und unsere Oma hatte eben hier den Garten. Wir haben dann noch mehr Beete angelegt und ja. Das Ziel ist, so viel wie möglich selbst herzustellen. Fuck capitalism, du weißt"

"Damn, sehr cool. Aber Fleisch habt's ihr nicht, oder? Und Getreide für Mehl und so. Oder Milch"

"Na, das haben wir nicht, aber wir gehen halt einmal die Woche zurück in unser altes Dorf, weil da gibt's noch Bauern, die eben Mehl haben und auch Milchkühe. Fleisch gibt's selten, wenn halt die Jägerin was schießt, dann ruft sie uns an und wir können uns das Tier holen. Dasselbe mit Fisch"

"Sick, da müsst ihr ja echt nicht mehr viel einkaufen"

"True, hin und wieder kaufen wir schon was, Schokolade zum Beispiel, aber ja, der Großteil ist ausm Garten"

"Sick...", wiederholt Guk schon wieder beeindruckt und versucht sich dieses Leben vorzustellen. 

Das ist ja komplett anders von seinem Leben. Er kauft sich den billigsten Scheiß und achtet nicht wirklich darauf, was da drin ist oder woher das Zeug kommt. Klar, er hat auch irgendwie im Hinterkopf, dass die Bananen aus Spanien umwelttechnisch gesehen wahrscheinlich die bessere Wahl als die aus Südamerika sind, aber wenn der Preis für die Südamerikaner spricht, dann wird er sich so entscheiden. Er hat schlicht nicht das Geld, um sich für die richtige Option zu entscheiden. Und er hat zwar auch keinen Garten, wo er was anbauen könnte, aber selbst wenn er einen hätte, wäre er probably zu faul, da jeden Tag herum zu werken. Wie gesagt, nur für sich selbst lohnt sich die Mühe halt nicht. 

"So, das ist genug, glaub ich", meint T schließlich und steht auf. 

"Passt. Schaut so gut aus, das ganze Zeug, freu mich schon aufs Essen"

"Gut, gut. Dann gehma mal rein"


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