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17. Kapitel - Eros

»Dionysos«, sagte Zeus überrascht. »Es scheint, als hätten meine Kräfte dich endlich zu dem abscheulichen Wesen gemacht, das du jetzt bist, erwiderte er voller Verachtung.« Hera deutete mit ihrem Blick, dass sie nicht wusste, wer er war, und auch die anderen Götter schienen ihn nicht zu kennen, ebenso wie ich. Doch egal, wer er war, ich empfand Sympathie für ihn. Denn es erforderte großen Mut, sich Zeus entgegenzustellen.

»Mit deinem Wahnsinn habe ich jedoch keinesfalls die liebenswürdige Aidos, Eros oder gar ihr Kind vernichten wollen. Ich wollte lediglich dich endlich ausschalten! Es ist an der Zeit, dass ich vollende, was ich begonnen habe. Also, mach nur weiter. Und verwende einen deiner Blitze statt der Doppelaxt! Möglicherweise überlebst du diese Situation. So wie ich die Kiste überlebt habe, in die meine Mutter und ich gesperrt und ins Meer geworfen wurden. Oder du erleidest dasselbe Schicksal wie meine Mutter und stirbst elendig.«

Dionysos galt also als der Gott des Wahnsinns?! Und er soll dafür verantwortlich gewesen sein, dass Zeus den Verstand verloren hat und wir sterben mussten? Ich sah zu Kairos, der anscheinend genauso wie ich die Situation verstand. »Mein Sohn...«, war alles, was Zeus erwiderte. Seine Wunden am Kopf und im Gesicht begannen bereits zu heilen. Dionysos trat auf Zeus zu und blieb vor ihm stehen.

Hera sprach mit lauter und deutlicher Stimme zu Dionysos: »Ich trage die Schuld am Tod deiner Mutter. Die Eifersucht hat mich getrieben. Ich habe Semele dazu gebracht, Zeus zu bitten, sich ihr in seiner wahren Gestalt zu zeigen. Er tat es und tötete sie mit einem Blitz. Immerhin war sie nur ein Mensch... Du hast überlebt und Zeus hat dich in seinem Schenkel eingenäht. Nach drei Monaten bist du zur Welt gekommen. Wir haben gedacht, du wärst wie Semele ein Mensch.«

»Ich bin kein gewöhnlicher Mensch, sondern ein Halbgott. Ihr habt mich falsch eingeschätzt! Dennoch durfte ich unter den Menschen aufwachsen... Es ist ein Wunder, dass ihr mich nicht getötet habt! Dann verdanke ich es also nicht nur Zeus, sondern auch dir, dass meine Mutter gestorben ist!« Hera nickte lediglich. »Es tut mir leid... Ich war so von meinem Zorn geblendet, als er mich erneut betrog nach Metis. Heute würde ich anders handeln. Vieles würde ich anders machen.«

Ihr Blick wanderte zu Athene und dann wieder zu Aidos. »Ich hätte dich niemals getötet, mein Sohn«, äußerte Zeus. »Kairos, ich habe genug gesehen. Und je länger ich bei ihr bleibe, desto weniger kann ich sie verlassen..., sagte ich.« Der Gott des Augenblicks schüttelte jedoch nur den Kopf. »Es tut mir leid, aber ich kann jetzt nicht handeln. Vielleicht muss ich eingreifen.« Früher hätte ich das nicht verstanden, denn ich hatte meine Aufgaben oft vernachlässigt.

Nachdem Zeus mir mein Urteil auferlegt hatte, war ich zumindest dank Aidos und ihren Freundinnen darüber informiert, wie ernst die Götter ihre Aufgaben nehmen. Aus diesem Grund blieb ich ruhig. »Du und Hera mögt die mächtigsten Götter sein, aber auch die grausamsten. Nach dem heutigen Tag seid ihr wohl auch die unbeliebtesten. Du wolltest mich nicht töten? Das, was du getan hast, war schlimmer. Du hast mich vergessen. Wäre ich ein Mensch, wäre ich längst tot. Trotzdem hast du mich nie besucht, um zu sehen, wie es mir geht.«

»Ich konnte nicht anders. Immerhin hätte ich dich wieder verlassen müssen. Und das hätte ich kein weiteres Mal geschafft.« Hera legte Aidos sanft auf den Boden und ging zu den beiden Göttern. »Wo ist mein Körper«, fragte ich Kairos, da ich mir das nicht länger anhören konnte. »Ich kann dir nicht zeigen, wie die Götter wegen dir trauern. Es ist dir verborgen«, antwortete er. Einige der Götter konnte ich tatsächlich nicht sehen. Waren sie bei mir? Trauerten sie um mich? Wieso, wenn uns doch niemand zur Seite gesprungen war?

»Warum hast du meiner oder Athenes Mutter das angetan? Warum hast du das Hera angetan? Warum hast du ihnen das angetan? Eine göttliche Familie einfach so ausgelöscht... Sieh dich doch um! Niemand unterstützt diese Entscheidung oder dich. Oder euch! Hättest du mich nur getötet, dann hätte ich nicht gesehen, welche Schande du mein Vater den Göttern und den Menschen gebracht hast!«

»Oh oh! Etwas wird passieren!«, murmelte Kairos. Als ich zu ihm sah, bemerkte ich, wie nervös er wirkte. »Es ist schon so viel passiert. Mich wundert es nicht mehr«, antwortete ich dem Gott des Augenblicks. »Du musst Kairos sein«, sagte Dionysos zu ihm gewandt. »Warum kannst du mich sehen«, antwortete er verwirrt. »Wie sollte es der Gott des Wahnsinns nicht können? Was du hier tust, ist doch offensichtlich nicht normal«, fügte Dionysos hinzu, während sein Blick umherwanderte und schließlich an mir hängen blieb.

»Verstehe... nun egal. Ich glaube, es ist an der Zeit, dass du zurücktrittst, Zeus. Und zwar durch deinen Tod. Denn du vernichtest mehr Götter, als du neue erschaffst. Jeder von uns könnte deine Rolle übernehmen. Zumindest würde unsere Anzahl konstant bleiben. Vielleicht schließt sich Hera sogar dir an.« Zeus antwortet nicht, sondern ließ einen Blitz in seiner Hand erscheinen und rammte ihn sich selbst in die Brust.

Ein Gefühl von Energie durchströmt seinen Körper, das mir nur allzu bekannt ist. Als seine Wunden daraufhin vollständig geheilt sind und er nicht vernichtet wird, geht ein Raunen durch den Olymp. Mein erster und einziger Gedanke ist, dass ich ihn niemals hätte vernichten können. Ähnlich muss wohl auch Dionysos denken, denn ich sehe den verzweifelten Blick von ihm. Während Zeus sich mit aller Ruhe auf seinen Thron zurück setzt.

»Ich verstehe, dass du dir das wünschst, aber leider kann ich diesen Wunsch nicht erfüllen. Auch Hera zu vernichten ist keine Option, da es ihr genauso ergehen würde. Ich verstehe jedoch, was du versuchst zu sagen. Du bist gerade so geschockt, dass du den Wahnsinn, der mich umgibt, nicht richtig beeinflussen kannst. Nicht wahr? Immerhin fühle ich mich endlich wieder normal.« Dionysos nickte nur stumm mit offenem Mund. Doch auch wenn er ansetzte, sprach er nicht.

»Ich habe immer versucht, die Wünsche der Götter und der Menschen zu erfüllen. Doch am Ende wollten sie immer mehr. Ich musste immer mehr Götter erschaffen und sicherstellen, dass sie ihre Aufgaben ordnungsgemäß erfüllen. Sobald ich einmal nicht alles richtig mache, bricht alles zusammen. Es entsteht Krieg oder eine Katastrophe wie der letzte Orkan. Dieser ständige Druck, es allen recht machen zu müssen, macht mich müde...«

1048 Wörter

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Hallo ihr Lieben,

über Dionysos - Gott des Weines, der Freude, der Trauben, der Fruchtbarkeit, des Wahnsinns und der Ekstase gibt es mehrere Mythologie.

Ich habe mir hier zwei rausgesucht. Die Geschichte mit der Kiste und dem Meer und das er in Zeus' Schenkel eingenäht wurde.

Ja, die Götterwelt ist grausam! 😖

LG Patty ❤️

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