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12. Kapitel - Aidos

Mir wurden die Knie weich, als ich in die Augen von Eros sah und endlich erkannte, was ich bisher verdrängt hatte. Bei seiner ehrlichen Offenbarung schwankte ich leicht, doch er hielt mich fest und sicher. Schon so oft hatte er mir Halt gegeben, war meine Stütze in schweren Zeiten. Im Olymp und auch vorhin, als er mich ins Bett brachte.

Ein angenehmes Gefühl durchströmt meinen Körper. Langsam verwandelte es sich in eine wohlige Wärme, die sich bis zu meinem Herzen ausbreitete. Zitternd glitt meine Hand zu Eros' Wange. Ich war mir nicht sicher, warum ich so handelte. Es schien nicht angemessen zu sein. Dennoch konnte ich mich nicht daran hindern. Doch bevor meine Hand ihren Zielort erreichte, hielt der Liebesgott mein Handgelenk fest.

Seine Hand hielt mich fest und ließ mich kurz den Atem anhalten. Doch als ich in seine Augen sah, beschleunigte sich meine Atmung, als wäre ich gerannt. Mit sanften Berührungen führte er meine Hand zu seinen Lippen, und Tränen stiegen in meine Augen. »Eros...« Ich wollte ihm so viel sagen, doch meine Stimme versagte mir.

Eros ließ mich los und die plötzliche Kälte verursachte eine innere Enttäuschung. Er trat einen Schritt zurück und stolperte. Dann schloss er die Augen und ballte seine Hände zu Fäusten. Seine Arme wirkten wie aus hartem Stahl, während seine Flügel wie weiche Wolken am Himmel wirkten. Eros war ein einziger Widerspruch. Sein Aussehen, sein Verhalten. Er verwirrte mich jeden Tag mehr.

Ich wollte ihm helfen, ihn trösten und wieder seine Wärme spüren. Doch ich wusste nicht, wie. Denn durch das Urteil von Zeus war ich selbst zu einem Widerspruch geworden. Ich schüttelte den Kopf, um mich auf Eros zu konzentrieren. Ein feiner Schimmer überzog seine Haut. War es für ihn so schwer, dass er anfing zu schwitzen? Ich ging einen Schritt auf ihn zu und er schüttelte nun den Kopf. »Nein, Aidso! Zieh dich zurück!«

Ich zögerte kurz, aber sein Blick war so flehend. Ein Teil von mir wollte seinem Wunsch nachgeben, aber ein anderer Teil sträubte sich dagegen. Es fühlte sich an, als würde mir die Luft zum Atmen fehlen, obwohl das eigentlich unmöglich war. Was war nur mit mir los? »Eros...« Wieder brachte ich kein Wort heraus. Eine Stille breitete sich zwischen uns aus, während die Stimmung sich weiter veränderte.

»Bitte, Aidos, kein Wort!«, ersuchte Eros. Dabei sank er auf die Knie und schrie frustriert auf. »Ich gebe nicht auf! Hörst du, Zeus? Ich werde ihr kein Haar krümmen!« Mit einem lauten Aufprall landete Eros auf dem Boden, der für mich klang wie der schlimmste Donner von Zeus. Er griff sich an den Kopf und begann zu krampfen. Zeus zwang ihn, mir wehzutun, während ich hier warten musste und Eros Qualen ertragen musste.

»Bitte ruf mich zu dir! Du wirst mir nicht wehtun!«, rief ich verzweifelt. Ich konnte nicht ertragen, ihn leiden zu sehen. Immer wieder flehte ich ihn an, aber er reagierte nicht. Jede Sekunde fühlte sich an wie ein Tag, jede Minute wie eine Woche. Nach vielen Stunden, die wie Jahre vergangen waren, lag Eros regungslos am Boden. Auch ich fiel wie ein Stein zu Boden und lag regungslos da. Mein Körper und mein Gewand waren mittlerweile vom eigenen Schweiß durchnässt.

Als ich aus meinem gezwungenen Schlaf erwachte, lag Eros immer noch reglos da. Ich krabbelte auf ihn zu und drehte ihn auf den Rücken. Langsam öffnete er seine Augen. »Töte mich, Aidos! Es hat nur ein wenig gefehlt und ich...« Er sprach nicht weiter und blickte von mir ab. »Komm mit zum Fluss«, antwortete ich nur. Mir fiel nichts ein, um ihm zu helfen, und eine Antwort auf seinen Satz wollte ich ihm nicht geben. »Danach geht es mir immer besser«, ergänzte ich, damit er sich endlich bewegte.

Ich erhob mich und machte mich langsam auf den Weg zum Ausgang. Immer wieder warf ich einen Blick über meine Schulter, um zu sehen, ob er mir folgte. Zuerst zögerte er, aber dann tat er es doch. Auch wenn er mir folgte, fühlte ich mich dieses Mal nicht wie ein ängstliches Reh. Nein, Eros sah vielmehr aus, als würde er gejagt werden. Als ich schließlich am Fluss ankam, watete ich immer weiter ins Wasser und tauchte schließlich ab. Als ich wieder an die Oberfläche kam, stand Eros immer noch am Ufer.

»Komm zu mir. Es ist zwar kalt, aber es fühlt sich gut an.« Langsam näherte sich Eros mir, tauchte ab und schwamm um mich herum. Als er wieder auftauchte, musste ich lächeln. Seine Flügel bewegten sich unter Wasser genauso imposant wie er selbst. Er war wunderschön. Auch er lächelte und nickte leicht. »Du hattest recht. Es hilft, meine eigenen Gedanken wieder zu hören und nicht immer nur ihre und vor allem seine.«

Noch einmal zauberten seine Worte ein Lächeln auf mein Gesicht. Ich tauchte erneut ab und blieb diesmal unter Wasser. Als Eros mir folgte, traf ich eine Entscheidung. Langsam ließ ich den Träger meines Kleides über meine Schulter gleiten, gefolgt vom anderen Träger. Schließlich schlüpfte ich komplett aus meinem Kleid. Währenddessen beobachtete Eros mich aufmerksam und ich fühlte mich wohl in seinem Blick. Ich schwamm auf ihn zu und begann damit, auch ihn zu entkleiden.

Er gestattete es, während er mir half. Für einen Moment schauten wir uns an und lernten uns vollständig kennen. Dann trafen sich unsere Lippen. Seine Zunge bat um Einlass und ich öffnete meinen Mund. Während unsere Zungen einen wilden Tanz begannen, begannen auch unsere Hände sich zu berühren und zu streicheln. Mein Gedanke war richtig. Hier im Wasser waren wir einfach nur wir selbst. Und niemand und nichts konnte uns beeinflussen.

Unsere Zärtlichkeiten wurden intensiver, als ich mich an Eros festhielt, während er meine Brüste massierte und allerlei sinnliche Dinge tat. Meine Beine schlossen sich schließlich um ihn, während seine Hände unter meinen Hintern glitten. Nur einen Augenblick später verschmolzen wir zu einem Ganzen. Unvorstellbare Gefühle und Empfindungen überwältigten mich. Während ich noch versuchte zu begreifen, was hier geschah, fand ich mich plötzlich an Eros' Seite im Paradies wieder.

997 Wörter

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Hallo ihr Lieben,

ich habe sorgfältig darüber nachgedacht, wie die beiden näher zueinander finden können, trotz Aidoss Scham und Anstand sowie Eros Versuch, dies zu verhindern. Darüber hinaus war es mir wichtig, dass die Initiative von Aidos Seite ausging. Und niemand seine Finger im Spiel hat. Ich hoffe, dass euch meine Lösung gefällt.

Hab einen schönen Tag. 😘

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