Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

[8-Panik]

Noch immer stehe ich wie angewurzelt da und kann den Blick nicht von Indra nehmen, welcher von Ashura belagert wird und zu erklären scheint, wie er das mit den Flammen in seiner Hand gemacht hat. Er wirkt so zufrieden und wenn es wirklich das ist, woran er so lange gearbeitet hat, möchte ich es ihm auch wirklich gönnen, aber wieso ausgerechnet Feuer? Es ist ganz sicher nicht seine Schuld, aber hätte es nicht alles andere sein können? Meine Hände schwitzen immer noch, mein ganzer Körper fühlt sich angespannt an und mir ist wirklich übel. Zwar möchte ich eine Antwort finden, aber mein Kopf ist wie leergefegt. Gerade ging alles in meinen Gedanken noch rauf und runter und jetzt ist da nichts mehr. Ich fühle mich unwohl so, aber ich werde es nicht wieder los. Ich weiß nicht wie.

,,Saki, hast du das gesehen? Wie die Flammen aus Indras Hand gekommen sind? Das war unglaublich!", aufgeregt sieht Ashura mich an und ich zwinge mich zu einem Lächeln. Auch Indra scheint auf irgendeine Reaktion zu warten, weshalb ich ein leises ,,Ja." herauskrächze und dann wieder den Kopf senke. Es herrscht einen Moment eine angespannte Stille zwischen uns und gerade als Ashura zu etwas ansetzen will, drehe ich mich schließlich schweren Schrittes um, murmele ein ,,Tut mir leid.", was vermutlich keiner verstanden hat und renne dann weg.
Wieso oder wohin, kann ich nicht genau sagen, aber im Laufen beginnen mir die Tränen die Wange herunterzulaufen. Ich verlasse das Gelände des Ootsutsukianwesens, sehe nicht zurück und renne einfach nur, ohne stehen zu bleiben oder Luft zu holen. Vor meinen Augen ist alles verschwommen, meine schwarzen Haare hängen mir im Gesicht und vereinzelte Strähnen kleben durch meine Tränen fest.

Es dauert nicht lange, bis ich über meine eigenen Füße stolpere und mit dem Gesicht voran auf dem mit vielen kleinen Steinen bedeckten Weg lande. Ich bleibe kraftlos liegen, überlege sogar gar nicht mehr aufzustehen, aber zwinge mich schließlich doch wieder auf die Beine. Ich stütze mich auf den Armen ab und drücke mich hoch. Das erste Mal sehe ich mich in der Umgebung um und tatsächlich erkenne ich den Weg, unbewusst muss ich in Richtung Wiese gelaufen sein.(Anm.: Ach ja die Wiese (Unkreativität lässt grüßen)... kommt extra so oft vor, habe da schon so ein cooles Ende damit für die Geschichte im Kopf, aber das wird wohl noch eine Weile dauern xD)
Ich führe meinen Weg fort, bis ich schließlich ankomme und mich ins Gras fallen lasse. Ich bin zwar mehr gehumpelt als gelaufen, aber das ignoriere ich gekonnt, genau so wie die aufgeschürfte Haut an meinen Händen und dem linken Knie. 

Feuer. Feuer. Feuer. Ich kann an nichts anderes mehr denken, es will einfach nicht mehr erlöschen. Ich schließe die Augen und versuche mich auf das Rauschen des Flusses zu konzentrieren, welcher sich am anderen Ende der Wiese erstreckt. Irgendwie beruhigt es mich und ganz langsam weichen die Flammen dem Wasser, ich atme tief ein und aus und entspanne mich. Schließlich lege ich mich ganz ins Gras und sehe hoch in die Wolken, welche vorbeiziehen.

Erst als die Sonne schon lange dabei ist unter zu gehen, bemerke ich, dass ich kurz davor bin einzuschlafen und richte mich müde wieder auf. Ein Schmerz durchzieht mein Bein und die Tränen sammeln sich erneut in meinen Augen. Trotzdem beginne ich zurückzulaufen, auch wenn ich immer wieder kurz davor bin mit meinem Bein umzuknicken. Stattdessen beiße die Zähne zusammen und humpele weiter vor mich hin, selbst wenn der Weg einige Zeit später einzig und alleine noch von den letzten Sonnenstrahlen beleuchtet wird, welche durch die Bäume links und recht fallen, bevor die Sonne vollständig hinter dem Horizont untergeht und von den ersten Sternen abgelöst wird (war das Deutsch?). Ich laufe sogar zwei Umwege, um sicher zu gehen, dass ich auf dem Hauptweg bleibe und glücklicherweise finde ich ohne weitere Umstände zurück.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro