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[12 - Sharingan]

Es ist dunkel, doch ich höre Stimmen. Was ist passiert? Wir waren im Wald und haben etwas gesucht, und dann...?

Als mir plötzlich wieder einfällt, was geschehen ist, reiße ich keuchend die Augen auf und versuche, mich reflexartig aufzurichten. Doch ein Schmerz, der durch meine Knochen fährt, hält mich davon ab, und mit einem kurzen Aufschrei sinke ich wieder ins Kissen zurück.

Es fühlt sich an, als würde etwas in meinem Kopf pulsieren. Mir ist heiß, und gerade bei meinem kläglichen Versuch, mich zu bewegen, hatte ich das Gefühl, als hätte irgendetwas in meinem Oberkörper mich zurückgedrückt. Schon wieder dieses unangenehme Stechen.

Im nächsten Moment sehe ich ein vertrautes Gesicht über mir, das mich aus meinen - über mich selbst fluchenden - Gedanken reißt. Indra sieht mich mit tellergroßen Augen an, und eine kleine, unscheinbare Träne, die dennoch sofort meine Aufmerksamkeit auf sich zieht, rinnt über seine Wange.

Seine Anwesenheit beruhigt mich irgendwie, und wie gern würde ich ihm das sagen. Doch mein pochender Kopf lässt mich nicht mehr als ein gequältes Lächeln zustande bringen.

Einen Moment lang sehen wir uns schweigend an, als in mir plötzlich wieder das Bild dieser roten Augen aufblitzt. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, was ich damit meine, aber irgendwie bin ich fest überzeugt, dass es Indras Augen waren - auch wenn ich nun in seine schwarzen Augen sehe und diese Theorie damit eigentlich ausgeschlossen ist. Außerdem war er doch gar nicht dabei. Trotzdem glaube ich irgendwie, dass er es war!

„Ich bin froh, dass du wieder wach bist", werde ich aufmerksam, als ich diese Worte höre und Indra mich anlächelt. Doch ich sehe ihm an, dass ihn etwas bedrückt, und bei diesem Gedanken überkommt mich eine Welle von Gefühlen. Aber ich traue mich nicht, zu fragen, was ihm Sorgen bereitet.

„Geht es den anderen gut?", frage ich stattdessen, und sein Gesichtsausdruck wird gleich noch ein wenig düsterer. Oh nein.

„Ashura und seinen Freunden geht es gut...", beginnt er zögerlich, und ich merke, wie ich unbewusst die Luft anhalte. „Aber Shiro ist... gestorben", sagt er schließlich und sieht betreten zu Boden, während ich gedankenverloren an die weiße Decke starre. Wow.

Sicher, er war auch „nur ein Hund". Doch ich kann das nicht akzeptieren. Er war irgendwie ein Teil von hier, und für Indra und Ashura muss es noch viel schlimmer sein. Ich bin ja noch gar nicht so lange hier. Ashura hatte mir mal erzählt, dass er mit ihm aufgewachsen ist. Das muss hart sein.

„Das tut mir leid", murmele ich zögernd und beiße mir dann, irgendwie verärgert, auf die Unterlippe.

Warum muss ich Idiot die Stimmung so runterziehen? Was ist überhaupt alles passiert? Und warum liege ich hier schon wieder nutzlos herum und kann mich kaum bewegen, während die anderen trauern?! (Antwort: Weil Autor-chan immer zu viel Drama einbauen muss.)

Ich glaube mir fließt gerade auch eine Träne über die Wange, aber das ignoriere ich.
Und eigentlich weiß ich, es gibt bestimmt wichtigeres und vielleicht sollte ich Indra in seiner Trauer nicht mit sowas belagern, aber ich kriege es nicht aus dem Kopf...

„Du, Indra? Deine Augen...", beginne ich und suche dann nach den richtigen Worten, als er mir das ganze abnimmt. „Du hast es gesehen?", fragt er irgendwie unsicher und ich nicke schwach. Es ist einen Moment lang still, weshalb ich schätze er will darüber wohl nicht reden. Ich hatte aber zumindest recht, es ist wirklich irgendwas mit seinen Augen los und nach einer sich ewig anfühlenden Minute des Zögerns, beginnt er schließlich doch zu erzählen.

„Ich weiß auch noch nicht so viel darüber, aber mein Vater nennt es Sharingan, das soll ich wohl irgendwie geerbt haben... Und durch Shiros Tod... wurde es dann erweckt." Ich sehe zu ihm rüber, aber er bewegt sich kaum.
„Ich werde es wohl trainieren müssen, um zu verstehen, wie es funktioniert", meint er noch mit einer etwas festeren Stimme und ich schließe meine Augen.

Es ist mir alles schon wieder zu viel. Nicht nur der körperliche Schmerz, es ist als würde sich gerade irgendwas in meiner Brust zusammenziehen und man würde immer wieder mit einer feinen Nadel zustechen. Und das schmerzt noch viel mehr.

,,Danach hat mir Hagoromo auch erzählt, was die Jungs ihm erzählt haben, was passiert sein soll. Und dass ich mir ein paar Rippen beim Aufprall gegen den Baum angebrochen habe. Er hat mich innerhalb der darauffolgenden Tage geheilt und wir haben Shiros Grab auf der Wiese errichtet, auf welche ich mich immer zurückziehe. Und es herrschte einige Tage eine recht deprimierte Stimmung, in der Shiro uns allen fehlte, bis wir schweren Herzens das Geschehene akzeptiert haben und wieder in unseren Alltag zurückgekehrt sind."

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