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Alles auf Anfang

„Seht ihr, sie erwacht.", vernahm ich eine dunkle Stimme.

„Wie kann sie das Mal bereits tragen? Was ist nur geschehen Athene?", fiepte die Stimme von Artemis.

„Ich bin in dieser Sache ratlos. So sehr ich mich auch anstrenge, es ist alles weg. Als hätte dicker Nebel alles verschlungen, was ich einst wusste Artemis.", sprach Athene mit belegter Stimme.

„Sollten wir zum Olymp zurück kehren?", Hermes klang ebenfalls besorgt.

„Nein! Dies ist keine Option, etwas in mir spricht dagegen. Warum sonst, sind wir hier her gekommen?! Wir mussten Lena finden, sie sollte uns bei dieser Aufgabe helfen.", raunte Apollo, was mich umgehend erschaudern ließ.

Angestrengt schlug ich meine Augen auf und blickte in die meines Bruders.
„Oh Gott seid dank Lena! Geht es dir gut?!", sprach er und fuhr sanft über meine Wange.

Langsam raffte ich mich aufrecht und blickte umgehend auf meine Haut hinab. Die Blüten waren geschlossen. Mein Herz schlug viel zu schnell. Ich schluckte schwer.

„Ich... ja, alles Okay.", stotterte ich und blickte auf. Ein monströser Wolf lag zu meinen Füßen und hob seinen mächtigen Kopf.

Umgehend kroch ich rücklings von ihm fort.
Lena, ich werde dir nichts tun. Hab keine Angst vor mir.", ertönte eine sanfte Stimme in meinem Kopf.

Ängstlich presste ich meine Augen zusammen. So sehr, dass rote Punkte vor meinen Lidern erschienen. Das war verrückt. Ich war verrückt, so musste es sein. Es gab keine Götter und auch keinen Wolf, welcher mit mir in Gedanken kommunizierte.

Doch das tue ich sehr wohl. Und auch die Götter existieren. Du bist nicht verrückter als alle anderen in diesem Raum. Dein Bruder jedenfalls nimmt es gelassener hin als du. Nimm dir mal ein Beispiel.", rügte mich die sanfte Stimme genervt.

„Perseis, genug! Sie ist völlig durcheinander, du machst ihr Angst. Lass ihr Zeit.", bei dem Klang seiner rauen Stimme, liefen mir mehrere Schauer über meinen Rücken.

Selbst wenn ich ihn nicht ansah, spielten meine Emotionen verrückt. Mein Nacken prickelte genüsslich vor sich hin. Ich erinnerte mich an den Kuss, welcher mir den Boden unter den Füßen weg zog. Ich konnte seine Lippen auf meinen spüren, als küsste er mich grade tatsächlich.

Da muss ich dir ausnahmsweise recht geben. Sie ist mit ihren Gedanken ganz woanders! Beim Hades, du bist es Apollo, welcher sie völlig durcheinander bringt!", schallte die Stimme in meinem Kopf. Worauf ein leises raues Lachen ertönte.

Vorsichtig schlug ich meine Augen auf und blickte den Wolf an. Der wiederum legte seinen Kopf auf meinen Beinen ab. Keuchend strich ich ihm zittrig über sein weiches Fell. Er schmiegte sich meiner Hand entgegen und gab einen wohligen laut von sich.

„Schon besser. Geht es dir gut?", lächelte mir Apollo entgegen und berührte sanft den Knöchel meines Fußes.

„Ich... ja ich denke schon. Der Wolf... er war in meinem Kopf.", wisperte ich und Apollo nickte.

„Das ist seine Art zu kommunizieren. Jedoch ist mir schleierhaft, warum Dom und du ihn sowohl hören, als auch sehen können. Bei dir könnte es wegen des Males sein. Doch Dom...", brach er ab und sah nachdenklich zu meinem Bruder. Welcher unglaublich gefasst wirkte.

„Seid ihr wirklich... Götter?! Ihr ... ihr habt gestrahlt... wie die Sonne...", fuhr ich flüsternd fort. Umgehend kam ich mir unsagbar dumm vor. Das klang so lächerlich. Es gab keine Götter. Ich träumte, so musste es sein. Vielleicht hatte ich aber auch Fieber.

„Das ist die Wahrheit Lena, wir sind Götter und wir benötigen deine Hilfe. Für was genau müssen wir noch heraus finden.", war es nun Hermes, der mir antwortete.

Das war verrückt. Mein Herz hämmerte gegen meine Rippen. Ich versuchte mich zu erinnern, was geschehen war. Warum ich dieses ledernde Mieder getragen hatte. Doch es war nur Schwärze in meinem Kopf. Mum. Schallte es durch die Schwärze hindurch und der drakonische Wolf hob seinen Kopf.

Wessen stimme... was war das?", brummte er und sah mich neugierig an.

„Kein... keine Ahnung. Ich hörte es, bevor ich ohnmächtig wurde.", antwortete ich ihm laut und erntete fragende Blicke.

Hast du ein Kind?", brummte die Stimme erneut in meinem Kopf.

„Was?! Nein! Ich bin noch nicht einmal achtzehn Jahre alt! Himmel...", fluchte ich entsetzt, was erneut fragende Blicke auf mir ruhen ließ. Bis auf Apollo, er sah nun eher belustigt aus.

War nur eine Frage Lena. Du solltest jedoch die anderen aufklären. Sie können deine Gedanken nämlich nicht hören.", gab er genervt von sich.

„Ich... also bevor ich in die Ohnmacht glitt, hörte ich eine Stimme. Eine kindliche Stimme.", fiepte ich.

„Okay, was hat diese Stimme denn gesagt, was dich grade so aufgebracht hat?", fragte Athene weiter.

„Sie hat Mum gesagt. Und der Wolf hier, fragte ob ich ein Kind habe.", entgegnete ich ihr. Während Dom neben mir zu kichern begann.
Auch die anderen schmunzelten. Draußen war es bereits am Dämmern.

„In Ordnung, das ist seltsam. Anscheinend besitzt Du emphatische Fähigkeiten, was bestimmt auf dein Mal zurück zu führen ist.", lächelte Artemis mir nickend entgegen.

Ein klopfen an meiner Zimmer ließ uns aufschrecken. Die Tür ging auf und Nessa spitzte hinein.

„Hey Ihr! Wow! Geht ihr auf einen Kostümball oder was?!", blickte sie mit geweiteten Augen in die Runde. Mein Blick ging unmittelbar zu dem Wolf, welcher ihr desinteressiert entgegenblickte und seinen Kopf erneut auf meinen Beinen nieder ließ. Konnte sie ihn etwa nicht sehen?

Natürlich sieht sie mich nicht. Sie ist nur ein gewöhnlicher Mensch. Für ihre Augen bin ich unsichtbar.", bekam ich prompt meine Antwort.

Und woher soll ich das wissen?! Ich kann keine Gedanken lesen!", zischte ich in meine Gedanken herein. Worauf hin er seltsamerweise erstaunt seinen Kopf hob.

„Naja, jedenfalls dachte ich Eos sei bei euch? Wenn ihr sie sieht, sagt ihr ich bin am See. Bis später Leute!", sprach sie weiter, warf den anderen einen seltsamen Blick zu und verschwand kopfschüttelnd aus meinem Zimmer.

„Warum fragt diese Mädchen nach Eos? Sie hat uns nicht begleitet? Was zum Hades geht hier nur vor?!", fragte Artemis. Auf ihrem Gesicht bildeten sich dunkle Züge.

„Ich weiß es nicht, aber wir sollten es schleunigst herausfinden.", donnerte Athene.

Du kannst NOCH keine Gedanken lesen. Dennoch hast du mir in Gedanken geantwortet. Du bist etwas besonderes. Dies vermag nur Apollo zu tun", schlich sich der Wolf erneut in meinen Kopf. „Übrigens, mein Name ist Perseis und nicht der Wolf.", fügte er noch hinzu.

Verärgert schüttelte ich meinen Kopf.
„Na schön, gut. Ihr seid also Götter. Auch wenn das ziemlich bescheuert klingt! Angenommen ich glaube euch, was sollen wir nun tun? Und vor allem, geht das da wieder weg?! Es bedeckt meinen gesamten Körper!", sprach ich nun mit fester Stimme. Mum und Dad werden ausflippen, wenn sie es sehen.

„Das müssen wir noch herausfinden. Momentan treten wir im schwarzen. Irgendetwas muss vorgefallen sein. Hier stimmt etwas nicht, das Mädchen kennt Eos. Sie jedoch ist überhaupt nicht hier. Dein Mal bleibt für Menschen unsichtbar. Nur die Götter und ihr beide könnt es sehen.", flüsterte Apollo.
„Ich denke wir sollten erstmal Ruhe bewahren und eine Nacht darüber schlafen. Dann sehen wir weiter.", fügte er noch hinzu, während er mich immer noch mit seinen Blicken fesselte.

Was wiederum bewirkte, dass mein Nacken zu prickeln begann.

„Wir treffen uns morgenfrüh beim Frühstück. Dom, du solltest heute bei Lena bleiben.", sprach Athene. „Wir sind gleich nebenan.", fügte sie noch hinzu.

Dann schritten sie zur Tür hinaus, bis auf Perseis und Apollo.

„Kommst du Perseis?", fragte er.

Nein, ich werde bei Dom und Lena bleiben.", knurrte er.

„Sturer dickköpfiger Wolf.", lachte er leise und verließ mein Zimmer. Jedoch nicht ohne mich noch einmal mit seinem durchdringenden Blick anzusehen.

„Glaubst du das wirklich alles?", wisperte ich Dom zu. Während ich noch immer zur Tür starrte.

„Nun ja. Wie sonst erklärst du dir, warum sie strahlten? Oder warum du gestrahlt hast. Oder warum wir beide, diesen Wolf sehen und hören können?!", fragte er und lächelte mich an.

„Ich habe keine Ahnung, aber es klingt alles ganz schön verrückt.", flüsterte ich und erhob mich vom Boden, nur um mich auf mein Bett fallen zu lassen.

Es klingt nicht weniger verrückt, als es ist. Das einzig seltsame ist, dass du bereits dieses Mal trägst! Denn dies gehörte zu den Aufgaben der Götter. Dies ist das letzte woran sie sich erinnern.", sprach Perseis. Er tat es zu uns beiden, denn auch Dom blickte ihn an.

„Wisst ihr den wirklich nichts mehr?", fragte er.

Nein es ist seltsam... wie Nebel, welcher undurchdringlich scheint. Dabei war es unglaublich wichtig.", antwortete Perseis nachdenklich.

„Wir sollten wirklich etwas schlafen. Vielleicht wissen die G... Götter morgen etwas mehr.", gab ich von mir. Es klang immer noch surreal in meinen Ohren. Vermutlich wurde ich morgen wach und alles war wie immer.

Es dauerte eine ganze Weile, bis ich endlich einschlief. Es war ein unruhiger Schlaf. Ich befand mich in einer seltsamen Dunkelheit. Es war kühl. Ich konnte es deutlich spüren. Was seltsam war, denn in Träumen vernahm man solche Dinge eigentlich nicht. Ein wispern drang in meine Ohren. Es waren quälende laute, welche stetig anschwollen. Ich hielt mir die Ohren zu. Mein Herz begann zu poltern. Von mal zu mal wurde es unsagbar heiß, Schweiß drang aus meinen Poren. Ängstlich versuchte ich etwas zu erkennen, doch die Schwärze verbot mir die Sicht auf meine Umgebung. Ich spürte sand unter meinen nackten Füßen. Was war hier los? Plötzlich schlug mir ein absolut widerlicher Gestank ins Gesicht. Welcher mir bekannt vor kam.

„Hallo... ist hier jemand...?", wimmerte ich. Während mein Herz so laut schlug, dass es in meinen Ohren rauschte.

„Lena, was tust du hier?! Du dürftest nicht hier sein!? Ihr müsstet längst auf dem Weg hier her sein!", erklang eine Stimme, welche ich nicht kannte.

„Wer... wer bist du und wo bist du?!", schrillte ich heiser.

„Ich bin Morpheus, der Gott der Träume. Du bist in der Unterwelt, wo sonst?! Was ist denn mit dir los?", sprach er zu mir. Ich hörte, dass er nicht alleine war. Ein gleichmäßiger Atem drang leise an mein Ohr.

„Warum bin ich hier? Ich weiß es nicht. Die Götter... sie sprachen von einer Aufgabe. Weißt du was wir tun müssen?", krächzte ich.

„Natürlich, ich weiß es sehr genau.", erklang seine Stimme, es hörte sich an als würde er grinsen. „Ihr sollt die olympischen Götter befreien. Sie sitzen hier im Tartaros fest. Hast du etwa getrunken?", sprach er weiter.

„Ich... keine Ahnung. Irgendetwas stimmt nicht. Es fühlt sich falsch an. Da ist Nebel...", brach ich ab, als ein wütendes Grollen ertönte.
„Was war das?!", schrie ich keuchend.

„Das mein Kind war der Kerberos, das solltest du doch wissen! Verschwinde nun von hier und komm nicht wieder her! Wir werden beobachtet.", donnerte Morpheus.

Ich verstand das alles nicht, doch ich spürte, wie ich zurück in die kühle Schwärze glitt.
Erinnere dich Lena! Wisperte eine mir bekannte Stimme, ehe ich hochfuhr.
Keuchend schnappte ich nach Luft. Doch die Luft wollte einfach nicht in meine Lunge hinein. Perseis sah mich alarmiert an. Auch Dom sprang auf.

„Lena atme! Hörst du!", schrie er.

Die Tür flog auf und die Götter kamen hineingestürzt. Artemis rümpfte ihre Nase, während Apollo mich zurück auf mein Bett drückte.
„Ganz ruhig. Schhht. Atme Lena.", raunte er, während ich mich auf seine Stimme konzentrierte. Ich verlor mich in seinen blauen Augen. Allmählich schlug mein Herz konstant und endlich floss die Luft wieder in meine Lungen.
Apollo's Hände glitten sanft über meinen Körper hinweg, jedoch ohne mich zu berühren. Seine Brauen zogen sich leicht zusammen. Er strahlte in einem sanften Licht.

„Sie ist nicht verletzt.", flüsterte er rau und half mir mich aufrecht zu setzen.

Du stinkst fürchterlich! Nach Tartaros!", sprach Perseis zu mir.

„Ja weil ich auch vielleicht genau dort war!", keuchte ich.
Apollo fuhr mir beruhigend die Wirbelsäule entlang, ich ließ mich gegen seine Schulter sinken. Sein Duft nach Sonne, Minze und Meer hüllte mich ein. Ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust.
„Geht es wieder?", raunte er an meinem Haaransatz. Ich konnte die Sänfte seiner Lippen spüren. Federleicht hauchte er mir einen Kuss auf. Ein Schauer nach dem anderen jagte mir über meinen Rücken. Es fühlte sich unsagbar gut und richtig an. Wann waren meine Hände an seine Flanken gewandert? Erneut hatte ich die Kontrolle über meinen Körper verloren. Ich blickte zu ihm auf und starrte auf seine vollen Lippen. Seine Mundwinkel zuckten leicht nach oben.

Beim Hades Lena! Mach den Mund zu, du sabberst ja schon! Dir ist schon bewusst, dass er ein Gott ist?! Und du ein Mensch! Fall bloß nicht auf seine Masche herein. Er wird dir dein Herz brechen. Göttern ist es untersagt, eine Beziehung zu einem Menschen einzugehen.", donnerte Perseis in meinem Kopf. Grade als ich dabei war Apollo zu küssen.
Auch mein Bruder räusperte sich zähneknirschend und ich kam zur Vernunft. Ich versuchte etwas Abstand zwischen uns zu schaffen. Warum war das so unsagbar schwer? Nun war er es, der den Abstand zwischen uns vergrößerte. Er schob mich sanft zurück.

„Was ist geschehen? Lena rede mit uns.", fragte er sanft und strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht. Unter seiner Berührung erschauderte ich leicht.

„Ich... war im Tartaros, in der Unterwelt. Leider habe ich keine Ahnung wie ich das gemacht habe. Dort war Morpheus der Gott der Träume. Er hat zu mir gesprochen.", flüsterte ich.

„Hat Morpheus etwas wichtiges zu dir gesagt?
Etwas, dass uns helfen könnte?", fragte Apollo behutsam weiter.

Die Tatsache, dass sie dies alles nicht beunruhigend fanden, ließ mein Herz jedoch erneut in die Höhe schnellen. Dies geschah alles wirklich, es war real. Keuchend nickte ich.

„Er sagte, ich dürfte nicht dort sein. Wir müssten längst auf dem Weg sein. Auf dem Weg in den Tartaros...", fiepte ich.
„Er war nicht alleine dort, zumindest dachte ich, ich hätte einen flachen Atem gehört.", fügte ich wispernd hinzu.

„Wir sollen was?! In den Tartaros?! Das war unsere Aufgabe?!", schrillte Artemis entsetzt.

„Du musst dich geirrt haben, Morpheus ist immer alleine. Niemand außer Zeus selbst weiß, wo genau er sich befindet. Hat er sonst noch irgendwas gesagt?", fragte Athene, ohne auf Artemis einzugehen.

„Er sagte wir müssen die olympischen Götter befreien, welche sich im Tartaros befinden und ich soll nicht wider kommen. Wir werden beobachtet.", sprach ich weiter. „Und ich hab definitiv ein flaches Atmen vernommen.", fügte ich noch hinzu. Mein Herz kam einfach nicht zur Ruhe.

„Äußerst seltsam. Hier geschehen seltsame Dinge, welche nicht erklärbar scheinen. Wir sollten zu Hephaistos, vielleicht hat er etwas gehört. Außerdem sieht mir der Dolch nach seiner Arbeit aus.", murmelte Athene.

„Hephaistos?! Der Gott der Schmiedekunst?!", gab ich entsetzt von mir. In Büchern wurde er als der hässlichste aller Götter dargestellt.

„Keine sorge, Hephaistos ist sehr nett. Du musst dich nicht vor ihm fürchten.", zwinkerte Hermes mir zu. „Dann sollten wir schleunigst nach Athen aufbrechen. Wir sollten jedoch besser ungesehen bleiben.", fügte er hinzu und kratzte sich an seinem Kinn.

Apollo bemerkte meinen und Dom's fragenden Gesichtsausdruck. „Das göttliche Athen, unsere Heimat.", lächelte er.

Das wurde ja immer kurioser. Doch wenn wir antworten wollten, mussten wir etwas unternehmen. Denn irgendetwas passte hier nicht zusammen. Dies konnte ich zumindest deutlich spüren. Es gab Erinnerungslücken, bei jedem von uns und irgendwie kam mir das doch alles sehr vertraut vor. Auch wenn ich es nicht wirklich glauben wollte.

„Also gut, ich weiß zwar immer noch nicht was hier gespielt wird, aber ich möchte endlich Klarheit haben. In meinem Kopf herrscht eine leere, welche ich mir nicht erklären kann. Lasst uns dies so schnell wie möglich erledigen.", gab ich leicht verunsichert von mir.

„Wir sollten erst reisen, wenn es erneut dunkelt. Da wir nicht genau wissen, wie es in Athen aussieht. Lasst uns diesen Tag ausruhen und am See verbringen.", schritt dieser Herakles dazwischen.

So ganz geheuer war mir das alles nicht. Aber ich musste mich wohl damit abfinden, denn alle anderen nickten eifrig, Dom eingeschlossen.

„In Ordnung, ich schätze auf einen Tag mehr oder weniger kommt es dann auch nicht mehr an.", gab ich leise von mir und sah verstohlen zu Apollo.

„Dann treffen wir uns in zehn Minuten wieder hier, vor der Hütte der Mädels.", grinste Hermes in zwinkerte mir zu.

„Kleiner Tipp am Rande, zieht euch wie Menschen an! Die halten euch alle für irre.", rief ich ihnen zwinkernd hinterher, als sie mein Zimmer verließen. Apollo lachte leise, grade als er meine Tür schloss.

Einzig Perseis war mit mir zurückgeblieben.
Du solltest dich umziehen und nicht wie eine Statue hier rumstehen. Je eher du es akzeptierst, umso besser kommst du damit klar. Finde dich damit ab, dies geschieht wirklich.", drängte er sich in meinen Kopf.

Ja, schon gut. Bin dabei.", gab ich von mir und entledigte mich meines Shirts. Wobei Perseis umgehend seine Augen mit seiner riesigen Pranke bedeckte.

Lena... ich bin zwar jetzt ein Wolf, aber ich war auch mal ein Mensch. Könntest du dich bitte im Badezimmer umziehen?", bat er mich.

Umgehend errötete ich.
„Entschuldige.", nuschelnd und mit meinem Bikini bewaffnet verschwand ich in mein Badezimmer.

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