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Die Offenbarung

Die Dunkelheit empfing mich. Doch noch war alles in Ordnung. Hier gab es nur Schwärze. Keine Schreie, kein Gestank und keinen Kerberos der mich jagte, um mich zu töten. Alles in mir sträubte sich, doch es gab keine andere Möglichkeit. Ich musste erneut zu Morpheus. Erneut an diesen furchtbaren Ort. Mein Herz beschleunigte seinen Takt. Einmal noch sog ich tief die kühle Luft ein. Dann war ich bereit.
„Morpheus bist du da?! Hier ist Lena, schon wieder...", rief ich in die Dunkelheit.

Dieses Mal ließ er mich nicht lange warten. Die kühle wich der sengenden Hitze, welche mir umgehend die Schweißperlen auf die Stirn trieb. Der widerliche Geruch drang in meine Nase, während die jämmerlichen Schreie der armen Seelen immer lauter wurden. Dieser Ort war einfach schrecklich. Schwer schluckte ich meine Angst hinunter.
„Morpheus? Bist du da?", wisperte ich.

„Natürlich Kindchen, wo sonst sollte ich sein? Sag, warum bist du wieder gekommen?"

„Ich benötige ein paar antworten, du hast mir nicht gesagt wie wir wieder nach Athen gelangen. Und ich habe ehrlich gesagt keine Lust jede Nacht hier vorbei zuschauen, so toll finde ich es hier nun auch wieder nicht!", gab ich ihm sarkastisch zu verstehen.

In der Ferne stieß der Kerberos einen ohrenbetäubendes Gebrüll aus. Er wusste, dass ich hier war. Vermutlich nahm er bereits meine Witterung auf. Morpheus lachen hallte im Tartaros nach.

„Du bist wirklich ein lustiges Mädchen, ich freue mich immer über deinen Besuch. Meine Tür steht dir jedenfalls immer offen.
Dein Dolch fungiert wie ein Portal, du musst dir einfach nur vorstellen wo du hin möchtest, mehr ist dazu nicht nötig. Jedoch musst du zuvor einmal dort gewesen sein. Hephaistos hätte es dir sagen müssen. Oh, wie ich sehe wächst dein Mal bereits, wie außergewöhnlich du doch bist.
Ist es nicht wunderschön? Kannst du denn schon etwas fühlen?"

Erneut erbebte die Erde unter meinen Füßen, als der Kerberos einen wütenden Laut von sich gab.

„Wie meinst du das?! Wird es etwa noch größer werden und was sollte ich denn fühlen? Kannst du mir sagen was es damit auf sich hat?",  sprach ich nun schneller und hoffte, dass uns noch etwas Zeit blieb.

„Natürlich wird es noch größer werden, nur wie groß das kann ich dir nicht sagen. Du solltest auf jeden Fall stärker dadurch werden. Du bist eben etwas besonderes. Wer weiß, welche Kräfte das Mal in dir weckt. Ich habe nur eine Vermutung und so lange ich nicht hundertprozentig sicher bin, werde ich dir dazu überhaupt nichts sagen."

Die Erde erzitterte erneut. Wildes Gebrüll und ein stinkender Geruch nach faulem verbranntem Fleisch ließ mich beinahe ohnmächtig werden. Da war er, der Kerberos, wie aus dem nichts erschien er. Ich konnte seine sechs Augenpaare sehen. Sie brannten wie ein Feuer. Seine drei Schnauzen waren direkt über mir und einer seiner Köpfe brüllte mich an. Der Rest seines Körpers glühte wie fast erloschene Kohle. Was die Umgebung minimal erhellte. Ein Tropfen seines Sabbers fiel hinab auf meinen Arm, ich schrie aus tiefster Seele. Der Schmerz durchzog meinen Arm, es brannte wie Säure. Ich wandte mich um und begann mit ausgestreckten Armen zu laufen, denn vor mir konnte ich nichts sehen. Ich hoffte Apollo war nicht eingeschlafen und weckte mich bald aus diesem Alptraum. Bevor der Kerberos mich zerfleischte.
Ich stolperte und fiel hart zu Boden, an meinem linken Bein spürte ich seine Krallen. Schnell zog ich es weg, er hatte mich eingeholt.

„Der Dolch! Lena benutze den Dolch!", hörte ich Morpheus über das Gebrüll hinweg schreien.

Schnell zog ich meinen Dolch aus seinem Holster und wandte mich dem Kerberos zu. Brüllend peitschte er los. Mein Herz hatte seinen bisher höchsten Takt gefunden. Mit voller Wucht stach ich nach vorne. Genau in dem Moment, als der Kerberos seine Krallen in Bein beim stieß, fand meine Klinge seine Pranke und drang schmatzend in die hinein. Vor Schmerzen schrieen wir gemeinsam auf. Der Kerberos zog schnaufend seine Pranke zurück und ging zu Boden. Während mich der Schwindel übermannte. Blitzartig verteilte sich der schmerz durch meine Adern und schwoll zum Höchstmaß an. Ich zog mich ein Stück von ihm weg, aufstehen war mir nicht mehr möglich. Die Welt um mich herum drehte sich stark. Benommen wurde ich mir allmählich bewusst, dass ich hier nun sterben könnte. Ich sah wie der Kerberos sich schwerfällig auf die Beine hievte. Ich konnte seinen fauligen Atem bereits spürten, so nah war er. Seine Schnauzen fletschten die Zähne, während ich mutlos meine Augen schloss. Mit letzter Kraft krächzte ich Apollo's Namen.
Der Schmerz in mir explodierte. Es war ein stetiges pochen, welches bis zum zerbersten anschwoll und erneut begann. Das brennen meiner Venen ließ mich immer und immer wieder ohnmächtig werden. Mein Herz überschlug sich mehrere Male. Doch da war eine Stimme. Wie durch Watte drang sie zu mir durch und ich klammerte mich an sie fest.

„Schhhht Lena, ich weiß du hast starke schmerzen. Ich bin dabei dich zu heilen, es dauert nur leider länger bis ich das Gift des Kerberos heraus gezogen habe. Er hat dich voll erwischt.", gab er angestrengt von sich.

„Apollo mach das es aufhört! Es tut so unglaublich weh!", krümmte ich mich vor schmerzen und schrie auf als der Schmerz erneut zerbarst.

„Ich weiß schhht, gleich wird es besser, ich verspreche es dir! Halt noch ein bisschen durch, du hast es gleich geschafft."

Ich versuchte meinen Atmen zu kontrollieren. Atmete tief ein und aus. Der Schmerz pulsierte, jedoch schwoll er nicht mehr an. Er ebbte langsam stetig ab. Das Gefühl in meinen Beinen kehrte allmählich zurück. Ich zwang mich meine Augen zu öffnen. Sein helles Licht blendete mich. Apollo strahlte in seiner göttlichen Gestalt. Er war schweißgebadet und kreidebleich, aber dennoch wunderschön. Zitternd strich ich ihm eine feuchte Strähne aus seinen Augen. Er lächelte leicht, doch es erreichte seine Augen nicht. Der Schmerz war verschwunden, nur eine leichte Hitze floss noch durch meinen Körper. Welche jedoch nach wenigen Sekunden, aus meinem Körper verbannt wurde. Gänsehaut überzog meinen nassen Körper. Erschrocken stellte ich fest, dass ich erneut nackt vor ihm lag. Errötend schnappte ich nach Luft.
Als wenn er meine Gedanken lesen könnte, verblasste sein Licht. Erschöpft lächelte er mich an.

„Danke. Ist mein Bein noch dran? Würdest du mir bitte die Decke geben, ich friere etwas.", flüsterte ich heißer.

„Deinem Bein geht es wieder gut. Er hat dich ganz schön erwischt aber ich konnte sämtliches Gift herausziehen und es heilen. Das du frierst kann ich sehen.", schmunzelte er und deckte mich zu. Jedoch nicht ohne vorher noch einen Blick zu erhaschen. Dann kroch er zu mir ins Bett.

„Ich dachte ich werde da unten sterben, es war schrecklich Apollo. Hast du den Kerberos schon mal gesehen? Er ist riesig und er stinkt echt fies aus seinen Mäulern! Sein glühender Körper sah furchterregend aus. Er war so plötzlich da und es war so dunkel gewesen, das ich nicht sehen konnte wohin ich laufe. Aber ich habe ihn erwischt, an seiner Pranke.", krächzte ich.

„Ich weiß, er war schon als Welpe sehr groß und hat widerlich gerochen. Eigentlich ist er auch sehr gehorsam, wenn er nicht grade den Tartaros bewachen muss. Er hat eine Aufgabe, die er zu erfüllen hat. Ich weiß, ich habe sein Blut von deinem Dolch entfernt. Ich habe dich einfach nicht wach bekommen, auch das kalte Wasser der Dusche hat nicht geholfen. Erst als ich dich küsste, bist du zu mir zurück gekehrt.", raunte er an meine Wange und strich liebevoll meinen Bauch.

„Es ist der Dolch Apollo. Er fungiert wie ein Portal. Ich muss mir nur den Ort vorstellen und er bringt uns dann an diesen Ort. Jedoch nur wenn ich schon einmal dort war. So hat Morpheus es mir zumindest erklärt.", wisperte ich.

„In Ordnung. Das hat auch noch einen Tag länger Zeit. Du benötigst wirklich dringend mal Schlaf.
Dein hübsches Gesicht ist vor lauter Augenringe kaum noch zu erkennen. Jetzt Schlaf ein wenig, es ist noch nicht allzu spät. So bekommst du auf jeden Fall schonmal sechs Stunden Schlaf. Ehe der Morgen anbricht.", hauchte er.

Liebevoll küsste er meine Stirn und kuschelte sich an mich. Tief atmete er meinen Duft ein und knurrte in mein Haar.
„Niemand riecht so gut wie du."

Lächelnd schloss ich meine Augen und schlief ein.
In dieser Nacht schlief ich wie der Tod höchstpersönlich.
Als ich erwachte, verspürte ich einen leichten Muskelkater. Streckend öffnete ich meine Augen und war umgehend hellwach.
Ich fühlte mich unglaublich gut.
Apollo lag gestützt auf seinem Arm und lächelte mich an. Seine andere Hand ruhte auf meinem Bauch.

„Guten morgen Sonnenschein, na? Wie ist das Wohlbefinden, hast du schmerzen?"

„Guten morgen. Ich verspüre einen leichten Muskelkater aber ansonsten geht es mir gut, keine Schmerzen.", gab ich lächelnd zurück.

Seine Hand malte kleine Kreise auf meinem Bauch, umgehend schlug mein Herz höher. An das prickeln in meinem Nacken hatte ich mich längst gewöhnt.

„Deine Augenringe sind auch verschwunden. Übrigens dein Bruder war eben hier. Was? Schau mich nicht so an, keine Sorge ich habe mich versteckt. Er hat mich nicht gesehen. Ich bin ja nicht lebensmüde. Auch wenn ich unsterblich bin, bluten kann ich trotzdem.", grinste er, dass seine Grübchen zum Vorschein kamen.

Unwillkürlich fing ich an zu lachen. Das Bild, wie Dom ihn aus meinem Bett zerrte brannte sich ein. Apollo sah mich fragend an, ich winkte jedoch ab.
„Können wir zum Frühstück? Wir müssen auch mit den anderen sprechen."

„Sie wissen schon Bescheid. Dann zieh dir mal etwas an, ich könnte ebenfalls etwas zu essen gebrauchen.", grinste er wissentlich.

Ich war nackt. Das hatte ich völlig vergessen. Ich lag nackt mit Apollo unter meiner Decke, in meinem Bett. Röte übersät mein Gesicht. Seine Hand glitt hinauf bis kurz vor der Wölbung meiner Brust und wieder hinab bis unter meinen Nabel. Was eine Welle von Schauern auslösten, welche über meinen Körper jagten.

„Könntest du einmal Kavalier sein und dich abwenden, während ich mir etwas anziehe?"

„Aber sicher könnte ich das tun, auch ein Kavalier spitzt manchmal. Das weißt du doch oder? Na los ich schau nicht hin.", grinste er dass seine Grübchen erschienen und wandte sich ab.

Schnell huschte ich ins Bad und schlüpfte in meine Kleider.
Zurück im Zimmer konnte ich einen Blick auf seine Bauchmuskeln erhaschen, er war grade dabei sich zu strecken. Dann stand er auf und wir gingen los.
Bevor wir die Hütte betraten, nahm Apollo meine Hand. Denn mein Bruder dachte nun wir seien ein paar. Ganz Kavalier zog er mir einen Stuhl zurück und brachte mir Kaffee und Croissants.
Dom wandte sich mir zu.

„Du siehst heute richtig gut aus, also hast du besser geschlafen? Zumindest warst du wie Tod, als ich heute morgen kurz bei dir war.
Sieh mich nicht so an, ich bin dein Bruder. Ich liebe dich und hab mir sorgen um dich gemacht!"

„Mir geht es fantastisch, keine Sorge. Ich habe sogar sehr gut geschlafen. Es tut mir leid das du dass mit Apollo gestern so erfahren musstest. Ich hätte es dir sagen sollen.", log ich erneut und sah bedrückend zu Boden.

„Alles gut Schwesterherz, schwamm drüber. Ich mag Apollo, er ist nett und passt auf dich auf. Er sorgt sich um dein Wohlbefinden,. Apollo ist mir zehntausendmal lieber als dieser Jonas. Mit dem stimmt irgendwas nicht. Kommt ihr auch mit zum See?"

Nickend bestätigte ich seine Frage. Wenn Dom nun auch noch auf Best Buddy mit Apollo machte, würde ich verrückt werden.
Ich genoss meinen Kaffee und meine Croissants. Dom und Nessa gingen bereits vor, um uns eine gute Stelle zu sichern. Mein Arm juckte den ganzen Morgen schon. Genau an der Stelle, wo sich mein Tattoo befand. Ich kratzte kurz darüber und blickte zur Tür. Durch die Jonas schritt und auf uns zukam. Umgehend spannten sich meine Freunde an.

„Hey ihr, Lena. Geht ihr heute auch zum See? Es ist ja bereits jetzt schon super heiß draußen.", fragte er und versuchte sich an einem Lächeln.

„Hi Jonas, ja wir wollten grade los. Eine Abkühlung kann nicht schaden und heute sind ja auch keine Kurse.", gab ich gespielt freundlich zurück. 

Wie auf Kommando standen alle auf und Apollo nahm ich in seinen Arm. Sein Duft hüllte mich ein. Ich schmiegte mich an seine Brust, wie ein Kätzchen das schmusen wollte.

Vielleicht komm ich dann gleich nach, wenn ich noch Lust dazu habe.", nickte er und schritt zum Buffet.

Draußen blieb Athene stehen und flüsterte.
„Wir müssen erst dein Mal bedecken, wenn er wirklich der Übergänger ist, wird er es sehen können. Er erinnert mich an jemanden aber ich weiß einfach nicht an wen."

„Und wie willst du das anstellen? Es ist pechschwarz!"

Selene erschien hüpfend vor mir.
„Wasserfestes Make-up, das wird gehen. Ich habe welches gekauft, vorne bei Doris."

„In Ordnung. Das ist schon mal gut, aber hast du auch gesehen wie hell meine Haut ist? Ich hoffe es ist nicht zu dunkel.", erwiderte ich.

Perseis schritt aus dem Wald an meine Seite und streifte um meine Beine. Ich wuschelte ihm durch sein Fell.
„Hey wo warst du denn die ganze Zeit? Ich habe dich schon vermisst. Gibt es etwas neues von Argia?"

„Entschuldige, ich habe zusammen mit Minas nach ihr gesucht. Leider ohne Erfolg. Du hast mich vermisst? Apollo war doch bei dir und hat auf dich aufgepasst."

„Das tut mir leid, vielleicht finden wir sie in Athen wieder. Natürlich hab ich dich vermisst, ich mag dich Und ich habe dich sehr gerne um mich Perseis."

Der Wolf gab ein gurgelndes Geräusch von sich, was wie ein lachen klang.
Am See angekommen, breiteten wir unsere Handtücher aus. Selene kam direkt zu mir und wedelte mit einer Make-up Tube rum.
Ich zog mein Shirt aus und hielt Ausschau nach Jonas.

„Ehm Lena, flipp jetzt nicht aus, aber dein Mal ist wieder gewachsen.", flüsterte Selene ehrfürchtig.

Apollo strich sanft über mein Mal, vorsichtig blickte ich hinab auf meinen Arm. Die blumenranken waren um einiges gewachsen, ich konnte sogar kleine Blüten sehen welche geschlossen waren. Es reichte schon fast bis zu meinem Ellenbogen. Meine Schulter war bereits völlig bedeckt.

„Oh mein Gott! Wie groß will es denn noch werden? Reicht das Make-up dafür überhaupt?", gab ich entsetzt von mir.

„Ja das wird es. Komm ich mach schnell.", beruhigte sie mich.

Selene begann das Make-up auf meinem Oberarm zu verteilen, nach ca fünf Minuten war mein Mal nicht mehr zu sehen. Die Farbe war genau so hell wie meine Haut selbst.
Apollo nahm die Sonnencreme und deutete mir an mich hinzulegen.
Seine Hände strichen liebevoll über meine Haut, welche wie immer mit Gänsehaut auf seine Berührungen reagierte. Dom war mit Nessa im Wasser und von Jonas war weit und breit noch nichts zusehen.Athene sprach schnell und leise zu uns.

„Also erst mal sind wir froh das dir nichts schlimmeres zu gestoßen ist, deine Verletzungen waren schon schlimm genug. Aber da du ja jetzt weißt wie wir nach Athen kommen, musst du nicht mehr in den Tartaros. Wir würden dir gerne einen weiteren Tag Erholung geben. Du musst zu Kräften kommen, das war alles sehr anstrengend für einen Menschen."

„Danke Leute, ehrlich. Aber das wird nicht nötig sein. Mir geht es wirklich richtig gut. Ich bin ausgeschlafen und fühle mich als könnte ich Bäume ausreißen! Einen weiteren Tag werde ich nicht benötigen, wir müssen uns beeilen. Außerdem will ich Argia in Sicherheit wissen, schließlich ist sie meinetwegen in Gefahr geraten. Wir können es uns nicht erlauben das Ares noch weitere Götter oder was auch immer hier her schickt. Nicht das am Ende hier im Camp auch noch jemand verletzt wird.", gab ich ihnen deutlich zu verstehen. Apollo nickte lächelnd in die Runde.

„Na schön, du erstaunst mich immer wieder. Für einen Menschen bist du echt verdammt zäh! Dann reisen wir sobald es dunkel ist. Lena, nimm dir ein paar Kleider mit. Helios du bunkerst beim Abendessen ein paar Speisen, die wir mitnehmen können und jetzt kein Wort mehr. Jonas kommt.", erwiderte Athene.

Sie wies mit ihrem Kopf in die Richtung aus der Jonas kam. Auch mein Bruder kam gemeinsam mit Nessa aus dem Wasser.
Ich Checkte währenddessen noch einmal meinen Arm, ob mein Tattoo auch wirklich nicht zusehen war. Apollo rückte umgehend zu mir auf und nahm mich schützend in den Arm. Was mir das denken erneut erschwerte, wie immer wenn ich ihm so nahe war.

„Hey Leute, da bin ich. Kommt wer mit ins Wasser?"
Jonas blickte in die Runde und musterte mich ganz genau, als wenn er etwas suchen würde.
Selene und Eos tauschten mit Hermes einen Blick und standen auf.

„Ja wir wollten eh grade rein, wir gehen mit."

Etwas enttäuscht nickte Jonas den Mädchen zu, ging aber gemeinsam mit Ihnen zum See und Hermes folgte ihnen.

„Er wurde zu Hundertprozent von Ares geschickt, hast du gesehen wie er deinen Körper abgesucht hat? Ares will wissen ob du ein Mal trägst. Er weiß anscheinend mehr als wir, dieses verflixte Orakel hätte ruhig etwas genauer sein können.", flüsterte Apollo.

Nachdenklich blickte er ihnen nach. Ich war froh dass Hermes die beiden nicht mit Jonas alleine ließ. Als sie zurück waren zog Apollo mich auf die Beine. Athene und Helios folgten uns.

„Gut gespielt Apollo.", flüsterte ich und knuffte ihm in die Seite. Ehe ich Richtung Wasser lief. In wenigen Sekunden hatte er mich jedoch eingeholt. Vorsichtig tauchte ich meinen Arm ins Wasser, das Make-up hielt. Aber ich wollte es nicht zu sehr heraus fordern.Also hing mich an Apollo's Hals. Sodass mein Arm aus dem Wasser ragte, er freute sich sichtlich darüber.

„Hey, bilde dir ja nicht's darauf ein, ich will nur nicht, das dass Make-up verläuft.", neckte ich ihn. Er legte seine Stirn gegen meine.

„Na klar kleine Lady, und weswegen schlingst du auch deine Beine um mich?", hauchte er an meine Lippen.

„Damit ich nicht wieder unter Wasser gezogen werde, du darfst dieses mal gerne zuerst untergehen."
Ich grinste ihn an.

„Aua, fiese Spitze. Das hat weh getan, war nicht grade sehr nett von dir. Das bekommst du noch zurück."
Eine ganze weile alberten wir rum, neckten uns.
Es herrschte Ausgelassenheit. Alles war einfach ungezwungen. Ich wünschte mir, es könnte immer so sein.
Doch die ausgelassene Stimmung wandelte sich umgehend als Perseis mich und Apollo rief.

„Da ist etwas im Wasser, ich habe seine Gedanken gehört! Kommt raus, alle, sofort!"

Ängstlich blickte ich mich um, während Apollo alarmiert über die anderen rief. Ich war heilfroh als wir das Ufer unbeschadet erreichten. Schnellen Schrittes eilten wir zu den anderen.
Jonas sah mittlerweile unglaublich genervt aus. Ich fragte mich ob er Perseis überhaupt sehen konnte, wenn er wie vermutet auch ein Gott war?

„Nein liebes, er kann mich nicht sehen, weil ich es nicht will. Ich habe gleich gemerkt das mit ihm etwas nicht stimmt. Da bleibe ich lieber im verborgenen.", ertönte es umgehend in meinem Kopf.

Vorauf ich gedankenverloren vor mich hin nickte. Was Jonas wiederum nicht entging.

„An was denkst du grade?", gab er umgehend von sich und sah mich forschend an.

Mist verdammter.
„Ich habe nur einen Ohrwurm von meinem Lieblingssong, den hab ich gestern Abend vorm Zubettgehen noch gehört. Seit dem schwirrt er mir im Kopf umher.", log ich.

„Kommst du noch einmal mit mir ins Wasser? Alleine möchte ich nicht gehen und die da haben alle keine Lust mehr.", fragte er mit einem gezwungenem Lächeln auf seinen Lippen.

Ja das hätte er wohl gern, dachte ich mir.
„Nein ich friere noch und bin auch beinahe trocken, entschuldige. Wir wollen auch gleich Essen gehen.", log ich erneut.

„Du weichst mir aus Lena, bist du sauer mit mir? Habe ich irgendetwas falsch gemacht, oder will dein Freund nicht das du mit mir abhängst?", versuchte er erneut gespielt verletzt zu wirken.

„Aus welchem Grund sollte ich sauer mit dir sein? Apollo entscheidet nicht darüber mit wem ich abhänge. Ich habe Hunger und es ist schon spät, ich muss noch duschen gehen bevor es essen gibt. Der See riecht nicht grade sonderlich gut.", zog ich meine Nase kraus.

„In Ordnung, soll ich dich zurück bringen?", versuchte er es weiter. Äußerst hartnäckig, dachte ich mir. Während das prickeln in meinem Nacken an Stärke gewann.

„Nein Jonas das brauchst du nicht, ich werde Lena begleiten. Dafür hat sie ja einen Freund, der auf sie aufpasst.", ertönte Apollo zornig.

Die beiden funkelten sich böse an. Für einen Sekundenbruchteil bröckelte Jonas Fassade, er sah plötzlich ganz anders aus. Es war als wäre seine Maske gefallen. Ich versuchte mich zu erinnern wo ich dieses Gesicht schon einmal gesehen hatte. Die anderen schienen es nicht bemerkt zu haben. Ich durchforstete angestrengt mein Gedächtnis und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

„Apollo ich möchte nun gehen.", gab ich ihm drängend zu verstehen.

Perseis knurrte, er hatte meine Gedanken gelesen. Sein Knurren entging den anderen nicht.
Wir packten unsere Sachen zusammen und eilten zurück zu unserer Hütte. Niemand sprach ein Wort. Bis Hermes die Tür hinter uns schloss.

„Habt ihr es auch gesehen?! Ich glaube ich weiß wer er ist! Sein Gesicht hat sich für einen kurzen Moment verändert!", brach es aus mir heraus. Mein Herz hämmerte gegen meine Rippen.

„Beruhige dich Lena, ganz langsam. Wie meinst du das, sein Gesicht hat sich verändert?", sprach Apollo sanft. Er hielt mich fest. Seine Hände ruhten auf meinen Schultern und er suchte meinen Blick.

„Ich weiß nicht wie ich es erklären soll. Ich konnte es für einen Augenblick sehen, sein wahres Gesicht!
Ich selbst bin ihm noch nicht begegnet. Aber seinem Bruder, im Olymp! Ich glaube es ist Epimētheús, Prometheus Bruder. Er sah ihm zum verwechseln ähnlich, nur dass eine große Narbe seine Wange zierte. Bei Prometheus konnte ich keine Narbe erkennen als wir im Olymp waren!", sprach ich aufgeregt weiter.

„Okay, dann ist es definitiv Epimētheús, warum ist er zu Ares übergelaufen? Das kann doch nicht sein Ernst sein!
Wenn sein Bruder davon erfährt, ist er einen Kopf kleiner!", gab Hermes angesäuert von sich und fuchtelte wild mit seinen Armen in der Luft herum.

„Das du es sehen konntest liegt wahrscheinlich an deinem Mal, sieh nur es ist schon wieder gewachsen.", hauchte Apollo mir zu.

Fasziniert blickte ich auf meinen Arm.
Die Ranken schlängelten sich mittlerweile bis zu meinem Unterarm. Einige Blüten waren hinzugekommen und einige von ihnen waren bereits geöffnet. Sie schimmerten wunderschön in einem bläulichen weis. Ehrlich gesagt sah es jetzt wunderschön aus. Es gefiel mir sogar.

„Los packt eure Sachen schon vor und geht duschen, wer weiß wann wir das nächste mal dazu kommen! Ihr habt dreißig Minuten, dann treffen wir uns wieder hier. Nach dem Essen, wenn es zu dämmern beginnt machen wir uns auf den Weg!", herrschte Athene uns an. Sie schien in ihrer Rolle als Anführerin vollends aufzugehen.

Apollo rang mit sich selbst. Ich konnte den Widerwillen in ihm deutlich erkennen.
„Apollo du kannst ruhig gehen, Perseis wird bei mir sein, Athene und Eos sind auch gleich nebenan.", versicherte ich ihm.

Mit zusammen gebissenen Zähnen sah er zu Perseis, nickte dann widerwillig und kam zu mir.
„Ich bin gleich wieder da.", flüsterte er.

Zum Abschied gab er mir einen Kuss auf meine Stirn.
Schnell hüpfte ich unter die Dusche und packte meine Sachen zusammen. An meiner Tür klopfte es, ich sah zu Perseis, er hob den Kopf, legte ihn aber direkt wieder hin.
Eos lugte in mein Zimmer.
„Kann ich rein?", fragte sie zaghaft.

Ich nickte und sah noch einmal nach ob ich alles eingepackt hatte.
Danach schloss ich meinen Rucksack.

„Geht es dir wirklich gut, Lena? Ich meine das ist alles ganz schön viel, selbst für mich.", drang ihre klare Stimme zu mir durch.

„Es ist alles so unwirklich, ich meine ich weiß ja das ihr Götter seid. Aber wäre ich nicht bei Morpheus gewesen würde ich das nicht glauben und weißt du was das aller schlimmste ist? Wenn wir das alles hinter uns haben, seid ihr einfach weg. Ich habe euch so gern, du bist wie eine Schwester für mich Eos. Ich kann mir schon jetzt ein Leben ohne euch nicht mehr vorstellen. Dann noch die Sache mit Apollo. Zum ersten Mal verliebt und das in einen Gott.", flüsterte ich und spürte die Tränen empor steigen.

„Du liebst ihn wirklich oder? Er redet nur noch von dir, Lena. Ich glaube er ist bereits dran etwas sehr Dummes zu tun, nur um bei dir bleiben zu können. Wenn es soweit ist, musst du ihn gehen lassen. Es tut mir leid das ich dir das jetzt sagen muss, aber sein platz ist im Olymp. An der Seite seiner Familie. Er sollte den Herrscherstab erhalten, Zeus wird ihn erwählen. Und er wird ein guter Herrscher sein.", gab sie heißer von sich.

„Ich weiß Eos, ich würde ihn auch jetzt schon gehen lassen. Aber ich bin noch nicht bereit dazu. Ich werde es auch niemals sein, aber ich werde ihn, wenn es soweit ist, gehen lassen. Auch wenn ich daran zerbreche, das tue ich bereits jetzt.", stieß ich unter Tränengefüllten Augen hervor.

Athene kam zu uns herein, sie sprach kein Wort. Stattdessen nahm sie mich in den Arm. Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten, sie bahnten sich den Weg über meine Wangen hinab.
Den beiden erging es nicht anders. Perseis nahm neben mir Platz und schmiegte seinen Körper eng an mich.

„Du bist so tapfer Lena. Zeus wird dich dafür belohnen, dafür werden wir sorgen."

Athene und Eos schritten zurück ins Wohnzimmer. Grade als ich ihnen folgen wollte stürmte Apollo zu mir rein. Als er meine geschwollenen Augen sah, eilte er zu mir.
„Was ist geschehen? Lena?", fragend suchte er meinen Blick.

„Ich habe mir nur den Zeh gestoßen, alles in Ordnung. Es schmerzte etwas, ist aber schon wieder besser.", log ich zum tausendsten Male.

„Seid ihr soweit?", fragte Athene und wies mit ihrem Kopf Richtung Tür.
Nessa war mal wieder bei Dom, ich überlegte grade ob sie die Nacht überhaupt hier verbracht hatte? Brachen sie etwa die Regeln?
Als wir die große Hütte betraten, waren Dom und Nessa schon beim Essen.
Mein Bruder musterte mich eingehend und hörte zu kauen auf.
Ich bemühte mich ihn anzulächeln, aber es gelang mir nicht wirklich .Er ließ Messer und Gabel fallen, sprang auf und eilte auf mich zu.

„Jetzt ist meine Geduld endgültig zu Ende! Mir reicht es jetzt, mitkommen sofort!", herrschte er mich an und zog mich zur Tür hinaus ins freie. Das prickeln in meinem Nacken versicherte mir, dass Apollo uns folgte.

„Du sagst mir jetzt augenblicklich was zum Henker hier läuft? Erst siehst du aus als hättest du Wochen lang nicht geschlafen. Dann bist du plötzlich mit Apollo zusammen. Der mir persönlich viel lieber ist, als dieser Jonas und heute kommst du total verheult hier rein?!Lena, ich bin dein Bruder und ich liebe dich. Sag mir doch bitte was los ist, ich bin nicht auf den Kopf gefallen. Du weißt genauso gut wie ich, dass ich es sofort merke wenn etwas nicht stimmt, ich dachte wir haben keine Geheimnisse voreinander?!", flehte er mich an und hob mein Kinn. Sodass ich ihm gezwungenermaßen in die Augen blicken musste.
Erneut füllten sich meine Augen mit Tränen.

„Dom... ich ... du würdest mir nicht glauben. Du würdest mich für verrückt erklären... es ... es tut mir leid. Ich kann ... nicht.", rang ich mit meinen Worten.

Apollo stand derweil hinter mir. Seine Hände lagen bestärkend auf meinen Schultern. Dom funkelte ihn wütend an.

„Aber vielleicht glaubt er mir.", flüsterte er an meinem Ohr.

Apollo blickte sich um, versicherte sich das niemand in unserer Nähe war. Als er es sicher glaubte, ließ er seine göttliche Gestalt erstrahlen. Immer und immer heller, wie meine persönliche Sonne.
Dom starrte uns derweil ungläubig entgegen. Die Farbe wich ihm aus seinem Gesicht.

Wie... wie machst du das? Lena hast du das gesehen?!", stotterte er vor sich hin.

Ich nickte derweil Apollo zu, welcher nun an meine Seite trat und tief die Luft einsog.
„Wir sind Götter, Zeus und die anderen olympischen Götter sitzen im Tartaros fest. Das Orakel hat uns hier her gesandt um deine Schwester zu finden. Welche auserwählt wurde um uns zu helfen den Herrscherstab zu finden. Die Welt der Götter und die eure ist in Gefahr. Ares will den Herrscherstab für sich um eure Welt zu zerstören. Kannst du mir bis hier hin folgen folgen?", versuchte er Dom die Situation zu erklären.

Dom spähte zu mir. Er wägte ab, ob ich zu lachen begann. Ob Apollo wirklich die Wahrheit sprach.
„Bist du wirklich ein Gott? Du verarschst mich doch?", gab Dom mit einem Zittern in seiner Stimme von sich.

Apollo stand mit verschränkten Armen da und schüttelte energisch den Kopf.

„Es darf niemand wissen hörst du, ich konnte es dir nicht sagen. Es tut mir so leid Dom. Ich weiß es klingt verrückt aber es ist die Wahrheit und halte dich bloß von Jonas fern, er ist nicht der, der er zu sein scheint.", versuchte ich mich zu erklären.

„Schön... na gut.", gab er immer noch ungläubig von sich. „Aber du sagst mir jetzt bitte warum du so verheult aussiehst? Ich mag es nicht wenn du Leidest.", fügte er hinzu und war noch immer Kreidebleich.

„Das... das kann und werde ich dir jetzt nicht sagen, aber ich werde dir schon bald alles erklären.", flüsterte ich heißer und blickte auf meine Hände hinab.
Perseis schritt an meine Seite und Dom wich geschockt einen großen Schritt zurück. Er schien noch blasser zu werden. Konnte er ihn etwa auch sehen?

Apollo sah uns derweil nachdenklich an.
„Du kannst ihn auch sehen? Äußerst seltsam.", stellte er fest.

„Das ist ein Wolf, ein äußerst riesiger Wolf! Nun werde ich endgültig verrückt!", stammelte Dom vor sich hin und wies schockiert mit dem Finger auf Perseis.

„Das ist Perseis, du brauchst keine Angst vor ihm zu haben. Er wird dir nichts tun, er ist mein Freund. Er beschützt mich.", erklärte ich weiter.

„Lena wir müssen jetzt los, auch wenn das eigentlich der unpassendste Zeitpunkt dafür ist.", sprach Apollo ruhig an mich gewandt.

„Moment mal! Sie wird nirgendwo hin gehen, nicht ohne mich! Egal wo ihr hin wollt, ich komme mit und keine Widerrede, sie ist meine Zwillingsschwester!", herrschte er Apollo an, jedoch ohne Perseis aus den Augen zulassen.

Apollo rieb sich knirschend sein Gesicht und fuchtelte wild mit den Armen in der Luft.
„Man merkt sofort das ihr miteinander verwandt seid, stur und dickköpfig, alle beide! Wie soll ich das jetzt bitte den anderen erklären?! Na schön, dann kommst du halt mit!", gab er sich geschlagen. Denn er wusste, dass er diese Diskussion verlieren würden. Er eilte zurück zu den anderen. Dom und ich standen uns gegenüber, mein pelziger Freund war noch immer an meiner Seite.

„Er ist in gewisser weise wie du, nur nicht so stark aber ich kann seine Gedanken hören. Ich wollte wissen ob er mich sieht wenn ich es zulasse, die Katze hat Apollo sowieso aus dem Sack gelassen. Soll ich mal versuchen mit ihm zu reden?"

Nickend strich ich Perseis über den Kopf und sah zu Dom. Welcher immer noch versuchte das grade gehörte zu verarbeiten. Ich konnte dem nachempfinden. Immerhin war es mir nicht anders ergangen. Sein Kopf schnellte erst nach links, dann nach rechts. Suchend wandte er sich um. Er konnte Perseis hören. Erneut wandte er sich und sah Perseis fasziniert an.

„Das ist unglaublich, du hättest zu mir kommen können. Ich hätte dir geglaubt, das weißt du doch.", sprach er nun mit festerer Stimme.

Ich ging auf ihn zu und nahm ihn in den Arm. In Gedanken gab ich Perseis den Auftrag ihm die Kurzfassung des ganzen Schlamassels zu erklären. Währenddessen kehrte Apollo mit den anderen im Schlepptau zu uns zurück.

„Dann wollen wir mal los, einer mehr schadet nicht.", gab Hermes fröhlich grinsend zum besten.

Gemeinsam eilten wir zum See. Helios stieß am Waldrand zu uns. Er hatte sämtliche Rucksäcke dabei und reichte jedem den seinen.
Wir schritten in den Wald um ungesehen zu sein.

„Okay Dom weiß mittlerweile worum es geht, Lena weiß was sie zu tun hat.
Ich schlage vor du bringst uns zu Hephaistos, von dort aus beginnen wir mit der Suche.", sprach Athene in die Runde.

Nickend zog ich meinen Dolch und blickte in die Runde. Sieben Hände und eine Pfote berührten meinen Körper. Apollo lächelte mir bestärkend zu. Dann schloss ich meine Augen. Mein Herz klopfte aufgeregt. Ich atmete tief ein und aus. Konzentrierte mich auf meine Atmung. Ich sah das in den Felsen gebaute Haus vor meinem inneren Auge. Ich konnte das Licht sehen, welches durch sein kleines Fenster schien. Ich stellte mir vor wie wir alle gemeinsam vor jenem Haus standen. Dann spürte ich es. Die elektrisierte Luft die mich plötzlich umgab. Ich schlug meine Augen auf.

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