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"W-Was?", erwiderte ich perplex und musste bei seiner sehr direkt Frage ziemlich schlucken. Ich passte auch nicht ganz auf, ließ seine Hand los und keuchte als Louis sie um meine Länge schloss und sich zu mir herunterbeugte.
"Louis", stöhnte ich leise und legte meinen Kopf in den Nacken während ich seine Lippen um meine Eichel spürte. Ich konnte mich kaum zusammenreißen, keinen klaren Gedanken fassen und war nicht ansatzweise dazu in der Lage Louis von mir wegzuschieben.
Ich krallte mich mit den Händen ins Gras und versuchte meine Hüfte ruhig zu halten, aber so wie Louis sich mit meinem Penis beschäftigte hatte ich das Gefühl er wollte mich absichtlich so reizen. Als er sich von mir löste, leckte er sich über die Lippen und suchte an meinen Schultern nach Halt.
Mit vollkommen verklebten Gedanken sah ich auf den Omega hinab, welcher seine Hüfte anhob und sich auf meiner Erektion niederlassen wollte. "L-Louis", wisperte ich benommen und schaffte es ihn an seiner Hüfte festzuhalten. Meine Arme zitterten und als sein Sekret, heiß und klebrig, auf meine Länge tropfte hätte ich ihn am liebsten mit voller Wucht auf meinen Penis gedrückt.
"Stopp", murmelte ich und drehte uns so, dass er unter mir ihm Gras lag. "Warum?", fragte Louis mit gedämpfter Stimme und zog mich mit seinem Blick so in den Bann, dass ich ganz vergaß, was ich eigentlich sagen wollte.
"Wenn... Wenn wir jetzt, dann kann es passieren das du schwanger... schwanger wirst." Ich kniff meine Augen zusammen und versuchte mich zu konzentrieren, doch ich vernahm nichts anderes mehr als den Ton von Louis' heller Stimme, seinen Duft, welcher mich komplett vernebelte und seine zarten Berührungen, als er mit seinen Fingern über meine Brust strich.
Es war ein Wunder, das ich nicht einfach über ihn herfiel und seinen Wunsch ihn zu 'ficken' erfüllte. Wie ich dieses Wort doch hasste... Ich wollte Louis nicht ficken. Ich wollte mit ihm schlafen, das miteinander genießen und ihn einfach spüren. Doch das war in so einer Phase höchst unwahrscheinlich.
"Willst du keine Welpen machen?", fragte er mit zuckersüßer Stimme, führte seine Hand zwischen uns und nahm etwas von seinem Sekret auf. "Keine Welpen, Hazza?", fragte er erneut und legte seine nasse Hand an meine Lippen.
"Ich-" Meine Arme zitterten immer stärker und vor lauter Frust, weil ich die Kontrolle behalten wollte, biss ich mir so fest auf die Wange, das mir vom eisernen Geschmack des Blutes unglaublich schlecht wurde. Nach wenigen Sekunden schaffte ich es meine Gedanken zu sortieren und sah Louis zwischen die Augen, um nicht wieder in seinen Bann zu geraten.
"W-Willst du?", presste ich hervor und gab mir große Mühe seinen wundervollen Duft auszublenden. Auch wenn meine Wange schmerzte, ich biss erneut zu.
"Nein, aber wenn du willst?", bot er an und hob seine Hüfte so an, dass unsere Erektionen sich berührten. "D- Dann mache ich was... was anderes", nuschelte ich und schluckte das Blut, welches sich in meinem Mund gesammelt hatte, runter.
"Was denn?" Louis sah mich dabei neugierig an und begann mit seinen Fingern über meine Oberarme zu streichen. Er war so weggetreten, dass es ihn meine Ablehnung nicht einmal kümmerte... Ich stützte mich nur noch mit einem Arm neben seinem Kopf ab, hielt ihm meine Finger vor den Mund und lächelte, als Louis ohne weitere Aufforderung anfing daran zu lutschen.
Ihm dabei zuzusehen, wie sehr er es genoss nur meine Finger im Mund zu haben, erregte mich nur noch mehr, obwohl das kaum möglich war. Als ich entschied, dass es genug war, entzog ich Louis meine Finger. So unruhig wie er war und erneut seine Hüfte anhob, konnte ich nicht widerstehen und versenkte direkt zwei meiner Finger tief ihn ihm.
Louis drückte als Reaktion seinen Rücken schreiend durch und seine Augen rollten nach hinten. "Harry", wimmerte er, drückte sich aber mehr meiner Hand entgegen und zog sich um meine Finger zusammen.
Mit gierigem Blick betrachtete ich meinen Omega und genoss es, wie er auf mich reagierte und was sein Körper machte als ich meine Finger in ihm spreizte. Louis nahm das alles so gut auf, dass ich noch mit einem dritten Finger in ihn glitt.
Nach wenigen Augenblicken krümmte ich sie jedoch leicht und stöhnte selbst, als Louis sich an mir festkrallte und meinen Namen wimmerte. "M-Mehr", bettelte er unaufhörlich und schrie meinen Namen geradewegs heraus als ich mit meinen Fingerspitzen massierend über seine Prostata rieb.
Seine Reaktionen brachten mich so sehr um den Verstand, dass ich kaum mehr in der Lage war meine Finger zu spreizen, geschweige denn sie auf irgendeine Art und Weise zu bewegen. Anscheinen war Louis zu ungeduldig, denn er fing an sich mit meiner Hand zu verwöhnen und rutsche mir noch etwas weiter entgegen.
"M-Mehr", bettelte Louis erneut, doch ich verneinte es leise, küsste seine Stirn und bewegte meine Finger wieder ein wenig. "Das ist schon genug", wisperte ich ihm ins Ohr und lächelte bei der Enge, als er sich leicht zusammenzog. Ich wollte ihm nicht weh tun und nur weil er meinte, dass es noch nicht genug war, hieß es nicht das auch der Wahrheit entsprach. Trotz des Sekrets, was zwar alles geschmeidig machte, war der Omega unter mir unglaublich eng.
Wenige Sekunden später reizte ich wieder seine Prostata und genoss das Gefühl, welches sich in meinem Inneren ausbreitete als Louis seinen Samen in mehreren Schüben zwischen uns verteilte. Das mein Penis beinahe platzte konnte ich auch nicht mehr ignorieren.
Zu meiner Überraschung rutschte Louis weiter hinunter, schien sich von seinem Höhepunkt nicht ansatzweise ausruhen zu müssen und legte seine Hände an meine Oberschenkel. Als ich seine Lippen zum wiederholten Male an meiner Erektion spürte, brauchte es nur ein paar Sekunden bis ich laut stöhnend mein Sperma in seinen Mund pumpte.
Louis löste sich hustend von mir, ich zog ihn zu mir hoch und wischte mit meinem Daumen das Ejakulat weg, welches er an seinem Mund kleben hatte. Sobald ich von ihm abließ, schnappte Louis zittrig nach Luft und sah mich mir purer Panik in den Augen an. "H-Harry?", wimmerte er leise und sah sich mit einem unruhigen Blick um.
"W-Was..." Er konnte gar nicht aussprechen, da er sofort anfing zu weinen und sich hinter seinen Händen versteckte. "Louis...", murmelte ich leise, setzte mich auf und zog den schluchzenden Omega mit mir mit. Durch seinen Gefühlsausbruch kam ich unglaublich schnell von meinem Hochgefühl runter und konnte den Mann in meinen Armen umsorgen, ohne mich mit Schmerzen von meiner Lust ablenken zu müssen.
Sanft schlang ich meine Arme um seinen zittrigen Körper und schob meine Hand in seinen Nacken. Mit zunehmendem Druck wurde er langsam ruhiger und presste sich noch etwas mehr meiner Hand, welche in seinem Nacken ruhte, entgegen. "W-Was...?", schniefte er leise, fuhr sich mit dem Handrücken über die Augen und sah zwischen uns hinunter. Ich spürte seine Angst und versuchte so gut es ging ihm Sicherheit zu vermitteln.
"H-Haben wir-" Er sprach es nicht aus, brach seinen Satz ab und schluchzte laut auf. "D-Das wollte ich nicht", wimmerte er leise und schnappte nach Luft. "Shhhh, versucht tief Luft zu holen und atme ganz langsam aus", sprach ich mit ruhiger Stimme und strich mit meinem Daumen über seine Halsschlagader. Sein Puls war hoch und ich hatte Sorge, dass er in eine Panikattacke verfiel, denn so wie es gerade aussah, war er auf dem besten Weg dahin.
"A-Alles klebt und... aua", fiepte er leise. "Erschreck dich bitte nicht", flüsterte ich ihm zu, hielt ihn enger an mich gedrückt und stand ächzend mit ihm in meinen Armen auf. Damit er mir nicht runterrutschte setzte ich ihn kurz seitlich auf meine Hüfte und küsste anschließend seine Stirn.
"I-Ich... Ich hab' die Kontrolle verloren", weinte er leise und kippte mit dem Kopf an meine Schulter. "E-Es tut mir-" Ich unterbrach ihn mit einem Kuss und drückte meine Lippen sanft auf seine. "Entschuldige dich nicht", hauchte ich in sein Ohr und küsste anschließend seine Stirn. "Es ist alles okay Louis. Ich bin doch an deiner Seite."
Louis nickte schniefend und hielt sich mehr an mir fest als ich mit ihm zum Fluss ging. "W-Was habe ich noch gemacht?", fragte er aufgewühlt und hustete etwas. "Du wolltest befriedigt werden und dich von mir ficken lassen", beantwortete ich seine Frage und nutze dabei seine Wortwahl. Es war hart ihm das so zu sagen, aber was hätte ich beschönigen sollen? So war es nun mal.
Der Omega in meinen Armen verstummte bei meinen Worten. Das Einzige was von ihm kam war das leise Quieken von seinem Schluckauf. "A-Aber du hast nicht, oder?", fragte er weinerlich und schluchzte auf. "Nein, habe ich nicht... Aber- Ich hätte es beinahe getan. Du warst unwiderstehlich... Bist es jetzt noch", fügte ich leise hinzu und trat langsam in das kühle Nass.
"Ich fühle mich so d-dreckig", murmelte er und strich sich zum wiederholten Male über die Augen. "Es tut mir leid Louis", erwiderte ich und ging weiter Richtung Flussmitte.
Ich hatte mir schon gedacht, dass er in eine Art Rausch verfallen war, aber dass er sich jetzt so schwer an alles erinnern konnte, sich so benutzt und ekelhaft fühlte, tat mir unglaublich weh und versetzte meinem Herz schmerzhafte Stiche.
"Harry", schniefte er leise und erinnerte mich plötzlich wieder an meinen Louis, der bei jedem Kuss rot wurde, kicherte wenn ich ihm durch die Haare fuhr und sich verstohlen auf die Lippe biss, wenn er mit meiner Brustbehaarung spielte.
"W-Was machst du jetzt?", fragte er, als ich mit ihm auf dem Arm in der Mitte des Flusses stehenblieb. "Das ist so kalt", jammerte er leise und krallte sich noch etwas mehr an meinen Schultern fest. "Shhhh ganz ruhig", flüsterte ich Louis ins Ohr. "Versuch dich zu entspannen."
Sanft drückte ich meine Lippen an seine Schläfe, schlang meine Arme fester um seinen Körper und hielt ihn eng bei mir als ich bis zur Brust im Wasser stand. Louis schien es überhaupt nicht zu gefallen, denn er blickte mich mit so viel Panik in den Augen an, dass es mir im Herzen weh tat.
"Versuch dich ein bisschen zu entspannen", wiederholte ich meine Worte ich und verteilte mehrere Küsschen auf seiner Stirn. Der Omega in meinen Armen nickte leicht und zuckte zusammen, als mich mit einer Hand zu seinem Po glitt und das Sekret entfernte.
"Besser?" - "D-Denke schon", erwiderte er leise und schlang seine Arme enger um meinen Hals. Er brauchte noch einen Moment bis er sich wirklich beruhigen und das Wasser auf seiner Haut genießen konnte. Ich griff vorsichtig um und lächelte als er seine Beine fest um meine Hüfte schlang. "Ich hab' dich", ließ ich ihn wissen als er leise wimmerte und seinen Griff verstärkte.
"Ich hab' dich", wiederholte ich flüsternd und legte meine Lippen auf seine Schulter. "Es ist alles in Ordnung, habe bitte keine Angst." Louis stimmte mir mit einem leisen 'Ja, ist gut' zu und schloss für einen Moment seine Augen. Lächelnd ging ich vorsichtig ein paar Schritte, wiegte ihn vorsichtig und atmete erleichtert auf als er sich nicht mehr so verkrampft an mir festhielt.
Erneut glitt ich mit einer Hand zu seinem Hintern und nahm erneut etwas Sekret weg, welches das Wasser noch nicht weggespült hatte. "Es kann wiederkommen", ließ ich ihn wissen und küsste seine Schläfe. "Die nächsten Tage wird es ein auf und ab sein."
"I-Ich weiß", hauchte Louis gegen meine nasse Schulter und ich vernahm seine zittrige Atmung. "Lou, versuch dich nicht hineinzusteigern." Doch natürlich war dies leichter gesagt als getan.
Ich spürte, wie er nach einer Weile wieder unruhig wurde. "N-Nicht nochmal", flehte er und begann zu weinen. "Es tut mir leid", hauchte ich, legte meine Hand in seinen Nacken und drückte seinen Kopf an meine Schulter zurück. "Tut mir wirklich leid Louis", wiederholte ich und lehnte meinen Kopf an seinen. Ich hörte ihn nur noch etwas unverständlich nuscheln und dieses Mal fühlte ich wie er erneut abdriftete.
Plötzlich spürte ich seine Zähne an meiner Schulter. "Louis", knurrte ich warnend, doch er ließ sich nicht davon abhalten und zwickte mich. "Hey, das tut weh", versuchte ich ihn zu stoppen, doch er sah mich nur mit glasigen Augen an und neigte seinen Kopf zu Seite.
"D-Du bist aber meins", kicherte er und leckte sich über seine spitzen Eckzähne.
"Das stellt doch auch niemand in Frage...", erwiderte ich und wollte ihm noch etwas sagen, da versenkte er seine Zähne in meiner Haut. "L-Louis...", knurrte ich nicht gerade begeistert und biss mir auf die Lippe als er an einer anderen Stelle erneut zubiss.
Was war denn nur los? Musste er mich so dringend als sein Eigen markieren? Dabei brachte es nicht einmal was, wenn er mich ohne weiteres biss. Ihm das zu sagen war jedoch auch hoffnungslos, weshalb ich ihn machen ließ und mich mit geschlossenen Augen auf das Wasser konzentrierte, welches um unsere herum Körper floss.
Irgendwann würden wir uns aneinanderbinden, aber dann, wenn wir beide bei klarem Verstand waren und ich Louis nicht später erzählen musste was er alles getan hatte.
Ich atmete erleichtert auf, als Louis langsam von mir abließ. "Fertig", nuschelte er zufrieden und rieb seinen Kopf an meinem Kinn. Erleichtert atmete ich auf und hatte langsam ein ungefähres Bild davon, wie sich die Hitze bei Louis abspielte. Wichtig war einfach, dass ich ihm Geborgenheit vermittelte und ihn von den Sachen abhielt, welche er auch im klaren Zustand niemals tun wurde.
Hoffentlich überstanden wir beide die nächsten Tage...
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[2209 Wörter 10/07/2021]
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