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two

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{ Boys Talk & more }
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Ganz ruhig, Prinzessin."

Als wir am Bahnhof in Hogsmeade ankamen, hatte ich zwar den Vorfall mit dem Dementor noch nicht vergessen, aber ich fühlte mich bereits deutlich besser. Die anderen wirkten so normal wie sonst auch immer und rissen munter ihre Scherze. Obwohl ich probierte genauso ausgelassen zu sein, fiel es mir schwer. Meine Gedanken schweifte die ganze Zeit ab, hin zu meiner Mutter und in diesem Moment vermisste ich sie so unglaublich.

„Meint ihr wir sollten hier auf Angelina warten?, fragte uns Elle.

„Lieber nicht, ansonsten müssen wir uns auch noch Olivers Gelaber anhören und dafür habe ich gerade echt keinen Nerv.", meinte George und somit machten wir uns auf den Weg zu den Kutschen, die uns zum Schloss bringen würden.

Die Thestrale, die die Kutsche zogen waren durchaus gruselige Wesen, wie ich fand. Ihre schwarze Haut schien direkt auf ihren Knochen zu liegen, sodass sich das Skelett von einem Pferd abzeichnete und ihre weißen Augen wirkten gespenstisch leer. Das erste Mal, als ich mit diesen Kutschen gefahren bin, hatte ich mich zutiefst erschrocken und musste dazu auch noch feststellen, dass ich die einzige von meinen Freunden ewesen war, die diese Tiere sehen konnte. Dies war nämlich nur möglich, wenn man den Tod einer Person bereits gesehen hatte.

Wir stiegen in eine der Kutschen und fuhren hoch zum Schloss. Mein Hunger war mir nach dem Dementor vergangen und ich wollte nichts weiter, als mich nur noch in mein Bett zu legen und zu schlafen.

Ich warf Fred einen kurzen Blick zu. Er beobachtete mich bereits die ganze Zeit mit einem eher skeptischen Blick, den ich gar nicht so von ihm kannte. Ich wollte mich ihm aber nicht erklären, deswegen ignorierte ich seine wachsamen Augen so gut es ging.

* * *

Tatsächlich bekamen wir Angelina erst in der Großen Halle zu Gesicht. Sie flüchtete schon fast zu uns, während ein wild fuchtelnder Oliver Wood ihr folgte und dabei versuchte ihr etwas zu erklären. Zu ihrem und auch unserem Glück wurde er allerdings auf der Hälfte des Tisches von anderen Schülern abgefangen und so fiel eine entnervte Angelina alleine auf die Bank gegenüber von mir.

„Nie wieder. Aber wirklich absolut nie wieder will ich auch nur das Wort Quidditch oder Goldener Schnatz oder Strategie hören.", waren ihre ersten Worte, während sie erschöpft ihren Kopf auf den Holztisch fallen ließ. Es erklang ein dumpfer Schlag und im nächsten Moment richtete sie sich wieder auf und rieb sich ihre Stirn. „Aua.", nuschelte sie leise.

Sie entlockte mir damit ein leichtes Schmunzeln und auch die anderen grinsten amüsiert.

Die Willkommensfeier verlief relativ unspektakulär. Die neuen Erstklässler wurden ihren Häusern zugewiesen und Dumbeldore sprach ein paar Worte, die auch die Dementoren im Zug erklärten. Aufgrund von Sirius Black wurden diese seelensaugenen Wesen eingesetzt und das ums gesamte Hogwarts-Gelände, solange bis er gefasst wurde.

Ich hoffte inständig, dass man Black schnell fand, damit die Dementoren zurück nach Azkaban konnten, wo sie eigentlich die Gefangenen bewachten.

Das Festmahl sah atemberaubend lecker aus und ich schaffte es auch wieder etwas mehr Hunger zu verspüren, kaum hatte sich der Tisch vor uns gedeckt. Ich unterhielt mich fleißig mit Angelina, Elle und den Zwillingen, sowie mit Lee Jordan, der neben den beiden Rothaarigen saß.

„Meine Güte bin ich voll gefuttert.", meinte Angelina und ließ sich auf ihr Bett fallen. Eleanor und ich taten es ihr nach. Wir hatten den Jungs heute früh gute Nacht gesagt und waren direkt in unseren Schlafsaal verschwunden. Das lag zum einen daran, dass wir alle fix und fertig waren und zum anderen an der Tatsache, dass morgen früh der Unterricht direkt anfangen würde.

„Mädels, ich hab euch unendlich vermisst.", sagte Eleanor und setzte sich auf ihren Bett auf. Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus.

„Wir dich auch, Elle. Wir dich auch.", erwiderte Angelina, wobei ihre letzten Worte in einem ordentlichen Gähnen untergingen. Als wäre das mein Kommando gewesen, stand ich auf und öffnete meinen Koffer. Ich kramte lediglich meine Schlafsachen raus, der Rest würde morgen oder in der Woche folgen.

„Ist euch eigentlich aufgefallen, dass Cedric Diggory über die Ferien noch hübscher geworden ist?", fragte uns Angelina mit wackelnden Augenbrauen. Elle und ich sahen uns grinsend an, dann nickten wir zustimmend.

Cedric Diggory war wohl der begehrteste Junge in unserem Jahrgang und eventuell auch der gesamten Schule. Er war unverschämt hübsch und hatte dazu ein Herz aus gold. Fast jedes Mädchen war in ihn vernarrt, die einen bisschen mehr und die anderen ein bisschen weniger. Angelina gehörte zur letzter Fraktion, was womöglich daran lag, dass er der Sucher der Hufflepuff-Mannschaft war, was sie, wie sie uns bereits öfters mitgeteilt hatte, einfach nur sexy fand.

„Ich hab gehört, dass er mit seiner Freundin Schluss gemacht hat.", meinte Elle und Angelina drehte sich blitzartig um.

„Wie bitte, warum weiß ich davon nichts?", fragte sie empört und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

„Naja, du warst gerade bei Oliver, als irgendein Ravenclaw-Mädchen das viel zu laut aufm Gang des Hogwarts Expresses ihren Freundinnen erzählt hat.", erklärte ich schulterzuckend.

„Und warum habt ihr mir das nicht schon in der Großen Halle erzählt? Ich hätte direkt mit ihm sprechen können."

„Das hätte ich zu gern gesehen, wie du dich neben ihn an den Hufflepufftisch setzt und mit ihm redest.", lachte Elle. Wir wussten alle, dass Angelina generell zwar ein taffes Mädchen war, aber sich überhaupt nichts traute, wenn es ums Thema Jungs ging.

„Na Cedric, ich hab gehört du bist wieder Single? Wir können ja mal zusammen mit dem Besen fliegen und uns den Sonnenuntergang angucken.", imitierte ich meine Freundin und Elle fing laut an zu lachen.

Im nächsten Moment traf mich ein Kissen mitten ins Gesicht und das zweite bekam direkt Elle gegen die Brust geschleudert.

„Ihr seid blöd. Absolut blöd.", meinte Angelina, konnte sich ein Lächeln aber auch nicht länger verkneifen.

„Aber du hast uns trotzdem lieb.", sagte Elle zwinkernd.

„Viel zu sehr leider."

„Wo wir gerade schon beim Thema Jungs sind, Livie...Fred?", wandte sich nun Eleanor mir zu. Verwirrt sah ich sie an.

„Worauf willst du hinaus?", fragte ich ernsthaft überrascht.

„Hast du nicht gesehen, wie er dich heute den ganzen Tag lang angestarrt hat. Richtig ungewöhnlich bei ihm, dass er sich mal länger als fünf Minuten auf eine Sache konzentrieren kann.", Elle musterte mich eindringlich und auch Angelina wandte sich gespannt mir zu.

„Ihr braucht gar nicht so zu gucken.", meinte ich kopfschüttelnd. „Fred und ich sind nur Freunde und gut ist."

„Solange er das auch so sieht. Dann passt es ja.", war Angelinas Antwort. „Obwohl ein Pärchen in unserer Clique wäre halt auch schon süß."

Das Kissen, was sie mir zuvor an den Kopf geworfen hatte, traf nun sie an ihrer Schulter.

„Dann kannst du ja mit Fred was anfangen oder mit George oder Lee. Du hast freie Auswahl, wenn du ein Pärchen gerne haben willst.", grinste ich. Angelina tat so als müsste sie sich übergeben, woraufhin wir alle wieder in Gelächter ausbrachen.

Als ich später im Bett lag, dachte ich nochmal über Fred nach und das, was Eleanor gemeint hatte. Mir waren seine Blicke auch aufgefallen, aber nicht im Übermaß. Und auch sonst hatte er sich mir gegenüber nicht wirklich anders verhalten. Er hatte genauso bescheuert, lieb und lustig wie sonst auch immer gewirkt.

Fred und ich als Paar? Das hatte ich mir bisher noch nie vorgestellt. Wollte ich mir das überhaupt vorstellen und konnte ich das auch?

Ich drehte mich im Bett einmal auf die andere Seite und beschloss an die Sache erstmal einen Haken zu setzten und verbannte das alles in meinem Hinterkopf. Ich wollte morgen früh fit sein und mir jetzt nicht noch die halbe Nacht um etwas einen Kopf machen, was noch nicht einmal ansatzweise vorhanden war. Also schüttelte ich die Gedanken ab, schloss die Augen und glitt in einen unruhigen Schlaf.

* * *

Am nächsten Morgen fühlte ich mich kein bisschen Ausgeschlafen. Gähnend saß ich am Gryffindortisch und aß langsam mein Toast. Angelina und Eleanor waren schon fertig mit Frühstücken und wieder hoch in den Gryffindorgemeinschaftsraum gegangen.

„Du wirkst ja nicht gerade fit, Dimples.", hörte ich Freds vertraute Stimme und ließ sich auf die Bank rechts von mir fallen.

„Fred hat recht, nicht gut geschlafen?", fragte George und setzte sich auf die andere Seite von mir. Ich schüttelte stumm den Kopf. Dann musterte ich die beiden Zwillinge, die mich angrinsten. Sofort wusste ich, dass sie was von mir wollten.

„Womit kann ich meinen Lieblings Zwillingen denn heute behilflich sein?", fragte ich schließlich ohne Umschweife.

„Oho Freddie, hast du das gehört? Aber wie nett, dass du nachfragst, O.", meinte George.

„Eigentlich wollten wir dich ja gar nicht danach bitten, aber wenn du uns deine Hilfe schon so anbietest, können wir sie ja nur schlecht ablehnen oder George?", fuhr Fred fort.

„Da stimm ich dir voll und ganz zu, Bruderherz."

„Kommt lasst den Blödsinn, sagt einfach was ihr wollt.", sagte ich ein wenig genervt. Wie konnten die beiden bloß schon so voller Energie sein?

„Ist da etwa jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden?, Georges Frage ließ mich die Augen verdrehen. Auch wenn ich die beiden bereits lange kannte und echt lieb hatte, nervten ihre Sprüche doch oftmals.

„Spuckt endlich aus, was ihr von mir wollt oder ihr könnt euch meine Unterstützung gleich wieder abschminken, Jungs.", ich meinte meine Worte komplett ernst und die beiden Zwillinge wussten das auch.

„Ganz ruhig, Prinzessin.", sagte Fred mit erhobenen Händen. „Also gut, wir planen was und du musst uns dabei helfen. Zumindest beim hexerischen Teil."

„Muss ich das?", fragte ich mit hochgezogener Augenbraue.

„Ja, das musst du, weil du die tollste, beste, klügste und gewitzteste Hexe bist, die wir kennen.", Fred grinste mich charmant an.

„Und die einzige, die bei unserem Plan mitmachen würde.", ergänzte George. Die Worte der beiden brachten mich zum Schmunzeln. Wie nett sie doch sein konnten, wenn sie wollten.

„Nun gut, ihr habt mich mit euren schlagkräftigen Argumenten überzeugt. Was muss ich genau tun?"

„Das können wir hier nicht sagen, Dimples, zu viele Ohren.", Fred machte eine ausladende Handbewegung zu den anderen Schülern in der Großen Halle.

„Komm nachher zum Quidditchfeld, okay? Oliver hat uns direkt Training aufgebrummt, aber danach können wir in Ruhe quatschen.", sagte George und ich nickte.

Wir aßen unser restliches Frühstück auf und machten uns dann gemeinsam auf den Weg zu Verwandlung, unserer ersten Unterrichtsstunde im neuen Jahr. Während wir die Große Halle verließen, hakte ich mich bei jeweils einem der Zwillinge ein.

„Wie war das nochmal, warum habt ihr ausgerechnet mich gefragt?", wandte ich mich grinsend an die Jungs. „Gewitzt, toll, wie ging die Auflistung noch gleich weiter?"

„Bild dir darauf mal nicht zu viel ein, Dimples. Wenn wir was wollen, dann finden Georgie und ich immer schmeichelnde Worte und können auch überzeugend lügen.", antwortete mir Fred.

Empört sah ich zu ihm hoch. „Was soll das denn bitten heißen, Mister?"

Eine Antwort bekam ich nicht. Stattdessen grinsten sich die beiden bloß dämlich an.

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