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three

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{ Eine Frage, viele Folgen }
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Und ich dachte du stehst auf nen männlichen Geruch."

Zeitlich verließ ich den Gemeinschaftsraum, um hinab zum Quidditchfeld zu gehen. Ich hatte die vergangene zwei Stunden an einem Aufsatz für Zaubertränke gesessen. Professor Snape hatte uns direkt in der ersten Stunde einen ausführlichen Bericht über Gegengifte aufgebrummt. Diese hatten wir zwar schon im letzten Jahr behandelt, aber weil George Snapes Frage darüber nicht beantworten konnte, durfte der gesamte Kurs nun nochmal einen Wiederholungsaufsatz verfassen. Des Weiteren hatte Snape Gryffindor zehn Punkte abgezogen, weil Lee Jordan unbedingt mit ihm über den Aufsatz diskutieren musste.

Während ich die Treppen des Schlosses hinablief, kamen mir einige Schüler entgegen gelaufen, die vom Abendessen aus der Großen Halle in ihre Gemeinschaftsräume zurückkehrten. Kurz vor der dem Eingangstor traf ich auf den Fast Kopflosen Nick, dem Hausgespenst von Gryffindor.

„Guten Abend, Nick.", begrüßte ich ihn und freudig wandte er sich mir zu.

„Miss Blake, wie schön Sie zu sehen. Ich hoffe Sie hatten erholsame Ferien?", fragte er mit seiner ruhigen Stimme.

„Definitiv. Und wie erging es Ihnen?"

„Ich will nicht lügen, es war ein wenig einsam. Nun bin ich aber froh, dass der Gryffindor-Gemeinschaftsraum wieder so belebt ist. Wohin wollen Sie denn noch?", ich hörte wie eine leichte Besorgnis in seiner Stimme lag.

„Nur kurz runter zum Quidditchfeld, die Zwillinge aufpicken."

„Sie bilden ein durchaus ungewöhnliches Trio. Ihre Vernunft und deren Wahnsinn.", erwiderte der Geist. Ich musste schmunzeln, das hatte ich tatsächlich schon öfters gehört.

„Nun gut ich möchte Sie nicht länger aufhalten. Einen schönen Abend und passen Sie auf sich auf, Miss Blake.", verabschiedete sich der Fast Kopflose Nick. Ich hob die Hand kurz zum Abschied, ehe ich mich wieder auf den Weg machte.

Ich hatte bereits fast das Schloss verlassen und das äußere Gelände erreicht, als ich jemanden meinen Namen hören rief.

„Olivia!", es war eine männliche Stimme, die ich nicht so ganz zuordnen konnte. Verwirrt drehte ich mich um und sah Cedric Diggory auf mich zu joggen.

„Hi Cedric, wie kann ich dir helfen?", fragte ich ihn, als er vor mir zum Stehen kam. Er wirkte etwas außer Atem und seine Wangen hatten einen leichten Rotton.

„Ich wollte mal hören wie es dir so geht.", meinte Cedric schulterzuckend mit einem schüchternen Lächeln.

„Ähm-gut, danke der Nachfrage.", erwiderte ich und konnte nicht anders als ein wenig konfus zu klingen. Außerhalb des Unterrichts hatten Cedric und ich noch nie ein Wort gewechselt und jetzt wollte er wissen, wie es mir geht?

„Das freut mich zu hören, Olivia. Das freut mich zu hören.", gespannt sah ich ihn an. Kam da jetzt noch was oder war's das?

„Cedric, ich möchte nicht unhöflich sein, aber ich müsste weiter.", meinte ich schließlich, als mir die Stille zu unangenehm wurde.

„Ich will dich auch gar nicht aufhalten. Es ist nur so, ich weiß nicht so recht wie ich dich fragen soll, was ich dich eigentlich fragen möchte.", er lachte unsicher.

„Naja, wenn du jetzt meine Meinung hören willst, dann würde ich sagen einfach geradeheraus.", grinste ich. Irgendwie fand ich es ganz süß, dass er so unsicher wirkte.

„Da hast du recht, das wäre wohl das Schlauste.", meinte er und holte einmal kurz Luft, ehe er neu ansetzte. „Olivia, ich weiß, dass wir uns noch nicht so gut kennen und das, obwohl wir seit vier Jahren im gleichen Jahrgang sind, aber hättest du Interesse mich ein wenig näher kennenzulernen? Also auf ein Date mit mir zu gehen?", ein wenig überrumpelt sah ich ihn an. Ich hatte vieles erwartet, aber nicht das. Dennoch war ich auf keinen Fall abgeneigt.

Ich merkte wie sich ebenfalls ein kleines Lächeln auf mein Gesicht stahl.

„Gerne, Cedric.", sagte ich schließlich und er begann noch ein wenig breiter zu grinsen.

„Das freut mich zu hören, wirklich. Passt es dir diesen Samstag um drei?"

„Ist notiert."

„Super, ich freu mich drauf, Olivia."

„Ich mich auch.", ich grinste immer noch und kam mir ehrlich gesagt ein wenig bescheuert vor. „Wir sehen uns dann, Cedric."

Ich wandte mich zum Gehen und der Hufflepuff-Junge winkte mir zum Abschied zu. Als ich die letzten Meter zum Quidditchfeld hinuterlief, konnte ich nicht so ganz begreifen, was gerade passiert war. Der wohl hübscheste Junge des Jahrgangs hatte mich soeben um ein Date gefragt und ich hatte auch noch zugesagt.

Das Gryffindorteam flog nicht mehr über dem Spielfeld, sondern stand unten auf dem Gras in einem kleinen Kreis. Von weiter weg hörte ich schon wie Oliver Wood seine Motivationsrede schwang.

„Also Leute, das Training war solide, dafür, dass es das erste nach den Ferien war. Wir müssen uns aber noch deutlich steigern, damit wir unser erstes Spiel gegen Slytherin gewinnen. Das war's, ihr seid entlassen.", sagte Oliver im strengen Ton.

Angelina hatte mich bereits entdeckt und kam mit ihrem Besen in der Hand auf mich zu. Fred und George folgten ihr.

„Was suchst du denn hier? Wolltest du uns abholen?", fragte mich die Jägerin, als sie vor mir zum Stehen kam.

„Ich wurde in irgendwelche mysteriösen Pläne vom Fred und George mit eingebunden, die beiden wollten mich hier einweihen, um was es genau geht.", antwortete ich Angelina.

„Ich hoffe mal, dass das ein gutes Ende für euch alle nehmen wird.", witzelte sie und innerlich stimmte ich zu. Ich wusste nicht was die Zwillinge planten, aber wenn sie es im geheimen besprechen wollten, dann war es ne größere Sache mit einer deutlich höheren Gefahr der Schule verwiesen zu werden, als sonst schon.

„Mach dir da keinen Kopf, wir haben alles genauestens durchdacht.", erwiderte George und zwinkerte Angelina zu.

„Nun gut, ich will euch nicht aufhalten. Jagt nicht das Quidditchfeld in die Luft, ansonsten müsst ihr es mit Oliver aufnehmen.", lachte Angelina, ehe sie sich umdrehte und in Richtung Kabinen lief.

Mit offnen Mund starrte ich die Zwillinge an. Das was die beiden geplant hatten war riesig, unglaublich komplex und einfach absolut genial.

„Ich weiß nicht, was ich sagen soll.", war das erste was ich rausbrachte, weil ich so überrumpelt war. Die Zwillinge warfen sich einen kurzen Blick zu. „Also ihr wollt eure eigenen Scherzartikel herstellen und diese dann in Hogwarts verkaufen?", fasste ich ihre Worte zusammen. Beide nickten mit einem breiten Grinsen.

„Das wird ein riesen Renner, Dimples. Und du müsstest uns nur bei der Zauberei helfen, Ideen haben wir bereits tausende.", Fred klang unglaublich überzeugt.

„Wer weiß, wenn es gut läuft können wir bestimmt auch nen eigenen Laden aufmachen wie Zonkos.", ergänzte George breit grinsend. Ein leicht träumerischer Blick lag in den Augen von den Weasleys. Ich überlegte. An sich war die Ideen vollkommen utopisch, aber aus irgendeinem Grund schien sie auch machbar zu sein.

„Ich bin dabei. Es ist zwar komplett verrückt und es wird ne Menge Arbeit sein, aber ich bin dabei.", sagte ich schließlich und musste ebenfalls grinsen. Die beiden Rotschöpfe stießen einen freudigen Schrei aus und fielen mir dann um den Hals. Ich rümpfte die Nase.

„Jungs, ihr wisst schon, dass ihr komplett verschwitzt seid und einfach nur stinkt.", auf meine Worte hin, lachten die beiden nur, lösten sich aber anschließend von mir.

„Und ich dachte du stehst auf nen männlichen Geruch.", neckte mich Fred.

„Männlicher Geruch, ja. Teenager Schweiß, nein. Zwei komplett unterschiedliche Welten, Weasley.", entgegnete ich.

* * *

Die Information, dass Cedric mich nach einem Date gefragt hatte, verbreitete sich in Hogwarts schneller als ein Lauffeuer. Direkt am nächsten Morgen merkte ich die ersten Blicke sämtlicher Mitschüler auf mir und den ganzen Tag verfolgte mich ein aufgeregtes Tuscheln. Ich ignorierte es so gut ich konnte, aber als ich abends vorm Feuer im Gemeinschaftsraum saß, war ich erschöpft und fertig mit meinen Nerven.

Ich hatte Eleanor und Angelina bereits am gestrigen Abend im Schlafsaal noch von Cedric erzählt gehabt und beide waren sofort ausm Häuschen gewesen. Angelina war zu meiner Überraschung direkt zum Kleiderschrank gerannt und hatte schöne Outfits rausgesucht. Ich hatte ein wenig die Befürchtung gehabt, dass Angelina sich nicht im ersten Moment für mich freuen würde, weil sie Cedric ja selbst gut fand, aber als ich nachgefragt hatte, ob es ihr was aus machte, hatte sie nur abgewinkt.

„Mach dich doch nicht lächerlich, Liv. Ich freue mich für dich und es heißt ja nicht, dass ich ihn nicht immer noch süß finden kann.", hatte sie bloß grinsend gemeint und mir dann ein Kleid von ihr zugeschmissen, was ich am Samstag anziehen konnte. Ich liebte es, wie supportive Angelina doch war.

„Ist dir aufgefallen wie dieses Ravenclaw-Mädchen mit den langen blonden Haaren dich heute in Verwandlung angeschaut hat?", fragte Elle belustigt, während sie neben mir in einem Buch blätterte. Ich hatte meine Beine über ihre Oberschenkel gelegt und lag nun auf der dunkelroten Couch vor dem warmen Feuer.

„Meinst du Hayley Willows?"

„Du keine Ahnung wie die genau heißt, aber kann gut sein. Naja, auf jeden Fall hat sie dir die gesamte Zeit einen Todesblick zugeworfen. Die findet den Diggory anscheinend auch gut.", Elle piekte mich in die Seite und ich zuckte zusammen. Ein kleines Lächeln stahl sich auf meine Lippen.

„Ich befürchte, dass sie weder die einzige war, die mich so angeguckt hat, noch dass es das letzte mal war.", murmelte ich. Mein Kopf begann zu pochen und mir klar, dass ich bald unter stärkeren Kopfschmerzen leiden würde.

Man hörte wie die Tür zum Gemeinschaftsraum aufging und Fred, George und Lee Jordan lachend hereinkamen. Die drei setzten sich mit zu uns und ich spürte direkt drei Augenpaare auf mir.

„Wie ich gehört habe, verbündest du dich mit dem Feind.", wandte sich George an mich und ein ernster Unterton lag in seiner Stimme.

Ich schnaubte genervt. Ich hatte aktuell echt keinen Nerv mehr für blöde Sprüche von den drein.

„Jetzt übertreib mal nicht gleich, nur weil er in Hufflepuff ist und Teil deren Quidditchmannschaft.", meine Stimme klang genauso entnervt wie ich mich fühlte.

„Habt ihr das gehört? Diggory hat ihr bereits eine Gehinrwasche verpasst.", sagte Lee Jordan.

„Du spinnst doch.", erwiderte ich. Ich hatte überhaupt gar keine Lust mehr auf dieses Gespräch.

„Er will dich bestimmt nur über unsere Strategien ausfragen, damit Hufflepuff gegen uns gewinnt.", stichelte George weiter und schien überzeugt von seinen Worten zu sein.

„Vielen Dank, Georgie, dass du tatsächlich annimmst, dass ein Junge nur an mir Interesse hat, wenn ich Gryffindor-Quidditch-Strategien ausplaudern kann. Das lässt mich echt super fühlen.", entgegnete ich und stand vom Sofa auf. Diesen Mist wollte ich mir auf keinen Fall länger geben. „Ich geh ins Bett, Nacht."

Die Treppe hoch zum Schlafsaal fluchte ich leise vor mich hin. Ich war sauer auf George, dass er mir so einen Stuss an Kopf warf. Das war echt das letzte.

Ich machte mich bettfertig und wollte mich gerade in meine Decke kuscheln, als es an der Tür klopfte. Langsam durchquerte ich das Zimmer und öffnete diese. Fred stand vor mir.

Eigentlich durften und konnten Jungs gar nicht hoch zu den Mädchenräumen, aber irgendwie hatten Fred und George es geschafft diesen Zauber zu umgehen. Eingeweiht in den Spruch hatten sie aber niemanden, nicht mal Lee Jordan.

„Wenn du jetzt auch noch auf Cedric oder mir rumhacken willst, kannst du gleich wieder gehen.", sagte ich direkt, ehe Fred das Wort ergreifen konnte.

„Du weißt doch, dass Georgie sich schnell in Sachen reinsteigert, wahrscheinlich hat er Olivers Rede zu ernst genommen oder so.", meinte er schulterzuckend.

„Seine Worte haben mich trotzdem verletzt.", erwiderte ich kleinlaut. Ich war ein wenig perplex, dass diese Worte meinen Mund verlassen hatten, weil es sonst nicht wirklich meine Art war.

Fred wirkte auch überrascht, zog mich aber im nächsten Moment in eine feste Umarmung.

„Ich werde mit ihm reden, er wird schon wieder zu Vernunft kommen.", hörte ich Fred gegen mein Haar nuscheln und ich nickte ganz leicht.

Er gab mir noch einen Kuss auf den Kopf, ehe wir uns wieder voneinander lösten.

„Jetzt aber ab ins Bett, Dimples. Du schaust grausig ist.", grinste Fred und entlockte mir ein leichtes Lächeln.

„Danke, Freddie.", sagte ich noch, ehe er sich abwandte und ich die Tür wieder schloss.

* * *
Wünsche euch einen wundervollen dritten Advent! :)

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