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five

* * *
{ Quidditch}
* * *
Bitte lass es nicht Angelina, George oder Fred sein. Lass es bitte nicht Fred sein."

{ Disclaimer: Ich bin nicht wirklich zufrieden mit dem Kapitel, das nächste wird wieder besser! }

Fred stand mir gegenüber und musterte mich eindringlich mit seinen braunen Augen. Eigentlich konnte man ihn immer wie ein offenes Buch lesen, weil er seine Gedanken und Gefühle gerne zeigte, aber jetzt gerade war es nicht so. Als Fred nach einer halben Ewigkeit immer noch nichts gesagt hatte, stieß ich entnervt auf.

„Weasley, dein ernst? Magst du so frei sein und mir erklären, warum du mich hier her verschleppt hast?", fragte ich immer noch ein wenig sauer. Fred schien immer noch nicht so recht zu wissen, was er genau sagen sollte. Er öffnete den Mund, schloss ihn wieder und öffnete ihn ein weiteres mal. In meinem ganzen Leben hatte ich Fred Weasley noch nie wortkarg erlebt. Meine Stirn legte sich in Falten.

„Verdammte Scheiße, O.", flüsterte er schließlich ganz leise, aber ich konnte ihn trotzdem verstehen. Er raufte sich mit seiner Hand durch seine roten Haare und ließ sie komplett verstrubbelt zurück. Er machte eine Schritt auf mich zu und gebannt sah ich zu ihm hoch. Sein Kiefer war angespannt.

„Fred, ich weiß nicht, was du-", fing ich an aber er unterbrach mich mit erhobener Hand.

„Ich glaube, ganz egal was ich jetzt sagen würde," fing er langsam an zu sagen „es würde nicht richtig rüberkommen und möglicherweise unsere Freundschaft belasten und das will ich auf keinen Fall. Tut mir Leid, Olivia. Vergiss das hier einfach...bitte.", perplex sah ich ihn an. Doch im nächsten Moment hatte er sich schon umgedreht und hatte das Zimmer verlassen. Mit offenen Mund ließ er mich zurück. Was war das gewesen?

Nach einer Weile verließ ich ebenfalls das Klassenzimmer. Der Korridor vor der Tür war leer, von Fred war keine Spur mehr. Alleine machte ich mich auf den Weg zum Gryffindor-Gemeinschaftsraum. Ich grübelte über Fred nach, kam aber zu keinem plausiblen Schluss. Es war so gar nicht Freds Art nicht seine Meinung zu äußer oder nicht zu wissen, was er sagen sollte. Sonst hatte er immer mindestens einen lustigen und frechen Spruch auf den Lippen.

Im Gemeinschaftsraum angekommen, hatte ich mich an einen Tisch gesetzt und dort meine Lehrnbücher sowie mein Pergament und meine Feder mit Tinte ausgebreitet. Wirklich konzentrieren konnte ich mich jedoch nicht. Meine Gedanken flogen die ganze Zeit zu Fred und zu meinem Date mit Cedric. Es war wie verhext und nachdem ich nach einer guten Stunden immer noch nichts aufs Papier gebracht hatte und sich der Gemeinschaftsraum mit mehr lauten Schülern gefüllt hatte, gab ich die Hausaufgaben für heute auf.

Gerade als ich das Buch für Verwandlung zugeklappt hatte, sah ich wie Fred und George zusammen mit Angelina, Eleanor und Lee Jordan den Gemeinschaftsraum betraten. Kaum hatten mich die beiden Mädels entdeckt, kamen sie mit leuchtenden Augen zu mir rüber.

„Erzähl wie es war."

„Wir wollen alles, aber wirklich auch alles wissen, Liv.", sagte Elle und sie setzten sich auf die Stühle, die noch frei waren. Mein Blick lag allerdings direkt auf Fred, der demonstrativ in die andere Ecke des Gemeinschaftsraums blickte. Innerlich schüttelte ich den Kopf. Die drei Jungs setzten sich nicht mit zu uns, sondern zur Feuerstelle. Es verwunderte mich nicht, dass sie kein Interesse an einem Bericht von meinem Date hatte, aber trotzdem kränkte es mich ein wenig, dass sie noch nicht einmal fragten, wie es gelaufen ist. Ich verbannte die drei Jungs aus meinem Kopf und wendete meine Aufmerksamkeit wieder auf meine beiden Freundinnen vor mir.

„Es war echt schön. Wir haben uns super verstanden.", begann ich zu erzählen und sofort lächelten die beiden Mädels vor mir breit. Ich rekapitulierte meinen gemeinsamen Tag mit Cedric und Angelina und Elle hingen gebannt an meinen Lippen.

Es war bereits um einiges später, als wir alle zusammen im Schlafsaal in unseren Betten lagen. Wir hatten ausführlich über Cedric geredet und auch Angelina und Elle hatten gemeint, dass das Date ein voller Erfolg war.

Allerdings hatte ich während der gesamten Erzählung nur schwer Fred ausblenden können. Ich hatte das Gefühl gehabt, dass er mich im Gemeinschaftsraum beobachtet hatte, aber wenn ich mal zu ihm gesehen habe, da hatte er seinen Blick immer woanders. Es brachte mir eine innere Unruhe, dass einer meiner besten Freunde mir aktuell anscheinend nicht ins Gesicht gucken konnte und auch nicht aufrichtig mit mir sein konnte.

„Findet ihr, dass sich Fred und George gegenüber mir komisch verhalten? Also besonders Fred?", fragte ich schließlich die anderen beiden. Ich wusste nicht so ganz, ob ich ihnen vom vorherigen Verhalten von Fred erzählen sollte oder nicht. Es kam mir irgendwie nicht richtig vor den beiden das mitzuteilen.

„Naja, ich glaube die beiden können halt echt Cedric nicht so ganz ab.", meinte Angelina schulterzuckend „Die beiden müssen sich sicher nur daran gewöhnen, dass du ihn jetzt datest. Du kennst die beiden doch, die übertreiben immer ein wenig, egal um was es geht."

Elle nickte nur, ergänzte allerdings nichts mehr zu Angelinas Worten.

„Hmm, wahrscheinlich hast du recht, Lina.", erwiderte ich schulterzuckend. So muss es wohl sein, die beiden würden sich schon wieder einkriegen...hoffentlich.

* * *

Wie immer begann die Zeit in Hogwarts zu fliegen, sobald man sich in seinem wöchentlichen Trott befand. Und somit war es plötzlich schon Anfang November und das erste Quidditch-Spiel stand vor der Tür. Gryffindor gegen Slytherin, so wurde jede Quidditch-Saison in Hogwarts traditionell begonnen.

Vor zwei Wochen war auch der erste Ausflug nach Hogsmeade gewesen. Cedric und ich waren zu zweit durch das kleine Dorf geschlendert und hatten ein Butterbier in den ‚Drei Besen' getrunken. Über die vergangenen Wochen hatten wir uns immer besser kennengelernt. Wir verstanden uns unglaublich gut und konnten zusammen viel lachen, aber trotzdem hielt mich etwas zurück, was ich bisher noch nicht so ganz definieren konnte. Auch Cedric hatte dies schon bemerkt. Er hatte zwar nicht ausdrücklich nachgefragt, aber er hielt sich mir gegenüber sehr zurück. Wir hatten uns auch noch nicht geküsst, was definitiv an mir lag und nicht an ihm. Das schöne an ihm war allerdings, dass er nicht unangenehm aufdringlich wurde, was ich sehr an Cedric schätze.

Zu meinem Glück hatten sich die Weasley Zwillinge auch wieder etwas gefangen. Sie waren zwar immer noch kein großer Fan von Cedric, aber wir konnten wieder eine normale Unterhaltung führen, in der Fred mich auch länger als ein paar Sekunden angucken konnte. Unsere kleine Unterhaltung im Klassenzimmer hatte ich für mich behalten und ich bezweifelte auch, dass er es George oder jemand anderen erzählt hatte. Auch zu zweit hatten wir nicht nochmal darüber gesprochen, obwohl ich mir immer noch die Frage stellte, was er eigentlich damals von mir wollte. Ansonsten arbeitete ich nun offiziell mit den beiden zusammen an deren Scherzartikeln. Es war, wie ich vorhergesagt hatte kein Zucker schlecken, aber es machte trotzdem ungemein Spaß mit den beiden an irgendwelchen Zaubern und Ideen zu tüfteln.

Es war ein regnerischer Donnerstagabend, als Oliver Wood plötzlich vor Fred, George, Angelina und mir im Gemeinschaftsraum stand. Ein wenig blasser um die Nase als sonst und mit einem Ausdruck im Gesicht, als wäre der blutige Baron ihm den ganzen Tag auf Tritt und Schritt gefolgt. Rasch trommelte er die restlichen Mitglieder der Quidditch-Mannschaft zusammen. Er raufte sein dunklen Haare.

„Wir spielen nicht gegen die Slytherins!", verkündete er wütend. „Flint war eben bei mir. Wir spielen gegen die Hufflepuffs."

„Warum?", fragten Fred und George im Chor und auch die anderen schienen ziemlich verwirrt.

„Flint redet sich damit raus, dass ihr Sucher immer noch am Arm verletzt ist.", sagte Wood mit knirschenden Zähnen. „Aber ist doch klar, warum sie es tun. Wollen nicht bei diesem Wetter spielen, weil sie denken, es würde ihre Chancen mindern..."

Ich hatte mitbekommen, dass Draco Malfoy sich im Unterricht verletzt hatte. Allerdings schwörten Harry, Ron und Hermine darauf, dass er alles nur fakte und vor allem jetzt nach Woods Nachricht, kam es mir auch so vor. Es hatte den ganzen Tag heftig gestürmt und fürs Wochenende sahen die Wetteraussichten nicht besser aus.

Die anderen unterhielten sich noch weiter und planten direkt ihr nächstes Training, da sie nun ihr komplettes Spiel auf Hufflepuff umstellen mussten. Ich klingte mich allerdings raus und stand auf. Fred, der neben mir saß, wandte sich von Wood ab und gab mir einen fragenden Blick.

„Ich will mal gucken, ob ich Cedric finde. Mal sehen, was er dazu sagt.", meinte ich und Fred nickte nur kurz.

Ich verließ den Gryffindor-Gemeinschaftsraum und ging erstmal in Richtung Großer Halle. Dort fand ich ihn nicht. Als ich vorm Hufflepuff-Gemeinschaftsraum stand, fragte ich ein Mädchen aus einem Jahrgang unter mir, ob sie nach Cedric gucken könnte. Sie kam ein paar Minuten später wieder aus dem Gemeinschaftsraum und schüttelte nur den Kopf. Ich seufzte auf. So wie ich ihn kannte war er dann wohl draußen auf dem Quidditch-Feld und trainierte und das im strömenden Regen.

Ich machte mich auf den Weg dorthin, musste aber zum Glück gar nicht nach draußen gehen, weil Cedeic mir auf halben Weg entgegen kam. Zusammen mit seiner Mannschaft war er komplett nass und voller Schlamm. Als er mich sah, lächelte er breit und seine Zähne schien zu strahlen, im Vergleich zu seinem dreckigen Gesicht.

„Hey, Olivia.", sagte er und blieb vor mir stehen. Die anderen Spieler warfen mir nur einen kurzen Blick zu, ehe sie weitergingen.

„Hi Cedric. Filch wird sich nicht gerade freuen, wenn ihr die gesamten Korridore schmutzig macht.", grinste ich, als ich sah, dass das Team eine komplette Schlammspur hinterlassen hat.

„Der soll sich mal lieber um die Duschen in den Umkleiden kümmern. Die sind nämlich schon seit über einer Woche kaputt. Was können wir denn dafür, dass wir da nicht duschen können.", erwiderte er schulterzuckend.

„Filch würde euch dafür schon irgendwie die Schuld in die Schuhe schieben."

„Da hast du wohl recht, bei seiner komischen Denke."

„Ich hab außerdem gerade mitbekommen, dass ihr jetzt am Samstag gegen uns spielt und nicht  mehr die Slytherins."

„Fang mir bloß nicht damit an. Ich hab einen halben Nervenzusammenbruch deswegen bekommen. Heute haben wir es erfahren und jetzt haben wir nur ein paar Tage, um uns auf das Spiel vorzubereiten. Natürlich haben wir vorher trainiert, aber wir dachten unser erstes Spiel geht gegen Ravenclaw. Das wird am Samstag lustig, das sag ich dir.", Cedric klang ein wenig frustriert.

„Glaub mir, die Gryffindors sind auch nicht sonderlich erfreut."

„Kann ich mir vorstellen. Die haben sich halt auch auf Slytherin eingestellt und nicht auf uns."

Ich nickte und begleitete Cedric zu seinem Gemeinschaftsraum. Er drehte sich noch einem zu mir um, ehe er diesen betrat.

„Dann sehe ich dich am Samstag?", fragte er mit einem kleinen Lächeln.

„Klar! Du wirst mich auf jeden Fall auf den Tribünen finden.", antwortete ich.

„Das freut mich zu hören. Wir sehen uns, Olivia.", er zwinkerte mir kurz zu und verschwand dann im Gemeinschaftsraum.

Das Wetter am Samstag war eine reine Katastrophe. Es regnete im Strömen, war windig und selbst um zwölf Uhr mittags war es draußen immer noch dunkel. Elle und ich hatten uns in warme und wetterfeste Klamotten geschmissen und machten uns nun auf den Weg zum Quidditch-Feld. Angelina war zusammen mit Fred und George bereits vor eine guten Stunde hinunter zum Feld gegangen. Ich hatte allen drein viel Glück gewünscht und einmal fest gedrückt. Bei solchen Spielen beneidete ich die drei kein bisschen, dass sie im Quidditch-Team waren.

„So ein beschissenes Wetter.", beschwerte sich Elle neben mir. Wir standen auf den Tribünen neben uns waren deutlich weniger Schüler als sonst. Der Regen peitschte gegen mein Gesicht und sofort überkam mich eine Kälte, die mich zittern ließ.

Die Spieler kamen aufs Spielfeld und ich betete, dass es ein kurzes Spiel werden würde. Ein paar Sekunden später, hörte man den Anpfiff und die Gryffindor- und Hufflepuff-Spieler stiegen in die Luft. Man konnte kaum etwas erkennen und selbst Lee Jordan, der das Spiel kommentierte hatte Schwierigkeiten.

Das Spiel ging immer länger und gleichzeitig wurde es auch immer stürmischer und regnerischer. Ich hatte keine Ahnung, was der aktuelle Spielstand war und auch sonst schien keiner einen Überblick zu haben. Der Wind nahm abermals zu und auch der Regen wurde noch stärker, als mich plötzlich eine unnatürliche Kälte überkam. Mir war sofort bewusst, dass dies nichts mit dem Wetter zutun hatte. Im nächsten Moment bestätigte sich meine Befürchtung, als ich große schwarze Wesen durch die Luft fliegen sah. Dementoren.

Ich fühlte mich in den Zug zurückversetzt und in mir zog sich alles zusammen. Ich spürte die Kälte und Hoffnungslosigkeit, als mich plötzlich laute Schreie aus meinem Trance rissen. Mein Blick richtete sich sofort auf eine Person, die ohne Besen in die Tiefe stürzte. Mein Herz sackte in die Hose und meine Gedanken wiederholten sich immer und immer wieder.

Bitte lass es nicht Angelina, George oder Fred sein. Lass es bitte nicht Fred sein.

* * *

Hi Guys, ich hab mal einen kleinen Sprung eingebaut. Hoffe sehr, dass es euch gefällt. Ich weiß nicht, ob ich es schaffe noch vor Weihnachten nochmal zu updaten, ansonsten wünsche ich eich wundervolle Weihnachten! :)
Tausend Dank für euren Support und euer Feedback <3

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