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Kapitel 47

,,~Kummer~''

Ich bin eine Weile gelaufen, immer wieder Spiele ich mit Gewissen Gedanken aber keine einzige wäre aufgeben. Ich habe mich in einem Café hingesetzt und beschließe Tessa anzurufen. Nervös wähle ich ihren Namen, Ethan hatte mir damals ihre Nummer gegeben.

T: Ja hallo?
Y: Ehm Heay Tessa .. hier ist Yuna.
Sie atmet laut durchs Mikrofon, sofort werde ich nervös und bereue fast meinen Anruf.
T: Wo bist du? Ethan war gerade bei mir..
Die Frage von ihr irritiert mich, warum will sie plötzlich wissen, wo ich bin? Eher gesagt, seit wann interessiert sie sich dafür wo ich bin.
Y: Ich bin im Café Olé wieso?
T: Er war ziemlich aufgelöst ist aber wieder zu sich gefahren, hör zu, ich weiß was du von mir willst.. am besten hole ich dich jetzt einfach ab und wir reden darüber.
Y: Ehm.. klar.. okey?

Was ist mit ihr los? Klar ich würde behaupten das wir uns schon ein wenig angenähert haben, aber das es schon so weit gekommen ist?

Ich schaffte es gerade so meinen Kaffee auszutrinken, zwischendurch habe ich mit den Gedanken gespielt Ethan eine beleidigende SMS zu schreiben, einfach nur als Köder damit er mir schreibt aber ich lasse es doch lieber.
Als draußen ein Mercedes angefahren kommt, bemerke ich sofort das es sich um Tessa handelt, zögerlich betätigte ich den Türriegel und steige ein.

,,Woow, nimm es nicht persönlich, du siehst echt scheiße aus." als ich mich selber im Rückspiegel betrachte, erschrecke ich mich sogar und so bin ich die ganze Zeit herumgelaufen?
Ohne etwas sagen zu müssen, reicht sie mir eine Packung Feuchttücher damit ich wieder einigermaßen Menschlich aussehe.
Die Sitzheizung heizt meinen Po erstmal vernünftig auf, verdammt ist das ein Luxus, doch mein Körper zittert trotzdem.

,,Danke. Schätze ich." gebe ich stumm von mir und versuche mein Zittern zu unterdrücken.
,,Du willst das ich Aussage stimmts?"

,,Ja.."

Als sie um die Kurve fährt, rollte eine Sektflasche hervor, kurz wechsle ich abwechselnd von Tessa zu der Flasche, doch sie gibt nur einen amüsierten Ton von sich. ,,Keine Sorge, ich bin trocken, der letzte Rückfall war, der wo du auch dabei warst." ich räuspere mich, allmählich herrscht hier eine bedrückte Stimmung. Vorsichtig versuche ich meinen Standpunkt zu erklären doch sie unterbricht mich wieder.
,,Ethan ist nicht begeistert davon, doch nur, weil er das beste für mich und zugleich für dich will.. aber ich werde es trotzdem tun."

Ein Riesen-Stein fällt mir von Herzen, am liebsten würde ich ihr um die Arme fallen, doch so weit bin ich noch nicht. Erst, wenn das vorbei ist.

,,Das ist wirklich mutig von dir Tessa.." sie nickt mir zustimmend zu, bereits jetzt erkenne ich einzelne bekannte Straßen, sie fährt mich zu Ethan. ,,Rede mit ihm.. das ist meine einzige Bedingung. Er leidet auch. Wir sprechen, wann andern mal über weiteres." ich bedanke mich noch kurz bei Tessa und gehe hoch, allmählich wird sie mir sympathischer, warum auch immer.

Schweren Herzens überwinde ich mich und beschließe mit Ethan in Ruhe zu sprechen, doch bis jetzt sehe ich keinen in der Wohnung.
,,Ethan?"

Keine Antwort. Dann halt nicht.

Vorsicht ziehe ich mir meine Jacke aus und gehe Richtung seines Schlafzimmers da er eventuell schon am Schlafen ist. Mir steht es nicht zu aber der Gedanke daran das er jetzt in dem Bett schlafend liegen könnte, die Tatsache wie ausgeglichen er ausgesehen hat damals immer, wenn er geschlafen hat lässt
mein Herz umgehend hüpfen. Aber zugleich erinnere ich mich an damals zurück.. und an das was ich gesagt habe. Schließlich bin ich doch zu neugierig und betätige den Türknopf, sein Bett ist leer. Er scheint nicht hier zu sein..

In meinem Schädel tauchen nun ganz andere Bilder auf, ich habe gesagt, dass das mit mir und ihn nicht mehr wird.. er wird eventuell bei einer anderen Frau sein.. Kopfschüttelnd verdränge ich die Vorstellung und gehe direkt Duschen, wenn ich Morgen aufwache wird er bestimmt wieder da sein. Nach dem Tag heute werde ich auch nicht viele versuche brauchen, um einzuschlafen als ich, das alles in die Tat umgesetzt habe und mich gerade in Bett liege nicke ich auch direkt ein. Den Schlaf habe ich eindeutig verdient.

Ein Lautes-Krachen dröhnt durch die Wohnung, eigentlich sollte ich sofort aufschrecken und nachsehen aber es ist als könnte ich meine Beine nicht bewegen, ich stehe nahezu unter Schock. Plötzlich geht das Licht an, ein Glück... es ist Ethan. Erleichtert Lehne ich mich zurück und atme tief durch. Jetzt habe ich durch den ganzen Mist noch Paranoia..
,,Was ist los?" frage ich vorsichtig nach, doch Ethan lässt sich mit halb offenem Hemd aufs Bett Fallen und schweigt. Es liegt etwas in der Luft und es Stinkt gewaltig. ,,Hast du getrunken?" angeekelt Wedel ich mit der Hand umher, es riecht nach Tabak und Alkohol.
,,Drei, Vier, Fünf Gläser." nuschelt er und versucht sich mir anzunähern.
,,Und warum hast du so viel zu dir genommen?" Arme verschränkt schaue ich ihn an, doch er zuckt nur mit den Schultern und sieht mich mit einem unleserlichen Blick an.

,,Tut mir Leid.. alles." ertönt seine Tiefe Stimme, er klingt irgendwie gebrochen.
,,Es ist besser wenn du dich schlafen legst Ethan." gerne würde ich ihn einfach verzeihen, irgendwas in mir hat ihn bereits verziehen, doch ich darf nicht schwach werden.
,,Ich schlafe doch jetzt." er brummt kurz vor sich hin und macht sich komplett Breit. ,,Lass mich hier schlafen." hinzufügt er noch und klingt unfassbar heiß dabei, sein Anblick bringt mich schon dazu mir auf die Lippe zu beißen und mein versautes ich dafür zu verurteilen.

,,Dein Hemd stinkt. Zieh es wenigstens aus." wenn er schon hier schläft, will ich auch was davon haben.. Ein kurzes Klirren seines Gürtels ist zu hören, er hat nur seine Hose ausgezogen. ,,Wenn du willst das ich es ausziehe musst du mir dabei helfen." in seinen Augen bemerke ich ein lüsternes Funkeln, zunächst weigere ich mich doch Herr Gott ich bin auch nur eine Frau und ein wenig Untervögelt, ich genieße sein Anblick niemand hat gesagt das ich nicht gucken darf.

Augenverdrehend setze ich mich auf und Knöpfe die restlichen Knöpfe auf mit Mühe versuche ich nicht all zu Krass auf seinen muskulösen Körper zu Starren und ihn nicht all zu sehr zu berühren.. denn er ist wortwörtlich verdammt heiß. Mit Vorsicht, helfe ich das Stück Stoff zu entfernen. Als würde ich mich verbrennen streife ich langsam sein Hemd vom Leib und berühre dabei jeden einzelnen Muskel, Ethan lässt es zu und sieht mich einfach nur unwiderstehlich an.

Mein Atem wird schneller, ich vergesse zu Schlucken, sodass ich schließlich kurz vorm Sabbern bin. Doch da ist noch viel mehr. Mein Verlangen nach Ihn ist nicht weniger geworden, ganz im Gegenteil. Ich kann offen und ehrlich zugeben, dass hier mittlerweile zumindest von meiner Seite Gefühle im spiel sind. Doch ich will es nicht. Ich sollte es nicht. Die Sehnsucht einfach ihn zu berühren zu Küssen, mich von ihm nehmen zu lassen, all das Fehlt. Und jedesmal, wenn wir in so einer Situation wie jetzt sind kribbelt mein ganzer Magen.

Plötzlich drückt er mich mit leichter Kraft auf den Rücken. Er liegt direkt auf mir, meine Handgelenke sind umschlungen von seinen, unsere Gesichter sind nah, sein Glied streift an meinen Beinen und unser Atem vermischt sich. Doch wir tun für einen Moment nichts, sondern sehen uns einfach nur an.

,,Wir sollten das nicht tun." stottere ich, doch Ethan antwortet wieder nicht. Als ich dachte, er hätte mich nicht gehört antwortet er schließlich.

,,Ich weiß. Aber du willst es."

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