Kapitel 38
,,~Beherrschung~''
Die Art wie er mich ansieht, macht mir schon fast Angst, es ist ein gemischtes etwas zwischen Lust und Angst, aber es ist nicht so das ich mich vor Ethan fürchte, eher davor was noch kommen wird, was mich noch erwarten wird. Denn aus seinem Blick lässt sich das eindeutig lesen. Es verrät mir allerdings nichts Genaues über die Zukunft. Ich schnappe laut nach Luft, als er meine Hand mit seinem Arm fest im Griff hat und gegen die Wand legt. Mit einem Ruck drückt er dominant seine Lippen auf meine, allerdings werden sie immer gieriger, als würde ein unstillbarer Hunger uns übernehmen, doch diese Laute die er und auch ich von mir gebe, sind voller Leidenschaft. Seine Zunge gefangen in einem Tanz, mein Körper Vibriert an jeder einzelnen Partie, im ganzen Bereich spüre ich klitze kleine Stromschläge, im Unterleib staut sich eine Nasse Hitze.
,,Ethan lass mir Luft zum Atmen." gebe ich keuchend von mir als ich ihn mit leichter Kraft von mir wegschubse und meinen Kopf zur Seite drehe. Er selber holt einmal tief Luft, als würde er sich besänftigen und nimmt Sanft meine Hand. ,,Komm mit." ich lasse mich führen, auf die Terrasse draußen dort wo sich der Pool aufhält, er wird doch nicht etwa? Ohne ein Wort entledigt sich Ethan seiner Kleidung und setzt sich in den Pool wie ein König der seinen Thron besteigt. Lüstern, fast so schlimm, dass ich mich schon ein wenig dafür schäme betrachte ich den schönen Mann vor mir. Die Nacht heute wird kühl, es ist bereits der Winter angebrochen, doch noch liegt kein Schnee, der Himmel ist Lila- Orange, obwohl es eigentlich sehr dunkel sein sollte. ,,Setz dich zu mir." ertönt plötzlich die düstere, tiefe Stimme, meine Sinne reagieren sofort werden von dem Klang seines animiert das zu tun, was er sagt. Langsam wage ich mich näher an ihn ran. ,,Stopp." kurz bevor ich die erste Stufe des Whirlpools erreiche zucke ich zusammen und bleibe stocksteif stehen, ich zittere ein wenig, entweder ist es die Kälte, oder die unstillbare Lust die Unerträglicher wird. ,,Aber ich sollte doch zu dir kommen." Ethans verdunkelte Augen wandern an meinem Körper er betrachtet mich wie ein Kunstwerk. ,,Zieh dich aus, langsam." das war keine Bitte, das kann ich zu gut aus seiner Stimme lesen. ,,Wieso tust du es nicht.". Wage ich zu fragen, doch er lächelt nur schelmisch und antwortet nicht. Also tue ich was er sagt und öffne den Reißverschluss meines Kleides, langsam streift mir alles langsam hinunter, da ich keinen BH zum Kleid trage stehe ich nur im Tanga vor ihn. Ich kann seine Lust in den Augen erkennen, gefährlich und unglaublich erotisch. Dieser Mann ist einfach nur purer Sex und die Art wie er mich behandelt macht mich unglaublich an. ,,Das nächste mal trägst du keine Unterwäsche mehr."
,,Nächstemal.." lasse ich mir leise durch die Lippen pusten, sodass Ethan es nicht hört. Mein Zittern wird schlimmer, es ist verdammt kalt, meine Nippel haben sich entblößt sind versteift und so eisig das sie brennen. Als würde ein Jäger seine Beute betrachten funkelt er mich an, ich beiße mir auf die Lippe und wage es einen Fuß in das Wasser zu legen doch bevor ich es schaffe stoppt mich Ethan bereits. ,,Ich Liebe den Anblick deines nackten Körpers, Vor allen wenn er mit Gänsehaut bestückt ist, bleib noch eine Weile so."
Ich schaue ihn geschockt an, will er wirklich, dass ich hier im Kalten stehe? ,,Bitte lass mich zu dir, es ist verdammt kalt."
Er legt seinen Kopf ein wenig zur Seite und verzieht keine Miene. Ich könnte schwören das meine Zehen gleich absterben. ,,Ich könnte deine Bitten ewig hören Yuna doch du hast das nicht verdient, keiner Spricht so mit mir." er deutet mit seiner Hand an das ich zum Rand neben ihn kommen soll. Ich drehe mich um und sitze mit dem Rücken zu ihm, presse meinen Körper verkrampft an, um nicht die letzte wärme zu verlieren. Plötzlich lehnt sich etwas gegen mich, ein verdammt heißer Körper so heiß das es sich wie pures Feuer, wie als würde ich mich auf etwas verdammt heißes Legen, anfühlt. Die Hitze hat was unerträglich und zugleich was verdammt schönes. Ethan zieht meinen Kopf mit meinen Haaren stark nach hinten. Stöhnend kralle ich mich an ihn fest, obwohl er nichts getan hat sammelt sich die letzte Hitze in mir im Unterleib. Der gesamte Kontrast der Temperaturen bringt meinen gesamten Körper flehend durcheinander. Langsam verteilt er Küsse auf einem Hals und zieht mich endlich komplett ins Warme auf sein Schoß. Meine Haut brennt zunächst ein wenig, doch es ist nicht wegen dem Wasser. In meinem Bauch sammelt sich ein Kribbeln, in mir geht gerade eine Naturkatastrophe vor. Zwischen Lust und Gefühlen. Doch anders als in mir sehe ich in ihn nur das eine.. oder ich kann das andere einfach aus irgendeinem Grund nicht erkennen. Er zieht mich Sanft an sich und positioniert mich so, dass ich mich komplett gegen den Rand drücke und er meinen Körper von hinten nimmt. Erst stößt er langsam in meine Vulva, ein erlösender Schrei entweicht meiner Kehle es schmerzt immer noch, doch es fühlt sich erst recht im Wasser verdammt gut an. Der zweite Stoß folgt, er wird immer schneller, immer grober es gefällt mir doch zugleich schmerzt es. Er kommt mir wie ein anderer Mann vor der nichts außer Hass für mich empfindet. Sein Tempo verschnellert sich noch mehr ich finde mittlerweile kaum noch halt es ist nur noch Ethan der mich hält und scheinbar einfach benutzt. ,,Ethan bitte.. langsam." stöhne ich heraus und erreiche unvorhersehbar meinen Höhepunkt, doch seine Griffe verfestigen sich so stark an mir das es weh tut, er verliert seine Beherrschung. Ich versuche mich zu wehren doch er hört mich nicht, er deutet meine Signale nicht. Schließlich erreicht er seinen Höhepunkt und ich wende quälend von ihm ab. Sein Ausdruck plötzlich macht mir klar, dass das hier gerade ein anderer Mensch ist. Meine Augen füllen sich mit Tränen, mit den letzten Kräften kämpfe ich mich aus dem Wasser raus und Ethan scheint jetzt erst wirklich zu merken was er getan hat. ,,Yuna es.. ."
,,Lass mich Ethan, du hast mich verdammt nochmal benutzt. Fass mich nicht an." er versucht einen Annäherungsversuch schnell greife ich nach meinem Kleid und ziehe es mir provisorisch über, ich höre wie er meinen Namen ruft und versucht mit mir zu Reden doch ich wende all meine Kraft an, um ihn Fern zu halten. Ein letztes mal verliere ich mich in sein Gesicht , sein Ausdruckt strahlt was Aufrichtiges, doch das Interessiert mich gerade nicht. Dieser Mann hat mich einfach nur gedemütigt. Ethan kommt mir bis in die Lobby hinterher doch, als ich glaube hinzufallen fangen mich bernsteinfarbene Augen auf.
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