Kapitel 34
,,~Verboten~''
Yunas Sicht
Ich öffne Schwer meine Augen, egal wie bequem das Bett ist, die Probleme sie bleiben, egal wie of ich einschlafe, ich wache immer mit den selben sorgen auf. Ich weiß nicht genau wann die besagte Stylistin kommt, doch ich werde mir heute die Zeit nehmen bei meinem Vater vorbeizuschauen, auch, wenn er seine Ruhe will. Er möchte mir doch bloß seinen tatsächlichen Zustand vorenthalten. Es Klopft leise an der Türe, noch verpennt und unmotiviert was den Tag angeht gebe ich ein Bissiges ,,Herein." von mir und Murmel mich wieder ins Kissen, neben mir sinkt sich das Bett, als mir dann auch noch meine Decke weggezogen wird hebe ich wütend meinen Kopf und bin bereit meinen Störenfried die Meinung zu geigen. ,,Guten Morgen, niemals hätte ich damit gerechnet das du ein Morgenmuffel bist." Zac steht in einfachen normalen Alltagsklamotten vor mir, eine lockere Jeans, einen Dicken Hoodie, wuschelige Haare und einfach nur in lässiger Haltung. Er sieht damit Glatt jünger aus, es steht ihm wirklich gut.
,,Ehm Morgen." Stottere ich sichtlich überrascht und setze mich auf. Zac setzt sich neben mir und richtet mir meine Querliegenden Strähnen. ,,Wie geht es dir?" er deutet damit auf den Gestrigen Abend an. ,,Es muss echt was vorgefallen sein dass du doch noch hier her gekommen bist." ich schüttel nur unbekümmert meinen Kopf und versuche alles ein wenig zu überspielen. ,,Quatsch es ist alles in Ordnung." Zac kommt mir ein wenig näher und legt seine Hand an mein Kinn. ,,So ein starkes Mädchen." ich zwinge mir erneut ein Lächeln auf, sind wir schonmal bei Fake lächeln Nummer eins. Er kommt mir langsam näher, seine Stimme wird leiser, Sanfter. ,,Wenn was ist, sag es mir sofort ich bin für dich da, immer, egal wann, egal wo." ich Atme ein Beruhigtes Danke aus. Ich will mit ihm nicht über Ethan reden, er soll nicht wissen was oder ob da wirklich was mit mir und ihm ist. Er soll einfach nur denken das er mein Kunde ist, mehr nicht. ,,Du bist heute Abend Ethans Begleitung oder?"
Es wundert mich nicht das Zac sowas gelassen sieht, es passiert öfter das auch die Dolls hin und wieder für Veranstaltung gebucht werden oder auch als Begleitungen eingestellt sind.
,,Ja aber ich muss gleich wirklich Los, zu meinem Dad, mal sehen wie es ihm so geht."
,,Okey dann lass ich dich mal in Ruhe." mit einem lächeln wirft er mir mein Kissen zurück, ich ziehe einen Schmollmund und bewerfe ihn ebenfalls damit, das Spiel geht dann so weiter das ich endlich nach Tagen wirklich Lache. Zac pack mich an den Hüften und hebt mich hoch, als ich Strampelnd ihn bitte mich runter zu lassen. Er setzt mich auf sein Schoss ab, ich verliere mich in seinen Bernsteinfarbenen Augen, ein leichtes schelmisches Lächeln schleicht sich auf seinen Lippen, kurz steht die Zeit Still bis er mich langsam und zärtlich Küsst. Ich weiß nicht wieso ich das tue, oder warum jedes mal wenn er mich Küsst fühlt es sich an als wäre ich in einem Käfig gefangen aus dem ich mich nicht mal traue zu befreien. Doch auf irgendeine Weise gefällt mir die Art wie er mich Küsst. Anders als Ethan sind seine Küsse ein wenig Feuchter schneller, mit weniger Leidenschaft doch trotzdem spüre ich die Intensität. Er drückt mich in das Bett, seine Zunge dringt in mich ein, für eine Weile lasse ich mich gehen doch zum Glück klopft Roxy an der Türe sodass wir beide geschockt von einander abwenden. Was zur Hölle war das gerade? Ich fluche wild vor mich hin, das hätte ich nicht zulassen dürfen ich verhalte mich wie die letzte Bitch. Ganz ruhig, ganz ruhig Yuna, du bist Single, du darfst das.. fände ich es toll wenn Ethan jemand anderes Küsst? Ich glaube nicht, verdammte scheiße ich habe mit meinem Chef schon wieder geknutscht. Roxy sieht uns geschockt an, nicht weil sie uns dabei erwischt hat da wir rechtzeitig uns entfernt haben sondern weil man es mir wortwörtlich von den Lippen ablesen kann was gerade vorgefallen ist.
Das wird kein guter Abend zwischen Zac und Ethan.
Zac geht zu Roxy und verabschiedet sich lässig von mir mit einem Kopftätscheln, ich mache mich verwirrend, fluchend und wütend auf mich selber fertig.
,,Du wirkst unglücklich." mein Vater nimmt meine Hand mit seinen wenigen Kräften die er noch hat, ich nehme sie Sanft in meine und streichel sie ein wenig. ,,Ich bin nur Müde." ich hoffe er gibt sich mit den zufrieden doch so ist mein Dad nicht. ,,Ich bin Krank und nicht blöd, an einem Tag kommst du überglücklich rein, den anderen bist du traurig. Es kann nur ein Mann sein, nicht wahr?" ich nicke ertappt mit dem Kopf. ,,Ich weiß du wirst das richtige Tun." wenn er wüsste was noch alles so in meinem Leben abgeht doch das kann ich ihn nicht erzählen, er wird enttäuscht von mir sein, er wird nicht verstehen dass ich das tue um ihn zu retten. Der Arzt betretet den Raum und winkt mich zu sich, innerlich bereite ich mich schon auf die Nächste Geldsorgen vor.
,,Sein Zustand kann erklärend sein, es passiert oft das bei Patienten nachdem sie sich besser fühlen es danach ein wenig Bergab geht, doch es ist nichts, worüber sie sich sorgen machen sollten. Solange er die Behandlung weiter macht. Er ist stark weshalb wir das ganze ziemlich Positiv sehen." Er bittet mich auf sein Stuhl. ,,Im übrigen kann ich ihre Situation verstehen aber die letzte Rechnung ist schon überfällig." verdammter Mist ich habe ganz vergessen die Rechnung zu bezahlen, vor lauter Stress. ,,Keine Sorge ich werde mich sofort drum kümmern." nachdem ich bei meinem Vater noch kurz vorbeigeschaut habe gehe ich wieder zurück zu Zac. Es sitzen bereits zwei fremde Leute im Wohnzimmer der eine Kümmert sich wohl um mein Make Up, die andere um mein Outfit. Sie stürmen sofort aufgeregt in meine Richtung. ,,Ethan wird dich nicht mehr Wiedererkennen, er wird völlig ausrasten." begeistert lässt eine den Schampus knallen und schüttet uns allen etwas rein, ich fühle mich etwas bombardiert, Lassy sitzt mir aufgeregt gegenüber und schaut sich amüsiert das Spektakel an. ,,Ich beneide dich, ich wünschte ein Typ würde sich auch so um mich kümmern." ich weiß nicht ob man es wirklich so sehen könnte. Er ist immerhin Wütend auf mich, ich bin seine Begleitung es ist doch klar das er kein Kartoffelsack neben sich haben will. Doch je mehr mir aufs Gesicht gekleistert wird, umso mehr steigt die Aufregung. Die Frau übergibt mir ein Schwarzes schlichtes Kleid, es ist wunderschön, aber auch gewagt. Ich weiß nicht ob ich mich dort drin wohlfühlen werde, doch Ethan hat es bestimmt für mich ausgesucht also verlasse ich mich auf sein Geschmack. Mit meinem leicht gelockten langen Blonden Haaren hat der Kontrast etwas schönes und es sieht durch den Schwarzen Ton des Kleides Sexy aus.
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