Kapitel 26
,,~Offenbarung~''
,,Du siehst nach gutem Sex aus." ruft Cleo mir zu als sie mich in den Spiegel sieht. ,,Ich bin mir sicher unser war besser Hase." ein gebräunter Typ kommt aus dem Badezimmer und hält mir die Hand hin. ,,Ich bin Maik." höflich nehme ich seine Hand, er kratzt sich verlegen am Hinterkopf, Cloe springt mit Anlauf auf seine Schultern, beide lachen ein wenig herum ich verdrehe genervt meine Augen, muss das jetzt sein. ,,Freut mich sehr, ich gehe jetzt ins Bett und muss später Arbeiten also nimmt bitte Rücksicht.". Grummelnd knalle ich meine Tür zu. ,,Egal wie gut der Sex war, das danach hätte man sich wohl ersparen können." höre ich noch Cloe zu Maik sagen. Heute ist absolut nicht mein Tag, etwas erschöpft falle ich auf mein Bett krame mein Handy raus, um meinen Vater anzurufen. Er drückt mich weg, zum Glück schreibt er mir sofort eine SMS.
,,Mach dir keine Gedanken es ist alles in Ordnung, ich werde gerade untersucht ruf mich später bitte an,." erleichtert atme ich auf und schließe die Augen. Es kommt mir wie ein Blinzeln vor, als ich meine Augen öffne, ist es mittlerweile ziemlich Spät, gerade noch rechtzeitig komme ich am Tower an, meine Laune verberge ich auch nicht, denn ich rempele Cherry gerade nicht sanft an. Es ist noch ziemlich leer, was daran liegt, dass deren Gespräch gerade stattfindet und das hier eher noch die Kirsche obendrauf ist. Es ist zwar immer etwas Eigenartiges den Club zu betreten trotzdem bekomme ich immer wieder ein kleines Ziehen im Bauch, heute scheint es sich sogar zu verschlimmern. Als ich Zac und Ethan von weitem sehe beschließe ich mich kurz frisch zu machen und mich passend anzuziehen, wenn ich Ethan so sehe, werde ich automatisch ein wenig.. Traurig. Die Musik ertönt ich gehe auf die Bühne der drei Jungs, Zac lächelt mir zu, Ethan schaut ziemlich emotionslos zu mir und der Investor, der vielleicht ein wenig älter als Zac ist sabbert mich förmlich an. Ich sehe kaum zu denen, konzentriere mich eher darauf das zu machen, was ich soll, ich will es nur hinter mir bekommen. Als das Lied Zu Ende ist, ruft mich Zac zu sich.
Ich nehme zwischen ihm und dem Investor Platz, er hält mir seine Hand hin, die Ich lächelnd annehme. ,,Mit ihr hast du wirklich nicht Zuviel versprochen, du bist also die neue von der jeder Spricht." ich wusste gar nicht das über mich gesprochen wird, spricht sich das so schnell rum? ,,Du kannst dich glücklich schätzen sie zu haben Zac." Zac sieht mich stolz an, aber eher wir eine Trophäe und zwinkert mir sicher zu. Das Funkeln in den Augen des Investors jagt mir einen ekelerregend Schauer, doch die Tatsache das Zac und Ethan hier sind lässt mich hier sicher fühlen. Ich wollte gerade aufstehen, da bittet mich mein Chef ihm doch ein wenig Gesellschaft zu leisten, wortlos nehme ich wieder dort Platz und sage eine weile nichts, sondern Lächel hin und wieder und gestatte mir kleine Blicke in Ethans Richtung. Der Kunde entschuldigt sich nach jede Menge Alkohol und düst auf die Toilette, die Männer hier sind alle ein wenig angetrunken, denn auch Ethan ist ein wenig Gesprächiger geworden und scherzt sogar ein wenig mit Zac der plötzlich sein Glas leert und uns beide ein wenig stumm ansieht. ,,Ich bin von euch beiden ein wenig enttäuscht, mein Lieblingsmädchen gibt ihre Bonuskarte ab und ich muss es von Roxy erfahren." sofort herrscht angespannte Stille. ,,Ich bin dennoch stolz auf dich Yuna, dir den reichsten Mann, natürlich neben mir, der Stadt zu klären ist wirklich ein kluger Zug, das zeigt, wie weit du für deine Familie gehst."
,,Halt die Klappe Zac." kommt es plötzlich von Ethan doch Zac grinst nur schelmisch und fährt mit seinen Worten fort. ,,Was ist auf einmal passiert, dass ein unschuldiges Mädchen nicht vor anderen Tanzen möchte aber mit einem Fremden Mann in die Kiste steigt?" die Musik kommt mir gerade viel lauter vor, ich sehe Zac nur geschockt an und habe sogar ein wenig Angst vor ihm so wie er sich gerade verhält. Ich enge mich so sehr in die Sitze das ich mir wünsche einfach zu verschwinden. ,,Es ist nur Sex Zac." kommt es plötzlich von dem Mann mir gegenüber, sofort zuckt mein Herz wieder Schmerzhaft, wenn wir uns nicht gerade hier befinden würden, wäre er jetzt mit noch einer roten Wange beschmückt.
Zac lacht kurz locker . ,,Wenn das so ist.." wir entspannen uns, plötzlich greift mein Boss mir an mein Kinn, zwingt mich ihn in die Augen zu sehen und küsst mich.
Hilfe. Was tut er da? Wieso tut er das? Und wieso kann ich nichts tun. Blöder Körper, blöder Hormongesteuerter Körper!
Ich realisiere nicht mal mehr, was genau hier vorgeht, erwidere nicht mal den Kuss richtig und wollte ihn gerade von mir Schubsen, da liegt Zac auch schon auf den Boden. Sofort kommen die Sicherheitsleute und halten die beiden auseinander mein Herz schlägt, gerade so schnell, Panik steigt in mir auf, was geht hier gerade vor. ,,Du bist ein verdammter Wichser." ertönt es von Ethan doch Zac schweigt und grinst weiterhin Provokant. ,,Was immer du versuchst Ethan, sie gehört mir."
Ich bin, wie versteinert traue mich nicht mal ein Wort zu sagen. ,,Wenn du dich so an mir rächen willst dann gerne, ich werde dich nochmal fertig machen." mit den letzen Worten schaffen sie Ethan aus den Club. Zacs Nase Blutet sofort gehen bei mir die Alarmglocken an und ich zücke schnell ein Tuch das bei den Getränken immer dabei liegt. ,,Ist alles in Ordnung?" Sanft tupfe ich an der blutenden Stelle, aber er saftet ganz schön.
,,Es ist nicht das erste mal Yuna, geh ruhig nachhause, ja?" was meint er mit nicht das erste mal?
Ich habe dich schonmal fertig gemacht
Was hat Ethan damit gemeint? Umgehend schnappe ich mir meinen Mantel und renne raus auf die Straße um Ihn noch zu erwischen, ich sehe im dunklen seine männlichen Züge völlig aufgelöst macht er wieder diese Geste mit den Haaren, das Laternenlicht wirft seinen Schatten, der Nasse Asphalt Glitzert durch den Regen. Ein wenig energisch stürme ich in seine Richtung, verdammte Highheels. Er nimmt mich gar nicht richtig wahr, erst als ich ihn von hinten Sanft an den Schultern packe, er sich grob umdreht und ich automatisch schreckhaft einen Schritt Zurück gehe, fängt er an zumindest seine Gesichtszüge zu entspannen. Er zieht sich wortlos sein Jackett und zieht es mir über. ,,Mein Fahrer ist jeden Moment hier ich bring dich nachhause." ich nicke nur, wenn ich jetzt ein Wort sage könnte eine Bombe platzen deswegen sage ich am besten nichts oder warte, bis er mit mir spricht. Ein schwarzes Luxusauto fährt vor, erst steige ich ein, dann Ethan, es ist derselbe Fahrer von letztens. ,,Wie lange?" brummt Ethan neben mir.
,,Was?"
,,Stell dich nicht dumm an, wie lange läuft da schon was zwischen euch." völlig verloren kralle ich mich in die Sitze und rutsche nervös hin und her. ,,Wir haben uns hin und wieder geküsst aber was kümmert dich das?" er haut mit geballter Faust auf den Sitz. ,,Ist das dein verdammter ernst, ich hab dich echt anders eingeschätzt." das eingeschätzt sagt er so empört, als würde er auf mich spucken. ,,Er hat mich immer geküsst, mach mal halblang Ethan ich habe ihn nicht auf den Schwanz rum gekaut wie Cherry bei dir." er beruhigt sich ein wenig, hebt mich plötzlich an, sodass ich jetzt auf sein Schoss sitze. ,, Nur damit dir das klar ist, wenn du willst das ich dich weiterhin ficke, dann will ich nicht das du was mit anderen hast, die Vorstellung ist ziemlich widerlich, genauso gilt das umgekehrt, wenn du das nicht einhältst belassen wir das einfach." dieser herablassende Ton macht mich einfach nur wütend und ist extrem frustrierend. Ich weigere mich zu antworten, vielleicht ist das Kindisch aber sein Verhalten ist extrem lächerlich, er will nur mit mir Ficken, wie konnte ich auch so blöd sein es als etwas ernsteres zu sehen und auch auf etwas ernsteres zu hoffen . ,,Dann müssen wir es wohl belassen." seufzt Ethan ein wenig verloren. Die Tür wird mir vom Fahrer aufgehalten. ,,Auf Wiedersehen Ethan." er antwortet mir diesmal nicht, also Stürme ich Einfach schnell nach oben, Cleo ist nicht zu Hause wahrscheinlich ist sie bei diesen Michael oder Mike wie auch immer er heißt. Mit einem stechenden Gefühl, das einfach nicht weggehen will quäle ich mich in den Schlaf.
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