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Kapitel 15

,,Verdrängung"

Ich muss gestehen, meine Beine sind noch leicht wackelig von gestern Nacht. Allein schon die gottverdammte Erinnerung daran lassen mich die Gefühle und die Wärme von der Zeit fühlen. Ich begehre ihn mehr als ich mir eingestehen will, doch ich weiß nicht, ob das nur Körperlich eingeschränkt ist oder vielleicht doch mehr. Es gibt zwei dinge die mir in der Nacht klar geworden sind.

1. Ich muss mich von Ethan fernhalten
2. Ich will ihn nochmal spüren. Und das nicht nur einmal.

Also sind das schonmal gute Punkte für den Anfang, die zwar Gegensätzlicher nicht hätten sein können aber immerhin mehr sind als nichts. Erschöpft lasse ich mich auf mein Bett fallen, wenn ich Urlaub für heute gewollt hätte, hätten ich ihn mir nehmen können aber gerade jetzt brauche ich ein wenig Ablenkung. Er wird ja wohl kaum heute wieder da sitzen? Oder? Es klopft wie wild an der Tür, als ich nicht antworte wird sie aufgerissen.

,,Ich will nur wissen, wie der Sex war!" Cleo stürmt mit Sekt in mein Zimmer, wie es aussieht, scheint sie selber gleich noch wegzugehen sie trägt ein Wunderschönes rotes Kleid. Sie strahlt mich neugierig an, doch mein Blick sollte eigentlich Bände sprechen.

,,5 Worte: Der beste Sex meines Lebens!"

Sie quietscht wie eine wilde herum.
,,Willkommen im nicht mehr Jungfrau Club, aber was ist passiert, dass du jetzt gerade so niedergeschlagen bist?" Ich seufze laut und lege meinen Kopf auf ihre Knie. ,,Seine Drachen Schwester ist hineingestürmt am nächsten Morgen und hat alles kaputt gemacht, vollkommen emotionslos hat sie mich rausgeschmissen!" Mein Handy piept, sofort richte ich meine Aufmerksamkeit darauf und blende Cleos Gerede aus.

,,Hey süzze wir wollten die Schicht früher beginnen und noch was untereinander Trinken hast du Lust mit?" -Roxy

Besonders Lust habe ich nicht, doch alles ist besser als noch länger im Bett zu liegen und an Ethan zu denken. Ich bitte Cloe um ruhe, ich möchte noch wenigstens etwas schlafen.

~
,,Und dann hat sie mich rausgeschmissen, könnt ihr das glauben?" Ich sitze mit Roxy Lassy und Cherry an der Theke, wieso endet eigentlich jeder mit ,y" außer ich? Ich bin verdammt gut angeschwipst, es sollte eigentlich bei einem Gläschen bleiben, aber die Mische sind perfekt! ,,Also ich finde, du solltest nicht so rumheulen." Cherry wirft sich ihre Haare nach hinten und sieht mich herausfordernd an. Roxy gibt ihr einen Bösen Blick zu den sie gekonnt ignoriert. ,,Du kannst froh sein das er sich überhaupt mit dir abgegeben hat, echt jetzt bleib mal locker!"

,,Cherry halt einfach deine Klappe!" Ich flüstere Lassy ein Dankeschön zu. Wenigstens eine die auf meiner Seite ist. Cherry sieht zur Tür, dort steht Zac, er sieht lässig wie immer aus und bewegt sich in unsere Richtung. ,,Hallo Ladys, bereit für den Höllen Abend? Heute wird besonders viel Los sein." wir schauen ein wenig besorgt in seine Richtung. ,,Ganz ruhig, ihr schafft das. Skye ich will das du heute ein wenig Tanzt ist das in Ordnung?" ich nicke zögerlich, so ganz wohl ist mir nicht dabei. Zac bemerkt das und streichelt mir flüchtig über die Wange. ,,Hey süße, mach dir kein Kopf, du musst das nicht tun, aber du würdest mir eine Riesen gefallen tun." ich schließe meine Augen, spreche zu mir selber, blende mein vernünftiges ich aus. Ethan Vergessen.
Ethan vergessen.
Ethan vergessen.

Wenn ich Tanze muss ich nicht in den VIP Bereich. ,,Ich mache es." er streichelt mir kurz zufrieden über den Kopf, bei Cherry tut er dies ebenfalls. ,,Ist wieder alles okey Cherry?" sie lächelt ihm zu, wohl möglich um ihn zu zeigen das alles in Ordnung ist. Als Zac uns verlässt, schüttet Roxy uns alle einen kurzen ein. Sie nörgelt ein wenig über die kommende Schicht rum. ,,Wer gibt diesmal die Runde aus?" ganz selbstverständlich wirft Lassy ein Tütchen in die Mitte. ,,Heute bin ich es." jeder von den Mädels nimmt sich eine Pille in den Mund.

,,Auf eine ruhige Schicht." mir wird ein wenig unwohl dabei, was zur Hölle tun sie da?
,,Skye du nicht?" ich schüttele nervös mit dem Kopf. ,,Ich wusste nicht das ihr Drogen... nimmt." Roxy lacht kurz. ,,Ach süße das machen wir nur hin und wieder an Stressigen Tagen, vertrau mir du fühlst dich direkt besser und alles verfliegt wie im nu." Lassy reicht mir eine Pille. ,,Komm schon Little trau dich, probier es wenigstens."

,,Nimm ihn in den Mund." ertönt es schallend von Cherry, alle sind am Lachen, sie rufen mir die Verschiedensten dinge zu, um mich zu überzeugen, ich sollte mich wirklich lockerer machen. ,,Das wird dir helfen Ethan zu vergessen, ich kann es bezeugen." ruft Cherry plötzlich in die Menge rein. Wenn ich so weiter mache, habe ich keine Fingernägel mehr, diese scheiß Angewohnheit bei solchen Situationen immer an die Nägel zu knibbeln hasse ich. Ich kann es ja mal Probieren.. nur ein mal, was wird schon dabei Schiefgehen. Im selben Atemzug schlucke ich die Pille hinunter, mein Puls steigt, meine Atmung wird schneller und alles erscheint mir schon viel Bunter, besser. Im selben Moment bereue ich es getan zu haben, aber mein inneres sagt mir: Was soll diese kleine Pille schon anrichten?

Ich habe nie Drogen genommen oder ähnliches weshalb mir die Wirkung gar nicht bewusst ist. Ab jetzt geht alles wirklich viel schneller. Die Schicht hat schon begonnen, mein Outfit besteht aus Strapsen und dunkler Unterwäsche, es gefällt mir wirklich gut. Ich muss darüber lachen, es ist echt komisch, dass wir Euter an unserem Körper haben, ich bin eine Kuh, eine verdammte Kuh.
,,Wieso lachst du so süße?" ich drücke Lassy einmal richtig feste. ,,Ich wünschte, ich könnte es dir sagen." sie haut mir mit leichter Wucht auf den Po.

,,Los kleine Bitch du musst hoch auf die Bühne." verdammt das hätte ich beinah vergessen. Ich mache mich auf den Weg dorthin, werde aber am Handgelenk gepackt und aufgehalten. Ich werfe mich denjenigen ebenfalls um den Hals. ,,Hallo Ethi." er sieht ein wenig besorgt aus, schaut mir tief in die Augen und kommt mir ganz nah.
,,Hast du was genommen." ich fange laut an zu lachen. ,,Du bist lustig, ich muss jetzt rauf mich ausziehen."

Ich reiße mich los. ,,Vergiss es du ziehst dich nicht aus!" er ruft mir noch hinterher, wollte mir nachgehen doch ein Bodyguard versperrt ihn den Weg, ab hier sind nämlich nur Mitarbeiter gestattet. Es war wirklich amüsant Ethans Blick zu sehen. Die Musik ertönt, das ist mein Startsignal. Wie gekonnt tanze ich an der Stange, lasse mir brav die Geldscheine zustecken und visiere extra Ethan Provokant an.

Ein Mann etwa in Ethans Alter, schaut mir mit Cherry im Arm zu.
,,Ich gebe dir diesen Schein Süße, wenn du ein wenig von deinen 2 Argumenten zeigst." ich stecke mir den Schein in den Slip, als wüsste, Ethan was er mir gerade gesagt hat, schüttelt er mit seinem Kopf. ,,Yuna wag es dich das zu tun." so langsam geht er mir auf die Nerven, er ist nicht mein Vater, wie aufdringlich kann ein Mensch sein, es ist doch alles in Ordnung. Cherry kommt plötzlich mit auf die Bühne und flüstert mir was ins Ohr.

,,Wenn wir beide jetzt artig mitmachen springt eine ordentliche Summe für uns raus." ich nicke ihr lächelnd zu, Cherry packt plötzlich mein Kinn und küsst mich. Ich hätte nie im Leben damit gerechnet, das ich mal ein Mädchen küssen werde geschweige Cherry, die Bitch, die ich eigentlich nicht Mag. Mit einer Hand packt sie mein Träger und lässt ihn hinunter Wandern. Der Mann gibt uns weitere Scheine, mittlerweile habe ich Ethan komplett ausgeblendet. Meine Brust ist schon fast komplett entblößt, ich habe mich lange nicht mehr so begehrt gefühlt wie heute, es ist, als wäre in bester Ordnung, als seien alle Probleme nur halb so Schlimm.

Plötzlich höre ich nur kurz einen schrei des Bodyguards, Ethan zerrt mich hinunter, ich versuche mich zu wehren doch er ist zu stark. Als ich von der Bühne runter bin, kommt sofort der Aufpasser und ruft uns beiden beiseite.
,,Sorry Ethan du bist zu weit gegangen Kumpel, ich muss das Zac melden, Kunden auf der Bühne ist ein Regelverstoß." er scherrt sich nicht viel drum, ignoriert den Typen komplett und sieht mit verdunkelten Augen, zitternden Kinn und geballter Faust zu mir.

,,Du verhältst dich, wie ein Hure was zur Hölle ist los mit dir?" ich hebe meine Hand und gebe ihn eine saftige Backpfeife, als würde er jetzt erst realisieren was er gesagt hat, atmet er kurz durch, doch er wird nicht sanfter. ,,Du bist nicht mein Aufpasser mein Freund oder sonst was, spinnst du?" Zac betretet den Bereich, er sieht zunächst wütend aus beruhigt sich aber als er uns sieht.

,,Jetzt verratet ihr mir beide mal, was los ist?!" Ethan sieht zu Zac als würde er ihn bei einem Fälschen Wort direkt eine verpassen. ,,Zac schau dir ihre Augen an." ich öffne geschockt meinen Mund, bekomme aber kein Ton heraus. Hat er mich gerade an meinem Boss verpfiffen? Zac packt Grob mein Kinn und sieht mir tief in die Augen, die Art wie er mich ansieht verpasst mir eine Gänsehaut und die Tatsache das Ethan mich mit denselben Blick ansieht, macht das alles schlimmer. ,,Fuck." Zac schlägt mit voller Wucht gegen die Wand neben mir, ich zucke ängstlich zusammen und es ist, als würde ich nach und nach realisieren was ich gerade getan habe.

Ich habe mich wie die letzte Hure verhalten.

,,Ich hatte immer ein offenes Ohr für euch, als Dank nimmst du Drogen, ernsthaft? In meinem Club? Du verpisst dich jetzt nachhause wir reden morgen darüber!" ich murmel ein kurzes Zac, eine Träne rinnt mir hinunter. ,,Ich bin echt enttäuscht von dir, danke Ethan ich bin dir Was schuldig Mann." er klopft ihn Freundschaftlich auf die Schulter.
,,Morgen Mittag in mein Büro!" er verlässt den Raum. Ich habe wegen Ethan vielleicht mein Job verloren. Ich schubse den Mann vor mir weg, ziehe mir einen Mantel drüber und stürme aus den Gebäude raus. Ethan packt mir draußen erneut an Arm, ich drehe mich bedrohlich um, es sieht zwar so aus, als würde ein Chihuahua sich mit einem Löwen anlegen aber das interessiert mich gerade nicht.
,,Deinetwegen wird mein Vater sterben, Zac wird mich bestimmt Kündigen, ich hasse dich Ethan."

Er hält mich weiterhin fest, doch diesmal zieht er mich mit aller Gewalt in die Arme, verzweifelt lasse ich mich gehen.
,,Ich verstehe, das du deinen Vater retten willst, aber es bringt nichts dich selber dabei zu zerstören." er streichelt mir Sanft durch meinen Ansatz, ich bin immer noch wütend, aber nicht auf Ethan, sondern auf mich selber.

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