Kapitel 13
~Erstes Mal~
Den gesamten Sonntag über ist überhaupt nichts passiert, ich musste nicht arbeiten und hatte so die Möglichkeit ein bisschen zu schlafen und zu entspannen. Ich habe mir allerdings mindestens 10 Mal die Birne selber gegen die Wand geschlagen wegen meiner Ober peinlichen Situation von gestern. Ich habe einfach an mir rum Gespielt währenddessen Ethan am Hörer war, natürlich hat ihn das Gefallen, trotzdem ist es wirklich was Privates gewesen, nie wieder Alkohol.
Bis Morgen.
Heute ist Montag, der Tag X. Der Tag an dem ich heute mit Ethan schlafen werde. Bis auf kleinste Härchen habe ich alles mit Cleos Enthaarungscreme entfernt ich glaube, ich war noch nie so Gründlich. Cleo hat sogar für mich Gegoogelt, an welchen stellen man am besten Parfum auftragen sollte, wir beide Zittern nun mal zusammen. Ich kann gar nicht beschreiben, wie Nervös ich bin und als ich schließlich die Nachricht öffne, in der mir Ethan schreibt, dass ich um 8 Uhr abgeholt werde, dreht sich mein Magen.
,,Du hast heute und Morgen frei mein Fahrer holt dich um 20 Uhr ab."
Eine einfache Nachricht ohne jegliche Emotionen oder Zärtlichkeit. Was ist, wenn er es doch nicht mehr will und einfach nach Vertrag geht? Was sage ich da überhaupt wieso habe ich solche Gedanken es kann mir wirklich egal sein.
Die Klingel schellt, das ist mein Zeichen, Cleo drückt mich kurz, aber reicht mir noch Pfefferspray für den Fall das Ethan sich als Geistesgestört entpuppt. Ein Mann breit gebaut, hat, was von einem Latino lächelt mir freundlicherweise zu.
,,Hallo Miss ich soll sie heute zu Ethan fahren." ich erwidere sein Hallo und folge ihm, ich dachte die Proll karre bilde ich mir gerade ein, niemals hätte ich damit gerechnet das er wirklich soviel Geld hat. Wow. ,,Wohin fahren wir?" Der Fahrer antwortet mir nicht, keine Antwort ist schließlich auch eine, wirklich Sympathisch der Typ. Mit zitternden Knien und in Gedanken bei Ethan wie er mich gleich berühren wird schwirren mir die verschiedensten Bilder im
Kopf. Ich habe auch hoffe ich genug Parfum drauf. Wir kommen an einem riesigen Gebäude an ich könnte schwören, dass das hier riesiger als der Golden Dolls Tower ist. Der Fahrer hält mir elegant die Tür offen, dann laufen wir Richtung Aufzug, er zückt einen Schlüssel um uns auf eine eigentlich nicht zulässige Etage zu führen. Langsam ertönt das Schallen der Aufzugklingel, das ist mein Zeichen, jetzt gibt es kein zurück mehr. Nach und nach bewege ich mich nach vorne, durchatmen. Ganz ruhig. Ein Schritt nach dem anderen. Ich starre die Klingel gefühlte Minuten an bis ich sie betätige. Es dauert nicht lange, bis sie mir geöffnet wird. Da steht er.
Er trägt ein einfaches Shirt das sich perfekt an seinem Körper schmiegt, doch er verliert dadurch nicht diese krasse Mächtigkeit, die pralle Faszination. Sein Gesicht ist Markant, seine Lippen formen sich zu einem Lächeln je länger er mir in die Augen sieht. Kurz verlieren wir uns beide bis er mir mit der Hand andeuten hereinzukommen. Er sieht in diesem Licht so viel besser als sonst aus, er hat sogar seine Haare perfekt, auch wenn ich sie wahrscheinlich gleich durcheinander bringen werde. Er wirkt in jeder Bewegung wie ein Model.. kurz bemustert er begierig mein Outfit, die Art zieht mich ja schon förmlich aus.
Nachdem ich endlich für eine Sekunde von ihm Abwende, schaue ich mir meine Umgebung an.
Alles ist von feinsten modernsten Möbel, ein Kamin, eine Bar, eine offene Küche. Doch irgendwie fehlt hier was Menschliches, etwas, was aus der Wohnung ein Heim macht, wenn es sein Zuhause überhaupt ist.
,,Wow es ist ..wow" äußere ich und lasse meine Finger über die Marmorplatten der Küche schweifen.
Er geht rüber zur Minibar, dort holt er eine Flasche Sekt mit 2 Gläsern raus die er uns einschüttet. Das hier alles vermittelt mir ein ganz anderes drückenderes Gefühl als im Tower. Die Spannung hier ist verdammt unerträglich..
,,Ganz ruhig, du siehst wirklich schön aus"
Er reicht mir ein Glas, dann lassen wir uns aufs Sofa fallen.
,,Auf einen schönen Abend" lächelt er mir entgegen. Ich nicke lächelnd zurück und trinke einen Schluck.
,,Wohnst du hier?" frage ich vorsichtig, um das alles auch ein wenig aufzulockern.
,,Ja" er nimmt ebenfalls einen Schluck, aber er steht glaub ich mehr auf Whisky.
,,Wieso sind wir nicht in einem Hotel?" Kurz sieht er zum Boden, dann wieder zu mir mit einer unheimlichen Ernsthaftigkeit, habe ich was Falsches gesagt?
,,Weil du mehr wert bist als eine Nacht im Hotel" Die Antwort lässt mein Blut gefrieren, was soll das bedeuten?
,,Soll ich mich jetzt ausziehen?" Umgehend färben sich meine Wangen. Ich habe absolut keine Ahnung was ich hier gerade tue.
Er schmunzelt.
,,Wie kann jemand so rein sein?" Von außen sieht man mir meine Nervosität nicht an, aber innerlich geht eine reine Katastrophe aus, es ist, als würde mein Gehirn in Brand stehen, ich kann gerade nicht mal mehr meinen Namen sagen. Vor Peinlichkeit wäre ich am liebsten im Erdboden versunken, Hilfe ich vermassel es..
Ich spiele mit dem Stoff meines Kleides vor Nervosität rum, bis meine Hand schließlich gegriffen wird. Ethan rutscht weiter zu mir rüber um mich dann ganz Sanft zu Küssen. Sofort löst sich ein Stein im Herzen, als würde ein Band zerschnitten werden, es hat was.. befreiendes. Je länger wir uns Küssen umso wilder wird es, wir vertiefen uns so sehr ineinander das mein Gehirn komplett aussetzt und ich gar nicht anders kann, als mich gehen zu lassen.
Mein Atem bleibt stehen sein Duft bringt mich um den Verstand. Mir erfährt ein leichtes Keuchen ich greife sein Hals um ihn noch näher an mich ran zuziehen.
„Wenn du so weiter machst, kann ich mich nicht länger zurückhalten Yuna du bringst dich noch in eine gefährliche Lage." Er streift mit seinen Daumen über meine Lippe und murmelt etwas zu sich selber.
,,Nein.. nicht heute.."
Bei seinen Worten wurde mir heiß und kalt gleichzeitig. Zärtlich umklammert er mich, sodass ich jetzt unter ihn liege, ohne Widerrede lasse ich es geschehen. Mein Herzschlag erreicht mich bis zu meinen Zehen, so sehr will ich ihn. Ethan betrachtet mich gierig, beugt sich runter und sieht mir tief in die Augen. ,,Egal was passiert, du brauchst dich vor nichts Schämen, heute Nacht gehörst du mir und lässt dich komplett fallen." Sein Ton klingt tiefer, Lustvoller. Als er schluckt bewegt sich sein Adamsapfel.
Ich bin es gewohnt vor seinen Augen in Unterwäsche herumzuhüpfen, aber jetzt gleich Nackt zu sein ist was komplett neues. Ethans Hände wandern von meinem Unterschenkel hinauf zu meinen Oberschenkel, ich zucke kurz zusammen und beiße mir auf der Lippe, leichte Gänsehaut beschmückt meinen Körper.
Er zieht mit Leichtigkeit mein sowieso viel zu kurzes Kleid hoch und öffnet meine Beine.
Jedes seiner Berührungen lassen mich wie Elektrisiert, wie Taub sein. Ethan senkt seinen Kopf und beginnt die Innenseite meiner Oberschenkel zu küssen, ich greife sofort nach seinen Haaren, ziehe genüsslich dran, sodass auch von ihm ein leichtes Knurren zu hören ist.
,,Ich will dich so Hart durchnehmen Yuna, du kannst jetzt nicht mehr davon kommen, Dein Körper ist göttlich, deine geschwollenen Lippen verleiten mich dazu ganz andere Dinge mit dir zu machen, fuck ich hasse und liebe diese Gedanken." Brummt er und setzt sich ein wenig auf. Wie gekonnt zieht er mein komplettes Kleid von mir, so ganz halb nackt ist es jetzt doch was anderes als im Club. Seine Hand senkt sich zu meinem Höschen aber entfernt sich dort auch direkt.
,,Du bist verdammt feucht obwohl ich noch gar nicht richtig mit dir angefangen habe?" Amüsiert über meine Reaktion zieht er mir den BH aus und verwöhnt mit seinen Händen erst die Linke, dann die rechte Brust, sie passen perfekt in seine großen Hände, erzittert sehne ich mich nach mehr Berührungen, mehr Küsse. Vor Erregung stöhnen ich kurz auf, der Ton scheint ihn, wie auf Knopfdruck ein ebenfalls erotisches Gefühl gegeben zu haben denn er zischt nur kurz etwas und gibt mir dann einen dominanten Kuss, einen so Krass dominanten Kuss das ich danach vollkommene Leere in meinem Mund fühle.
,,Sieh nur mich an." Ich nicke, wir sind jetzt Gesicht an Gesicht. Auge um Auge. Seine Finger streichelt von meiner Brust hinunter zu meinem Bauch, bis hinein zu meiner empfindlichen Stelle, die er anfängt zu massieren, er beobachtet jedes meiner Reaktion. Es ist, als stehe ich unter Strom, bin wie in Trance. Unaufhaltsam wandert seine Zunge von meinem Mund, zu meinem Hals an dem er für kurzer Zeit saugt, zu meiner Brust. Seine Finger verschnellern den Rhythmus, tauchen in mich ein. Machen mich verrückt. Automatisch breite ich meine Beine mehr aus.
Ich stöhne stärker, lauter, ich kann gar nicht anders. ,,Ethan ich glaube.. ich glaube..". Mein Fleisch brennt, ich brenne vor Lust, ich schnappe hastig nach Luft, um mein Gleichgewicht nicht zu verlieren. Doch er schüttelt nur mit den Kopf, zieht seinen Finger raus, hebt mich über seine Schulter und klatscht mir mit Wuscht auf den Po.
,,Noch nicht, scheiße du bist viel enger als ich dachte." Er schmeißt mich vorsichtig aufs Bett, endlich ergreift mich der Mut, nachdem er mir meinen ersten Orgasmus verwehrt, ich komplette Leere fühle, beginne ich ihn auszuziehen, seinen Körper genüsslich zu erkunden bis auf den kleinsten Muskel. Bei seinem Anblick läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Meine kleinen Finger machen sich an seinem Hosenbund zu schaffen bis ich ihn davon erlöse bis aufs kleinste Stück Stoff. Doch als ich sein gut gebautes mächtiges Stück zu Gesicht bekomme, wird mir dann doch anders.
,,Ethan.." er quält mich mit jeder Bewegung, in der er sich nicht in meiner Leeren stelle, versinkt. Kurz berührt sein Geschlechtsteil meins, ich erzittere bei der Berührung seiner Eichel an meiner Vulva. Automatisch bewege ich meinen Becken ungeduldig. Er sieht mich allerdings Böse an und legt seine Hände über meinen Kopf.
,,Ich gebe ich den Ton an, wenn du nicht gehorchst bin ich dazu gezwungen dich noch mehr zu quälen und du weißt gar nicht wie mein innerer Dämon mich dazu verleitet das zu tun."
,,Dann mach endlich bitte Ethan ich halte das nicht länger aus." Er lässt mich Zappeln, je länger er mich zappeln lässt umso größer wird die leere. Ihn entfährt ein heftiges Stöhnen.
,,Zieh mir das Kondom über." nervös halte ich das Päckchen in den Händen und versuche es ungeduldig zu öffnen. Als mir das schließlich gelingt, berühre ich das erste mal seinen Schritt, er reißt kurz seine Augen auf, als ich es ohne Probleme ihn überziehe. Doch ich sehe nach und nach wie seine Pupillen sich verdunkeln, wie sein Blick einfach purer Sex ist.
Er beugt sich über mich, ich flehend kralle ich meine Hände in seinen Rücken.
Langsam gleitet er in mich hinein, es ist ein ziehender Schmerz, der sich zugleich verdammt gut anfühlt. Und im selben Zug löst es noch was anderes tief im inneren aus.
,,Fuck.." Entfacht er mit einem Stöhnen. Ich kann mich kaum halten unser Atmen vermischt sich, unsere Gefühle lassen sich gehen, ich lasse mich in dieser Nacht zu seinem machen. Nach kurzer Zeit verschnellert er sein Rhythmus, fickt mich in verschiedenen Stellungen. Lässt uns ein werden. Doch seine Griffe sind längst nicht mehr so zärtlich wie gerade und haben sogar mittlerweile Spuren des Liebesspiels hinterlassen. Er versenkt seinen Kopf in meiner Oberweite knetet sie, küsst sie. Irgendwann schaffe ich es mich nicht mehr zu halten, er legt mich wieder unter sich ein Kribbeln stößt wie gerade eben weiter höher. Ich werde lauter Kralle mich an ihn Fest währenddessen er grob in mir hinein hämmert aber zugleich mit so viel Leidenschaft. Seine Haare liegen ihn Nass auf der Stirn, unser Atmen ist hastig. Er betrachtet mich vollwertig und flüstert mir unwiderstehliche Dinge zu. ,,Du darfst Kommen Baby." er ist meinem Ohr ganz nah, ich spüre, wie sich mein Orgasmus genau in dem Moment anbahnt.
Es dauert nicht lange, da spüre auch ich, wie es unter mir zuckt und er seinen Höhepunkt erreicht hat. Völlig erschöpft lasse ich mich in seine Arme fallen.
Mir ist gar nicht klar was diese Nacht mit mir gemacht hat.
Ich höre noch was unverständlich wie. ,,Ich habe meine Wahl getroffen." Und schlafe dann in seinen Armen ein.
-huhu kleiner Fakt da es ja so gut passt. Ich mag kein Fisch außer Tunfisch und Fischstäbchen
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