**Die Liebende Hand einer Mutter**

In sanften Grenzen, warm und weit, 
Führt sie uns durch die Dunkelheit. 
Ihr Lächeln strahlt wie Morgenlicht, 
Die liebende Hand vergisst uns nicht. 

Sie wiegt uns sanft im Abendtraum, 
Vertraut uns an den Blumenbaum. 
Die Finger, weich wie Blütenblatt, 
Schützen uns, wo die Welt uns rat. 

Ein Windhauch aus der Kindheit weht, 
Wo Liebe in den Herzen steht. 
Die Sorgen schmelzen, weich wie Schnee, 
Wenn ihre Hand um uns besteht. 

In Nächten, still und voller Vell, 
Flüstert sie Geschichten, zart und hell. 
Ein jedes Wort ein sanfter Kuss, 
Die Welt vergesse, wenn wir ruhn im Fluss. 

Vergangenes, verloren, fern, 
Doch bleibt sie stets, die Mutter, Stern. 
Ein Boot auf Lebens-Wogen, stark, 
Das uns begleitet, stets ein Park. 

Oft wandeln Wege, fern und breit, 
Doch bleibt die Hand, ein Halt, ein Kleid. 
Sie schließt uns in das Licht der Zeit, 
Die liebende Hand, die immer bleibt. 

So ehren wir, in stiller Pracht, 
Das Band, das uns der Himmel macht. 
Ein Leben lang, in Glück und Not, 
Die Hand der Mutter – unser Brot.