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Damian's Sicht

Auf unserem Rückweg lauschte ich Alinas Erzählungen. Ab und zu machte sie eine Pause, um Niklas die Möglichkeit zu geben, ebenfalls etwas zu erzählen. Er blieb jedoch nur weiterhin ruhig, sodass sie allein von dem Amium Rudel berichtete, und wie die beiden geflohen waren.

Kurz bevor wir uns auf den Weg nach Hause gemacht hatten, hatte ich meinen Leuten per Mind-Link gesagt, dass sie nach Hause gehen konnten. Denn obwohl ich diesem Reh in gewisser Weise getraut hatte, wollte ich nicht meine gesamte Hoffnung in das Tier legen. Also hatte ich weitere Wölfe in andere Bereiche des Waldes geschickt, um jeden Teil abzudecken.

Das Reh hatte uns schnell durch den Wald geführt. Ein paar Augenblicke, bevor wir die beiden erreichten, sprang es einfach blitzschnell zur Seite, sodass ich keine Chance hatte zu reagieren. Stattdessen liefen wir geradeaus weiter, was glücklicherweise auch die richtige Entscheidung war.

Den Rückweg beschritten wir zu Fuß. Ein paar Mal trug ich Alina, als sie einen Schwächeanfall bekam. Auch den Grund dafür nannte sie mir. Diese Leute konnten sich wirklich glücklich schätzen, dass wir so weit von ihnen entfernt waren, sonst hätte meine Reaktion darauf bestimmt nicht nur in einem wütenden Grollen gelegen.

Alina schob daraufhin ihre Hand in meine und ging dann so selbstverständlich weiter, dass meine Wut verflog und ich mich nur auf sie konzentrierte.
Wir hörten bereits unsere Leute, als Jack Alina in eine feste Umarmung schloss, die sie lächelnd erwiderte.
"Schön, dass du wieder da bist. Ohne dich ist es echt nicht das Gleiche", hatte er gemurmelt.

Alinas Lächeln vergrößerte sich nun noch mehr. Wir schritten aus dem Wald hinaus und betraten den Platz, der sämtliche Häuser miteinander verband. Mehrere Kinder liefen sofort auf Alina zu und umklammerten ihre Beine. Kaum hatte sie sich aus ihrer Umklammerung befreit, wurde Alina umgeworfen.

Und zwar von Amelia, die keine Gedanken an ihre Schnelligkeit und Stärke verschwendete, sondern sich einfach auf sie drauf warf. Am Boden liegend lachten beide erstmal auf, bevor Amelia leise zu weinen begann, was Alina zuerst sichtlich schockierte.
"Du blöde Kuh. Wenn du noch einmal einfach so abhaust, komm ich dich auf eigene Faust suchen und trete dir kräftig in den Arsch", meinte sie unter Schluchzern. Sie weinte also vor Glück.

Alina verstärkte ihre Umarmung und antwortete: "Glaub mir, ich wollte das ganz bestimmt nicht. Aber wenn du mich nächstes Mal findest, treten wir den Leuten dort gemeinsam in den Hintern."
Amelia lachte laut und stand ächzend auf, während sie ihre Freundin wieder auf die Beine zog.

"Aber wenn du jemandem für meine Rettung danken willst, dann musst du das bei Niklas tun."
Erstaunt richtete das Mädchen ihren Blick auf Niklas, der sich etwas abseits positioniert hatte, sie aber genauestens beobachtete.
"Wirklich? Ich dachte, ihr könntet euch nicht leiden."
"Ach, das war nur ein Missverständnis. Wir sind jetzt quasi die besten Freunde." Alina stieß Niklas mit dem Ellbogen an, was er mit einem wütenden Blick quittierte.

Amelia sagte daraufhin nichts mehr. Sie starrte Niklas nur an, weshalb ich etwas zu ihm sagte.
"Ich bin dir zu großem Dank verpflichtet." Seine Augen weiteten sich. "Du hast meine Gefährtin gerettet und sie heil", ich richtete einen Blick auf die Einstichstelle an ihrem Arm, "fast heil wieder zurück gebracht. Dafür danke ich dir sehr."

Niklas schien etwas sagen zu wollen, überlegte es sich dann aber anders. Stattdessen nickte er und meinte dann aber noch: "Ich habe es nicht für dich getan."
Ja, für wen er es getan hatte, konnte ich mir gut vorstellen. Amelia schaute Niklas noch immer an und auch Jack, Drokor und Ethan hatten das bereits gemerkt.

"Wir gehen dann mal", murmelte Ethan und warf mir einen deutlichen Blick zu.
Er und Drokor verschwanden und lediglich Jack blieb zurück, der den Blick auf etwas anderes gerichtet hatte und ein kurzes Seufzen von sich gab.
Es war Egbert, der uns bemerkt und auf uns zugestiefelt kam.

"Wenn ich mich jetzt mit dem unterhalten muss, raste ich aus. Das spüre ich irgendwie."
Über meinen lockeren Tonfall sah mein Beta hinweg und verstand die versteckte Botschaft darin.
"Ich kümmer mich darum." Jack klopfte mir auf die Schulter und ging dem Alpha entgegen.

Ein Arm schob sich um meine Taille und ich sah zu Alina.

Können wir ins Schlafzimmer gehen? Dann lassen wir den beiden auch ihre Privatsphäre. Sie nickte mit dem Kopf zu Amelia und Niklas, die sich immer noch gegenseitig anstarrten.

Wenn du nur hier weg willst, um denen ihre Ruhe zu gönnen, solltest du vielleicht alleine gehen, zog ich sie auf.

Sie kniff mir in die Seite. Blödmann. Ich gehe. Komm mit oder lass es bleiben.

Natürlich ging ich schnell hinter ihr her.

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"Ich bin so unendlich müde." Alinas Worten folgte ein kräftiges Gähnen.
"Erinner mich bloß nicht daran. Das einzig Gute ist, dass wir dieses Zeug jetzt kennen."
Sie ließ sich auf das Bett fallen und zeigte mit dem Zeigefinger auf mich. "Du, herkommen."
Ich lachte leise, folgte ihrer Aufforderung aber.

Alina zog mich auf sich und meinte mit geschlossenen Augen: "Küss mich."
"Soll ich dich mit Küssen zum Einschlafen bringen? Das wäre nämlich eine ziemliche Beleidigung, schließlich bin ich immer davon ausgegangen, dass ich recht gut küsse."
"Du küsst perfekt." Prompt öffnete sie ihre Augen. Als sie mein selbstgefälliges Grinsen bemerkte, sagte sie lediglich: "Bild dir bloß nichts darauf ein."

"So etwas würde ich doch niemals machen."
Ich beugte mich zu ihr herunter und hauchte sanfte Küsse auf ihre Mundwinkel, die sich leicht abhoben. Meine Hände strichen über ihre Taille und weiter über ihren Bauch. Dabei entwich ihr ein leises Kichern.

Ich hatte Alina zwar weiter reizen wollen, aber das hatte sich mit diesem süßen Laut aus ihrem sündhaften Mund wohl erledigt. Ich vereinte unsere Lippen in einem langen Kuss und strich mit meiner Zunge über ihre, was sie mit einem leidenschaftlichen Stöhnen beantwortete. Ich grinste und tat es nochmal.

Sie bäumte sich unter mir auf und griff in meine Haare. Sachte zog sie an einigen Strähnen, während wir unsere Münder für eine Atempause voneinander trennten. Ich beobachtete Alina, meine Gefährtin, wie sie mit einem vorsichtigen Lächeln mit meinen Haaren spielte und prompt kam mir eine Idee.

"Lass uns miteinander schlafen."
Alina löste ihre Hände aus meinen Haaren und sah mich mit gerunzelter Stirn an. "Was?"
"Ja, genau jetzt. Also ich wär bereit."
"Ja", meinte Alina, "das spüre ich." Sie grinste, während sie ihr Becken leicht anhob und es dann einmal kreisen ließ. Mit einem leisen Knurren drückte ich sie wieder zur Matratze.

"Also? Ich finde die Idee super."
Alina lachte auf. "Nun, es ist nicht so, dass ich dagegen wäre. Aber", sie sah mich mit zusammengekniffenen Augen an und ich versuchte einen möglichst unschuldigen Ausdruck zu machen, "es geht nicht."
Ich stöhnte genervt auf und sie redete weiter. "Du weißt, dass wir bis zum nächsten Vollmond warten müssen. Sonst können wir unsere Verbindung nicht beenden."

"Das ist normalerweise so, ja. Aber wir haben doch schon festgestellt, dass wir anders sind, oder nicht?"
Alina schaute mich weiterhin zweifelnd an. "Willst du das Risiko wirklich eingehen?"
Auf mein unverständliches Murren hin, beugte sie sich zu mir und küsste mich sanft. "Wusste ich's doch. Wir machen es richtig. Außerdem ist Vorfreude doch die schönste Freude."
"Für dich vielleicht. Immerhin bin ich ja die Person, die in den nächsten Tagen keine Jogginghosen mehr anziehen kann."
"Ganz genau", erwiderte sie daraufhin und suchte sich eine bequemere Position zum Schlafen.

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