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Damian's Sicht

Ich erwachte im Morgengrauen.
Es war still im Zimmer und ich konnte nichts hören, außer Alinas sanften Atemzügen. Ich warf einen Blick auf sie. Genauso, wie wir uns vor ein paar Stunden hingelegt hatten, lag sie auf dem Rücken, etwas von mir entfernt. Die Prozedur vor ein paar Stunden musste sie wirklich ermüdet haben. Aber davon hatte ich bereits gewusst. Es war die natürliche Reaktion auf eine Markierung.

Alina würde wahrscheinlich noch länger schlafen. Lächelnd betrachtete ich sie, während ich versuchte, einen Blick auf die Markierung zu erhaschen. Jedoch lag Alina so, dass ihr Nacken verdeckt blieb. Ich würde wohl noch ein bisschen warten müssen, bevor ich sie zu Gesicht bekommen würde.

Bilder des gestrigen Abends liefen durch meine Erinnerung und automatisch veränderte sich mein leichtes Lächeln zu einem durchtriebenen Grinsen. Oh ja, das war definitiv ein Abend zum Erinnern. Ein Glück, dass der nächste Vollmond nicht so weit in der Zukunft lag.

Möglichst leise und behutsam stieg ich aus dem Bett. Alina sollte sich ausschlafen, solange sie es brauchte.
Ich nahm mir eine Hose und ein T-Shirt. Danach schlich ich ins Bad und machte mich etwas frisch.

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Auf direktem Wege in die Küche blieb ich abrupt stehen, als ich jemanden mit Tellern und Besteck hantieren hörte. Kurz darauf hörte ich ein vertrautes Fluchen. Ich stöhnte genervt auf. Was musste man für ein Pech haben, um nach so einer schönen Nacht, diese Person als erstes zu treffen.

"Jetzt komm schon endlich rein. Nur weil du da seit Ewigkeiten stehst, hau ich nicht ab", rief Jack mir zu.
Ich seufzte und betrat das Zimmer. Jack hatte mehrere Teller auf den Tisch gestellt und stand nun mit Messern und Gabeln in der Hand mitten in der Küche und grinste mich an.

"Na, wie war's?" Das Na zog er extra in die Länge.
Ich sah ihn lange an, bevor ich mit den Schultern zuckte und mich auf einem Stuhl niederließ. "Wundervoll. Willst du Einzelheiten?" Ich grinste ihn an.

Jack schaute mich angeekelt an und meinte: "Ich fasse nicht, dass ich das sage, aber dieses Mal verzichte ich wohl auf Details. Ich will schließlich mein Frühstück in mir behalten und mir nicht dein Geschnulze anhören."
Ich lachte auf, was Jack ebenfalls dazu brachte zu lächeln und sich gegenüber von mir hinzusetzen.

"Ich freue mich für dich. Sehr. Ich hoffe, das weißt du."
"Das tue ich. Danke, Jack. Du wirst auch noch die richtige Person für dich finden."
Er nickte abwesend. "Ja, das will ich doch sehr hoffen."
Im nächsten Moment hörten wir ein Rumpeln von oben.

"Ich vermute mal, Dornröschen ist erwacht." Jack schmunzelte. "Und sogar, wie es sich für eine Göttin gehört, ganz ohne den Kuss des Prinzen."
Ich rollte die Augen. "Ernsthaft?"
"Definitiv."

Es war höchst ungewöhnlich, dass Alina jetzt schon erwachte. Normalerweise hätte es mich nicht gewundert, wenn sie bis zum nächsten Tag weiter geschlafen hätte. Nachdem was ich nämlich gehört hatte, wäre das ein völlig normales Verhalten, da die Markierung ihr viel Kraft abverlangt hatte. Aber wie bei vielen Sachen schon waren wir wohl auch in diesem Fall eine Ausnahme.

"Zabrina hat mich gestern noch einmal angesprochen. Sie ist der festen Überzeugung, dass ein direktes Treffen mit der Organisation unausweichlich ist."
Zu diesem Schluss war ich auch schon gekommen. Irgendwann würden wir aufeinander treffen und ich hatte nicht das Gefühl, dass das friedlich verlaufen würde.

"Sie meint, dass, wenn unsere Spione eventuell ihren Krecanos-Anbau finden würden, wir den zerstören müssten, um einen Vorteil zu haben."
Ich seufzte. "Das ist ja logisch. Trotzdem müssten wir dafür mehrere gute Krieger entbehren. Leute, die wir derzeit nun mal nicht haben."

"Wer weiß", murmelte Jack. "Vielleicht hat dein Aufruf ja wirklich etwas gebracht."
"Hoffen wir's. Müssen wir sogar. Wenn ich nur daran zurückdenke, wie unser letztes Aufeinandertreffen mit ihnen verlaufen ist."
Jack dachte kurz nach, das sah man ihm deutlich an. "Rein theoretisch müssten wir doch aber einen deutlichen Vorteil ihnen gegenüber haben." Er zuckte mit den Schultern und richtete den Blick auf ein Mädchen am Eingang der Küche, das ich gar nicht bemerkt hatte.

Ein Mädchen, das in ein T-Shirt gekleidet war, welches bis zu den Knien reichte. Nur in ein T-Shirt. In mein T-Shirt, wie ich jetzt erkannte. Ich hatte es mir vor langer Zeit mal gekauft, aber - irgendwie passierte mir das zu oft - es hatte mir nie gepasst. Aufgrund der Größe, war dem Mädchen auch der Ausschnitt des T-Shirts zu groß, weshalb praktischerweise der gesamte Nacken für jeden sichtbar war.

Wortlos ging Alina auf mich zu, küsste mich und setzte sich dann neben mich.
"Genau von diesem Vorteil habe ich gesprochen", meinte Jack. "Wobei ich sie irgendwie mit mehr Klamotten in Erinnerung hatte."
Alina grinste.

Ich jedoch starrte nur auf die feine Bissstelle, welche bereits gut verheilt war. Und dieser Anblick sorgte dafür, dass ich definitiv froh war, dass Jack nur meinen Oberkörper sehen konnte, und nicht, was gerade etwas weiter unten geschah.

"Was wäre, wenn hier noch weitere Leute gewesen wären? Leute, die nicht wie Jack sind?", fragte ich sie. Es störte mich nicht, dass sie meine Kleidung trug. Das würde es niemals. Aber es störte mich, dass sie so wenig trug.

Alina verdrehte die Augen. "Krieg dich wieder ein, Damian. Das ganze Bestimmungsdrama hatten wir doch schon, also lass es uns nicht nochmal wiederholen. Es sei denn, du willst wirklich auf der Couch schlafen."

Ausdruckslos musterte sie die Teller und schaute dann zu Jack auf. "Wolltest du auch noch etwas zu essen machen, oder einfach nur die Teller dort hinstellen?"
Jack stand auf und ging um den Tisch herum, bevor er Alina in eine Umarmung schloss.

Kurz stockte sie, dann schlang sie aber die Arme um meinen langjährigen Freund.
Jack flüsterte ihr etwas ins Ohr. Ich konzentrierte mich vollständig auf meine Sinne und versuchte mein Bestes, um zu verstehen, was er sagte. Das einzige, was ich verstand - er sprach wirklich sehr leise - war: immer da, dass du hier bist, wirklich sehr gern.

Sehr aufschlussreich.
Alina löste sich von ihm und lächelte ihn warm an. Sie nickte ihm zu und drehte sich zu mir um. Dann musterte sie mich, als würde sie nach einem bestimmten Ausdruck auf meinem Gesicht suchen.

Was?

Ich finde es nur so faszinierend, wie sehr du Jack vertraust. Ich habe schon mehrere männliche Werwölfe nach einer Markierung gesehen, die jede andere Person sofort angeknurrt haben, wenn die den markierten Wolf nur zu lange angeguckt haben.

Jack ist mein Bruder und ich vertraue ihm so sehr, wie fast keinem anderen. Es gab nie einen Grund, weshalb ich mich so bei ihm verhalten sollte. Abgesehen davon sollten wir wahrscheinlich bis zur Vollendung unserer Verbindung warten. Danach verhalten wir uns noch schlimmer und aggressiver. Mal schauen, wie tief ich dann sinken werde.

Alina wollte scheinbar gerade etwas erwidern, als ein wütender Aufschrei von draußen zu hören war.
"Was zum Teufel?", fragte Jack und wollte gerade hinausstürmen. Das stellte sich jedoch als unnötig heraus, als zwei Personen in der nächsten Sekunde in mein Haus stürmten.
Eine davon fixierte Alina und presste ein "Wieso?" hervor.

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