Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

8.)Weisheit

Ich verbrachte nun schon Tage damit, meinen Vater zu erklären, dass ich nun doch bei dem Auftrag nach Ljossalfheim, an Thors Seite kehren werde.Mich stimmte es verwirrt und etwas wütend, als ich bemerkte wie gelassen er doch wirkte, wenn ich von Thor sprach und wie, gerade zu herablassend er war, wenn ich von Loki sprach. Jedoch war ich auch froh, dass die Diskussion mit meinem Vater ein Ende fand und ich mich voll und ganz auf den Auftrag konzentrieren konnte. Ich war in letzter Zeit oft im Palast gewesen, jedoch bekam ich Loki noch immer nicht zu Gesicht, weshalb ich beschloss vor der heutigen Ansprache Thors, welche die letzte vor dem großen Tag war, etwas früher im Palast zu sein, um Loki aufsuchen zu können.

Ich strich also durch die vergoldeten weiten Gänge des Palasts und machte vor der Tür Lokis Halt. Ich klopfte und trat ohne abzuwarten in seine Gemächer ein. "Loki, ihr seit meine Söhne....", sprach eine Frau zu Loki, die dem Satzlaut nach, Frigga die Königin sein musste, stoppte ihren Redefluss jedoch, als sie mich hinter ihr bemerkte. "Ich bitte um Verzeihung.", sprach ich peinlich berührt verbeugte mich und sprach ergeben zu Boden. Die Königin selbst stand vor mir und musterte mich. Als ich wieder aufsah, sah ich wie sie ein Lächeln aufsetzte. "Ihr seit Zera, Tochter Hakons?", fragte diese gespannt und ließ ihr Lächeln dabei nicht schwinden. Sofort steckte sie mich mit ihrer fröhlichen Miene an. "Ja, dies bin ich.", zwinkerte ich und zuckte immer einmal zu Loki, der mich ebenfalls mit einem Lächeln musterte, was mich für den ersten Moment beruhigte, es ließ sein Verhalten die letzten Wochen trotzdem nicht in Vergessenheit geraten. "Ich habe schon tolle und äußerst bemerkenswerte Dinge über Euch gehört, Zera!", sprach sie mächtig und hob ihr Kinn. "Wie dem auch sei. Ich muss den Pflichten einer Königin nachkommen. Es war mir eine Freude Euch kennen zu lernen Zera.", verabschiedete sie sich. "Die Freude ist ganz meinerseits!", erwiderte ich und sah ihr noch nach, wie sie das Zimmer von Loki verließ. Ich drehte mich zu Loki um, der mich noch immer mit einem Lächeln anstarrte. "Sie scheint dich zu mögen!", zwinkerte mir Loki zu, was ich zuerst erwiderte, jedoch wieder in eine beunruhigte Miene verfiel, mit der ich Loki ansteckte, bevor er mich selbst verwirrt anstarrte. "Was ist nur los mit dir Loki? Seit Wochen bekam ich dich kaum zu Gesicht, du warst nicht gut gelaunt und nun tust du so als wäre nie etwas vorgefallen.", fragte ich, worauf er sich auf sein Bett niederließ. "Es ist kompliziert, Zera.", redete er zu Boden und würdigte mich keines Blickes. "Thor....es hat etwas mit Thor zu tun!", sagte ich sicher und sein Gesicht erhob sich alarmierend. "Woher w....", sprach er entsetzt. "Ich hatte da so ein Gefühl.", versicherte ich ihm. Ich konnte damals schon sehen, wie er plötzlich herablassend wurde, als sein großer Bruder den Raum betrat. Er hatte auch bei unserer ersten Begegnung etwas zynisch geklungen, als er vor dem Thronsaal zu uns stieß. Er errichtete wieder einen Blickkontakt, der mich jedes Mal aufs Neue fing und mich kurz vergessen ließ, wieso ich so beunruhigt war, oder wieso ich eigentlich böse auf Loki sein sollte. Jedoch brach er ihn wieder ab, als eine Zofe an die Tür klopfte. "Prinz Thor ruft zu der Versammlung!" Ich bedankte mich und folgte der Zofe, doch bevor ich das Gemach von Loki verließ, blickte ich ihn noch bemitleidend an. Er hingegen, sah mich nicht mehr an und saß wie weggetreten auf seinem Bett und schaute zu Boden. Verwirrt schüttelte ich den Kopf und machte mich auf den Weg zum Thronsaal, wo scheinbar alles stattfand, was es im Palast zu bereden gab.








Als ich den Thronsaal betrat, waren Thor, zwei Männer und eine Frau, die sich als Hogun, Volstagg, und Sif vorstellten versammelt und schienen nur mehr auf mich zu warten. Fandral fehlte demnach, da er wahrscheinlich schon aufgebrochen war. "Zera, endlich. Wir haben nicht viel Zeit. Der Auftrag, hat sich auf heute verschoben! Es ist mehr als nur dringend, die Unschuldigen heute zu retten und die feindlichen Krieger heute aus zu schalten. Es sieht sonst nicht gut aus. Wir haben von unserem Späher erfahren, dass sie die Unschuldigen hungern lassen und das schon seit ein paar Wochen.", fing Thor entsetzt zu erläutern an und ich nahm Platz. "Wir retten die Unschuldigen, töten die Krieger und verschütten den Eingang zum Wurmloch und du Zera, wirst es dann auf der Asgardseite zerstören.", befahl Thor worauf alle nickten. "Aber Thor, wieso müssen wir die Krieger töten. Ich meine um einen Kampf werden wir nicht herumkommen, jedoch ist es nicht nötig alle zu töten, sondern sie nur so lange zu beschäftigen, um die Anderen zu retten, oder sehe nur ich das so?" Empört schnaubte Thor, nach meiner Meinung auf. "Man muss nicht immer kämpfen, mein Prinz.", warf ich noch hinterher. Plötzlich wurde es leise im Thronsaal und alle wechselten mit ihren Blicken zwischen mir und Thor hin und her. "Ein Krieger kämpft immer.", rechtfertigte sich Thor. "Nein, ein echter Krieger, verteidigt sich, wenn er muss...um den Frieden zu schaffen!", sagte ich standhaft und bekam erstaunte Augen von seinen Freunden zugeworfen. "Ich kenne Zera noch nicht lange, jedoch...Thor, sie hat eigentlich recht!", sprach der Schwarzhaarige mit Bart, dessen Name Hogun war. Thor hob sein Kinn und war versucht etwas dagegen zu sagen, als die schwere Tür aufging und der Allvater höchstpersönlich uns alle zum Schweigen brachte. Ich rechnete schon mit dem Schlimmsten. Meine Tonlage gegenüber Thor, war eigentlich nicht angemessen, doch dies musste ich in diesem Moment einfach loswerden. Ich verbeugte mich etwas länger als die anderen, da ich keine nähere Bekannte, des Königshauses war.

"Weise Wortwahl, Zera!", lobte Odin mich und blickte Thor eindringlich an. "Dies ist genau das, was ich dir schon immer versucht habe zu erklären. Du könntest Asgard bald regieren, jedoch nicht mit so einer Einstellung, mein Sohn!" Odin versuchte Thor meine Aussage etwas näher zu bringen und hielt ihn an den Schultern. "Thor, du bist Sohn Odins. Ein Wächter Asgards....der Welt, die den Frieden unterstützt und bewahrt.", sprach Odin eindringlich. "Zera, mein Kind. Achte gut darauf, dass Thor keinen unnötigen Kampf stiftet!" Mit diesen Worten verließen Odin und die Freunde Thors den Thronsaal. Etwas beschämt richtete ich meinen Blick zu Thor. Ich wollte ihn doch nicht so vor den anderen bloßstellen, doch irgendetwas musste ich sagen. "Thor, ich wollte Euch nicht so bloßstellen...", schnaufte ich und starrte Thor an, der einsichtig zu nicken begann. "Ihr habt recht. Ich weiß, dass meine Taten und Pläne nicht die Besten sind, jedoch möchte ich doch nur ein angesehener Ase, wie es mein Vater einst in jungen Jahren war und heute noch ist, sein!", sprach er frustriert zu Boden. "Das schafft Ihr jedoch nur, wenn ich auch so handelt, wie Euer Vater einst.", zwinkerte ich und strich ihm sanft über die Schulter. "Ihr seid sehr erwachsen für Euer Alter, Lady Zera!", zwinkerte dieser und winkte gleich danach wieder ab. "Wie dem auch sei, ich rufe die Armee und wir machen uns auf den Weg zum Wurmloch!", befahl er standhaft, worauf ich zustimmte und ihm folgte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro