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37.) bereit?

In mir war eine Leere, die nicht schien gefüllt zu werden. Ich hasste Loki, doch kam ich nicht von ihm los. Er war am Leben, all die Monate. Ich dachte ich würde es nicht mehr lange ohne ihn aushalten, hoffte und betete schon dafür bei ihm zu sein. Mein Wunsch mit ihm vereint zu sein, war mit einem Mal weg. Thors Worte raubten mir augenscheinlich jede Emotion Loki gegenüber und doch spürte ich ein Gefühl, welches mich zu ihm hinzog und dies, trotz seiner egoistischen Tat. Ich hasste mich dafür. Ich verachtete meine Persönlichkeit.

Eine Krankenschwester betrat den Raum und blieb vor mir stehen. Verwirrt blickte ich sie an. "Ich werde Ihnen nun die Zugänge aus Ihren Armen entfernen. Vor der Tür wartet Ihr Freund.", zwinkerte sie mir ruhig zu. Ich nickte nervös und verzog bei jeder Nadel, welche mir entfernt wurde, mein Gesicht. Kaum war alles vorbei, sprang ich buchstäblich aus dem Krankenbett und öffnete die Tür zum Gang nach draußen, wo Thor schon seine erwartungsvolle Miene aufgesetzt hatte. Augenblicklich trieb es mir Tränen in die Augen und plötzlich sah ich Thor nur mehr spärlich klar vor mir. "Ich will ihn nicht sehen, nie mehr. Er hätte mit seinem Tod fast mein Leben zerstört und mit seinem wieder auftauchen hat er es. Ich will mit ihm nichts mehr zu tun haben. Ich möchte nachhause. Ich will all das, meinen Platz im Thron, die Ehe, all das will ich nicht mehr. Ich ertrag es nicht mehr.", schluchzte ich vor mich hin und bekam nur einen bemitleidenswerten Blick von Thor. "Ich verstehe dich. Ich möchte alles machen damit du glücklich bist, doch kann ich dich nicht nach Asgard bringen. Wir brauchen den Tesserakt dafür, du weißt, dass der Bifröst zerstört wurde. Du musst also hier bleiben.", erklärte Thor und versuchte mich schonend zu überreden, dass ich so also mit Loki reden musste, jedoch wurde ich etwas ausfallend. "Ja Thor, ich weiß dass der Bifröst zerstört wurde, dabei starb Loki, oder eben nicht wie man dies merkt. Nicht nur der Bifröst wurde dabei zerstört...." Unvorbereitet brach meine Stimme und Tränen bahnten sich den Weg nach draußen. "Zera, ich bitte dich. Ich kann verstehen, dass du ihn noch nicht sehen kannst, dennoch bitte ich dich, wenigstens die anderen kennen zu lernen, sie haben nämlich auch jemanden verloren. DU musst dass doch nicht für Loki tun, tu es doch für dich und die Anderen.", schlug Thor vor und schenkte mir ein Zwinkern. Ich zögerte und blickte ihn nicht sehr begeistert an. Leicht nickte ich und stimmte somit gezwungenermaßen zu, vielleicht mit Loki zu reden. "Ich werde Nichts versprechen!", machte ich klar und folgte Thor, welcher meinen letzten Satz scheinbar gekonnt überhörte.

Wir gingen in einen Raum, in dem sich viele Leute befanden, scheinbar Agenten, so wie es Barton einer ist. In der Mitte war ein Podest, den dieser Fury scheinbar besaß und wie ein König auf alle herabblickte, dahinter, war ein großer Tisch, den Thors Freunde besetzten, aber alles in allem lenkte mich die große Fensterfront ab, die mein Problem, dass meine Ohren dauernd zufielen, löste. Wir waren in der Luft, wie auch immer dieses Midgard funktionierte, war es hochmodern und das ein oder Andere könnte sich Asgard davon abschauen. "Das ist sie?", fragte ein dunkelhaariger Mann Thor nicht sehr begeistert. "Ja, Leute, dass ist Zera...." "....Das ist Zera, die Kleine vom Ziegenpeter?", unterbrach der Mann mit beachtlich komischen Bart, Thor. "Stark!", mahnte ein blonder Mann, den zuvor etwas direkten Mann. "Zera, es heißt du könntest unseren Clint zurück bringen und herausfinden, was Loki mit ihm vorhat.", kam es plötzlich hinter mir von einer schlanken rothaarigen Frau, die eine Agentin zu sein schien. Allmählich wurde ich immer überforderter und wusste nicht gar, wer all diese Menschen waren, die auf mich einredeten, geschweige denn wusste ich nicht wer Clint war. Von Barton fehlte jede Spur.











Verzweifelt blickte ich zu Thor, worauf er mir alle vorstellte und mir die Situation erklärte. Dass Clint Agent Barton war und so weiter, dass Loki ihn mit irgendwelchen Tricks an ihn gebunden hatte, er arbeitet nun für ihn und hielt sich bedeckt im Untergrund, hoffte Natasha zumindest, sie schien mir sehr vertraut mit ihm zu sein. Zum Schluss stockte mir der Atem, mitten in der Konversation hörte ich oftmals nicht aufmerksam zu, da es für mich nicht von Bedeutung war, da meine Meinung, mit Loki zu reden, immer noch die selbe war. Doch nun wurde ein Gespräch entfacht, was auch mich wieder zur Aufmerksamkeit zwang. "Was?", platzte es aus mir. Die Aufmerksamkeit, der anderen war bei mir. "Was meinst du?", fragte Natasha und blickte mich nichtsahnend an. Thor, der schon ahnte was nun kommen würde, hielt sich bedeckt und im Augenwinkel konnte ich erkennen, wie er versuchte unaufmerksam den Kopf zu schütteln, damit Natasha nicht mehr weiter sprach. "Er ist wirklich hier?!", hauchte ich betroffen.

"Oh, ich wusste nicht....ähm ist das schlimm?", fragte Tony etwas aufgeregt. Thors Hand machte Bekanntschaft mit seiner Stirn und drehte mich zu sich. "Zera, es tut mir leid, sie sind, also Tony ist....", flüsterte er und wurde dennoch von Tony gehört. "Was?.... gut aussehend, intelligent, charmant, zuvorkommend, ja da hat er recht!", zwinkerte mir Tony zu, von dem ich meinen Blick jedoch sofort abwandte. "Versuch' sie wenigstens zu verstehen. ", setzte sich Thor weiter für diese chaotische Truppe ein. "Kann ich einmal mit dir allein sprechen, Zera?", unterbrach Natasha das Gespräch zwischen mir und Thor. Ich nickte und ging mit ihr aus dem Raum. Ich musste doch ein klein wenig schmunzeln, bei dem Anblick, wie chaotisch diese Truppe doch war.

"Ich kann dich verstehen, dass es schwer sein mag, sich wieder mit einem Menschen zu unterhalten, der einen durch die Hölle gehen ließ, aber bitte verstehe, dass ich alles tun würde um meinem Freund zu helfen....", versuchte sie mir klar zu machen. "Du und Clint...ihr seit also..." "...nein, er ist mein bester Freund, er half mir immer und überall wo es ging. Er ist wie ein Bruder für mich. Deshalb bitte ich dich uns zu helfen. Ich weiß nicht, was er dir angetan hat, aber tu es nicht für ihn oder seinen Bruder, tu es für mich oder für Clint, ohne Hintergedanken, finde einfach nur raus, was er vorhat und lass' die Geschichte zwischen dir und ihm außen vor. Stell' dir vor, du würdest von jetzt auf gleich jemanden verlieren, der dir viel bedeutet, würdest du nicht wollen, dass, wenn du eine Möglichkeit hättest, alles tun würdest?", erklärte sie und sah mich bettelnd an. Das was die beiden hatten muss schön sein, dass sich einer so für den anderen einsetzte, aber sollte ich deswegen alles aufs Spiel setzen? "Dass ist es ja, ich hätte es doch schon längst getan, aber dass was mir Loki antat, ist bei klarem Verstand nicht zu verzeihen, wenn ich ihm jedoch gegenüber stehen würde und all das von den letzten Monaten überkocht, so bin ich nicht bei klarem Verstand. Ich versuche gerade zu erlernen, wie ich ihm nicht wieder verfallen könnte, doch wenn ich jetzt so übereifrig auf ihn stoße, so kann ich das nicht einfach an mir vorbeiziehen lassen." Mit schlechtem Gewissen starrte ich sie an und blickte auf den Boden. "Okay, ich bin dir nicht böse. Das ist deine Entscheidung, also müssen wir es auch ohne dich schaffen!" Bei diesen Worte streifte sie mir über die Schulter und schenkte mir noch ein warmes Lächeln, bevor sie wieder den Weg nach drinnen antrat.

Ich verblieb noch wenige Minuten mit schlechtem Gewissen vor der geschlossenen Tür. Ich konnte Natasha verstehen, wenn ich an ihrer Stelle wäre, würde ich auch alles tun um Loki zu retten und ihm zu helfen.


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