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17.) Akzeptanz

Ich war schon versucht meine Augen zu schließen und diesen Moment zu genießen und meinen Gefühlen jetzt wirklich freien Lauf zu lassen. Ich war bereit die Nervosität zu verdrängen. Als sich plötzlich Lokis Gesicht und Körper zu einer Zofe änderte und ich ihn verwirrt anstarrte, zuckte er mit seinen Augen rechtfertigend zur Seite. "Zera!", hallte Thors Stimme durch den Gang. Er musste gerade aus der Bibliothek gegangen sein, um mich zu suchen. Immerhin hatten wir ausgemacht, dass ich dort auf ihn warten würde. Nun durchkreuzte er Lokis und meinen innigen Moment. Vielleicht war es auch besser so, was würde es für ein Bild auf uns werfen, besonders auf mich. Eine Hure, die den Anschein macht, sich zwischen zwei Prinzen nicht entscheiden zu können und so schien, als würde sie beide unabhängig von einander wählen.  "Mein Prinz, eure Zukünftige hatte sich verirrt, ich wollte sie gerade zu Euch bringen!", kam es von Loki, der sich in eine Zofe verwandelt hatte. Bemitleidend blickte ich ihn mit zusammengepressten Augen und Lippen an. Er blickte mich ebenso an und verschwand hinter der nächsten Ecke. Gerade war mir zu weinen zu Mute, was ich aber sofort unterdrücken musste, wie würde sonst Thor reagieren, dass ich augenscheinlich nach einem Zusammentreffen mit einer Zofe weinen musste. Thor starrte mich ungläubig mit hochgezogenen Augenbrauen an, sprach aber dennoch kein Wort. "Wie weit sind denn die Zofen mit meinen Sachen? Sollten wir ihnen vielleicht helfen?", lenkte ich ab, um der unangenehmen Situation zu entweichen. "Ich habe ihnen gerade erst die Anweisung dazu gegeben, es könnte ein wenig dauern, aber dennoch werden sie es alleine schaffen.", zwinkerte er, ehe er seine Hand um meine Hüfte legte und mit mir zu seinem Zimmer schritt. So nett Thor auch sein konnte, so missfiel es mir von Minute zu Minute mehr, dass ich ihn nie so an mich heran lassen möchte, wie ich es bei Loki zuließ. Den Weg zu seinem Zimmer war ich deshalb still und versuchte erneut irgendwelche Vorwände zu finden, dass ich es wenigstens versuchen würde, all das was im Moment mit mir und Thor geschah, zu verdrängen.

Thors Zimmer, war um einiges größer, als dessen von Loki. Er hatte statt dem Bücherregal, welches quer in dessen Zimmer stand, einen zwei mal so großen Kleiderschrank, dessen eine Schranktür ein Spiegel war. Sein Bett war ein Himmelbett, ebenso größer als jenes, das Loki besaß und hatte blau-rote Bettwäsche. Welch eine Ironie.... In der Wand hatte er eine Glasvitrine, in der er viele Schwerter, Helme und Schilder hatte. Doch seine wertvollste Waffe, war auf jeden Fall sein Hammer, welcher den Namen Mjölnir trug, dieser hatte seinen Platz am Nachttisch. Weiters besaß er statt dem Sessel ein wahrlich großes Sofa. Der Balkon war nicht viel größer, als Lokis. Langsam trudelten die ersten Zofen ein. Ganz zum Schluss, als die letzte Zofe meine letzten Sachen auf den Teppich vor Thors Bett stellte, stieß mein Vater zu uns. "Vater.", sprach ich abweisend und würdigte ihn keines Blickes. "Thor, wärt Ihr so nett und würdet uns einen kurzen Moment geben?", zwinkerte mein Vater zu Thor, welcher höflich nickte und den Raum verließ. "Gewiss." "Was willst du?", sprach ich kalt und blickte ihm in die Augen. "Nicht in diesem Ton!" Eingeschnappt zog ich die Luft ein und verschränkte meine Hände vor der Brust. "Und hör auf deine Augen zu verdrehen!"

Er griff sanft auf meine Ellbogen und beugte sich etwas hinab. "Denkst du es gefällt mir, dich so unglücklich zu sehen?", fragt er und zog die Augenbrauen zusammen. "Ja, wenn ich ehrlich bin. Ja!", kam es bissig von mir. "Ich habe doch nicht verlangt, dass du so schnell zu Thor gehst und hier einziehst!", erklärte er und versuchte sich somit recht zu fertigen. "Aber du verlangst, dass ich ihn heirate!" Ich wurde laute und trat einen Schritt zurück. "Doch nicht jetzt.", erwiderte Hakon und schüttelte den Kopf. "Aber in ferner Zukunft.", schrie ich. "Hör' zu, mein Kind. Du wolltest einen Komiteesplatz, jetzt bekommst du sogar den Platz, als rechte Hand und dies nur dann, wenn du die Bedingungen erfüllst und verheiratet zu werden ist nun einmal eine gewünschte Bedingung!" Beleidigt stand ich vor ihm und hatte meine Augenbrauen zusammen gezogen. Eigentlich hatte er recht. Es war mein Traum dem Königshaus zu dienen und eine große Position darin zu spielen, doch nun bin ich schneller erwachsen geworden, als es mir jemals lieb war. Ich schüttelte den Kopf und wollte dem Gespräch irgendwie ausweichen. "Wen möchtest du denn heiraten, wenn du jemanden liebst und bereit bist, dann sag es mir. Wen? Wenn du mit diesem Jemand glücklicher bist, dann bitte, sag' es mir!", schlug mein Vater vor, vereinte seine beiden Handflächen und flehte regelrecht. So gern ich ihm eine Antwort geben wollte, ich wusste keine klare Antwort und ebenso keine richtige Antwort. "Okay, dann nicht. Komm' wenigstens mit mir und schlafe noch ein oder zwei Nächte über diesen plötzlichen Umzug.", bot mir mein Vater an, doch so stolz und stur ich gerade war, lehnte ich dankend ab, ging zur Tür und hielt sie ihm provokant auf. Diesen Stolz und die Sturheit, war ein unerwünschter Erbteil väterlicherseits, dies konnten wir uns beide nicht abschlagen "Du weißt du kannst immer wieder zu mir kommen!", sprach er noch leise, gab mir einen Kuss auf die Wange und verschwand.

Ich setzte mich erschöpft auf das Sofa und stützte meinen Stirn an den Handballen ab. Als Thor um die Ecke bog und das Zimmer somit betrat, setzte ich mich auf und versuchte wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen. "Alles in Ordnung? Wenn der Streit mit deinem Vater der Grund dafür ist, dass du so schnell einziehst, rate ich dir die Sache vielleicht noch einmal zu überdenken. Du weißt, ich würde es akzeptieren!", riet Thor mir und setzte sich zu mir auf das Sofa. "Nein, ich schaffe das. Die ersten Nächten werden ziemlich ungewohnt sein, neben jemandem zu schlafen, aber es ist bestimmt gewöhnungsbedürftig!", schnaubte ich und begann einzelne Kartons aus zupacken. "Wie du meinst. Ich kann aber auch die ersten Nächte hier schlafen.", schlug Thor vor und klopfte auf die Stoff seines Sofas. Ich schüttelte jedoch den Kopf und fuhr fort meine Kartons aus zu packen.

Das mit mir und Loki würde niemals funktionieren. Ich würde von jedem hier verachtet und gehasst werden. Loki würde noch mehr verstoßen werden, als er es jetzt schon war. Wir würden nicht gut füreinander sein. Dennoch möchten sich meine Gedanken nicht von ihm verabschieden. Während dem ganzen Auspacken, dachte ich ständig daran, was wohl passiert wäre, wenn Lokis Lippen auf meine getroffen hätten. Was hätte es zwischen uns gemacht, was hätte es in mir geändert? Wie würde wir nun zueinander stehen? All diese Frage stellte ich mir und blendete all das, was um mich war, aus. Die Tatsache, dass ich heute nicht all zu weit weg von Loki schlafen würde, beunruhigte mich.


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