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Goals

Er steht da mit seiner ganzen Pracht an den Schließfächern gelehnt und lacht. Ich liebe sein Lachen. Nicht nur, weil seine Grübchen beim Lachen hervorstechen und das unglaublich süß aussieht. Nein, auch weil sein Lachen sich echt und fröhlich anhört und ich es nun mal liebe wenn er glücklich ist.

Ich lasse, wie so oft meinen Blick über seinen Körper wandern, sein weißes, eng anliegendes Shirt, seine Lederjacke, die über seiner muskulösen Schulter liegt. Man sieht an seiner Schulter ein Tattoo was ihn noch unwiderstehlicher wirken lässt. Anhand seines Bizeps merkt man, dass er öfter trainierte. Die Vorstellung, wie er oberkörperfrei auf einen Boxsack schlug und ihm dabei einzelne Schweißtropfen über seinen Körper liefen, lässt mich angenehm erschaudern.

Ich schaue ihn wieder verträumt an und Ben, sein bester Freund und gleichzeitig auch mein Bruder, und er fangen wieder an zu lachen. Ich seufze leise auf, wie gerne ich doch mal seine wundervollen Lippen berühren würde.

Ben schaut mich auf einmal an und macht mit einer Handbewegung bemerkbar, dass ich zu ihm kommen soll. Ich liebe ihn zwar überalles, da er immer für mich da ist, wenn unsere Eltern es nicht schafften, aber er wusste, dass ich nicht gerne zu ihm ging wenn ER auch da stand. Trotzdem fragte er mich ab und zu.

Nun dreht aber auch mein Crush seinen Kopf zu mir um und schaut mich abwartend an. Ich halte die Luft an und kann einfach nicht mehr aus seinen dunkelbraunen Augen entfliehen. Ich verliere mich komplett in ihnen. Meine Versuche in seinen Augen irgendetwas zu erkennen verlaufen kläglich.

Ich erschrecke, als Ben fragt ob ich nun endlich kommen wolle. Ich schaue unsicher zu Jason, meinem Schwarm, aber dieser lächelt mich nur warm an. Ich schlucke also noch einmal heftig und laufe dann zitternd zu den beiden rüber. Ich stelle mich neben Ben der sogleich seine Arme beschützerisch um mich schlingt.

"Hey, was machst du da", frage ich Ben empört, in diesem Moment vergesse ich komplett, dass Jason mir gegenüber steht. "Ich beschütze dich vor diesen ganzen Blicken die auf dir liegen, Schwesterherz. Warum musst du auch so hübsch sein? Ach ja, dass liegt ja an unseren Genen, deshalb bin ich ja auch so heiß", säuselt er vor sich hin und ich lache ihn darauf nur aus.

"Träum nicht so viel, Bro", bringt sich nun auch Jason in unser Gespräch ein und ich höre augenblicklich auf zu lachen. Er ist ja auch noch da.. und schon spüre ich wie meine Wangen wärmer werden und die Schmetterlinge in meinem Bauch Tango tanzen.

"Hey, Jason", es war nur ein flüstern und ich bin mir nicht sicher ob er es hört, da ich den interessanten Boden anstarre. "Hey, Mila", mein Kopf schnellt in die Höhe und Ben, hinter mir, keucht leicht auf, da ich ihn wahrscheinlich mit dem Kopf am Kinn getroffen hatte.

Aber das ist mir gerade komplett egal. Denn Jason weiß wie ich heiße? Der Badboy schlecht hin weiß wie ich heiße? Klar, ich war die kleine Schwester seines besten Freundes, aber er wusste... Er wusste meinen Namen!
"Schau mich nicht so an, als würde ich mir keine Namen merken können. Oder so in der Art. Du bist die süße Schwester meiner besten Freundes, da sollte ich dich kennen", er lacht wieder auf und strahlt mich an.
Und ich bekomme nichts anderes als ein "Ups", aus meinem Mund.

"Morgen haben wir unser letztes Basketballspiel. Hast du Lust mit zu kommen?", kommt es dann von Ben, der sich anscheinend von meinem unbeabsichtigten Schlag erholt hatte. Manchmal habe ich bereits bei den Spielen der Jungs zugeschaut um wie ein kleiner Stalker Jason hinterher zu gaffen.

"Ich weiß nicht so recht", kommt es aber nur von mir.
"Komm schon Mila, wir brauchen doch deine Unterstützung wenn du uns laut anfeuerst.", kommentiert Jason darauf und meine Wangen werden wieder so rot wie eine Tomate. "Najaa wenn das so ist", ich schmunzel, "könnt ihr natürlich nicht ohne meine Anfeuerung spielen."
"Du kommst also, Schwesterherz?" "Sieht wohl so aus. Zumindest wenn ich was zum Anziehen finde", ich wusste nicht genau warum ich gerade so normal sprechen konnte und nicht stotterte aber es gefiel mir ziemlich gut.

Nun stehe ich vor meinem Kleiderschrank und habe absolut keine Ahnung was ich morgen anziehen soll. Als die Pause vorbei war und ich mich von den beiden verabschiedete hatte, ging ich in meine letzten Stunden und hatte ein Dauergrinsen im Gesicht, welches bis jetzt noch anhält.

Und jetzt bin ich wieder zu hause und schaue in meinen Kleiderschrank hinein. Aber ich stelle seufzend fest, dass ich rein gar nichts zum anziehen habe.

"BEENN", schreie ich nach meinem Bruder und gleich darauf höre ich ein stolpern. Er macht die Türe auf und schaut mich an. "Soll ich dir helfen was zum anziehen zu finden?", fragt er mich so gleich. "Du kennst mich viel zu gut Bruderherz", wieder seufze ich.

So verbrachten wir beide also den restlichen Nachmittag, damit meinen Kleiderschrank auseinander zu nehmen, da ich mit keinem Outfit zufrieden war.

Ich springe am nächsten Morgen aus dem Bett, als ich realisiere, dass ich heute wieder Jason beim Spielen zuschauen konnte. Ich dusche also in Blitzgeschwindigkeit, trockne mich ab und ziehe mir mein Outfit an. Dieses bestand aus einem schwarzen Faltenrock, einen grauen Off-shoulder Pullover und darunter ein weißes Spitzenshirt.
Als ich mich dann auch noch dezent geschminkt habe, gehe ich lächelnd in die Küche und begrüße meine Familie.

Ich mache mir ein Müsli und mein Dauergrinsen wird mit jeder Sekunde größer.

"Warum grinst du denn so breit, Schätzchen", fragt mich meine Mutter nach kurzer Zeit.
"Weißt du Mum, Angel kommt heute mit zu einem Basketballspiel und da ist doch auch Jason", klärt mein Bruder meine Mum auf, bevor ich dies hätte tun können. Ich schaue ihn grimmig an, aber auch wegen seinem Spitznamen den ich nicht wirklich mochte.

"Ach herrjemine, vielleicht kommen sie dann endlich mal zusammen. Ich und Ana, Jasons Mutter, sollten schon einmal die Hochzeit planen", schwärmt meine Mutter, "Mila-Schatz ihr wärt einfach so Zucker zusammen. Stellt euch vor wie erst die Babys aussehen werden."
So geht das eine halbe Stunde und meine Mum kommt auf die verrücktesten Ideen!

Als mein Bruder und ich uns dann endlich auf den Weg machen, schreit meine Mutter mir noch hinter her, dass ich heute mal nicht so schüchtern zu Jason sein sollte. Ob das was wird? Ich hoffe es inständig.

Nun stehen wir schon in der Halle und ich habe mir bereits einen Platz in der ersten Reihe besetzt und warte darauf, dass das Spiel endlich losgehen würde. Nach einiger Wartezeit, die ich hibbelig an meinem Sitzplatz verbrachte, kommen die Spieler auch schon winkend in die Halle gerannt.

Ich springe von meinem Sitz auf und juble. Als ich aber merke, dass mich einige verwirrt anschauen setze ich mich wieder peinlich berührt auf meinen Stuhl.
In den nächsten 90 Minuten hatte ich immer mal wieder einen Jubelanfall und immer wieder fing ich verwirrte Blicke ein.

In den letzten Minuten hatten wir Gleichstand und alle bangten um den Sieg.
Die letzten Sekunden verlaufen und ich halte gespannt die Luft an. Nur noch 10 Sekunden..
Ich sehe wie Jason sich den Ball schnappt und zum Korb dribbelt und dann wirft er den Ball. Die ganze Halle wird mucksmäuschenstill und starrt gebannt auf den Ball. Dieser landet nach gefühlten Jahrzehnten im Korb und viele, ich mit einbezogen, springen jubelnd auf.
Die Mannschaft umarmt sich stürmisch und ich muss wieder grinsen. Mein Jason hatte den entscheidenden Korb geworfen.
Mein Bruder winkt mich zu sich und ich renne sogleich in seine Arme.

Jason steht in der Mitte und kommt lächeln auf mich zu. Er umarmt mich und dann spüre ich plötzlich keinen Boden mehr unter den Füßen, ich fliege. Ich schaue Jason an und dieser lacht mich einfach nur an. "Ohne deine Unterstützung hätten wir heute nie gewonnen", meint er zu mir als ich wieder Boden unter den Füßen spüre.

"Ach quatsch, ihr wart einfach nur verdammt gut. Vor allem dein Wurf am Ende.", ich beiße mir verlegen auf die Lippe. Ich spüre seinen Daumen an meiner Lippe und schaue so automatisch wieder zu ihm. Er grinst mich an, zieht mich an seine verdammt muskulöse Brust und legt dann seine Lippen auf meine.

Er küsst mich! Jason, mein Schwarm seit Jahren, küsste mich! Mich!

Es fühlt sich einfach tausend Mal besser an als ich es mir je erträumt habe. Ein ganzer Zoo entfacht in meinem Bauch und mir wird ganz war ums Herz.
Als wir uns lösen, merke ich wie uns alle jubelnd anstarren. "Endlich!", "Wie süß sind die denn bitte", "Traumpaar", wird geschrien und ich lächel Jason nur an. Im Augenwinkel sehe ich, wie mich Ben siegessicher anlächelt. Und dann spüre ich wieder diese wundervollen Lippen auf meinen und ein Feuerwerk entfacht wieder in mir.

Ich liebe dich Jason, über alles, für immer.

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Eure Meinung zu dieser Kurzgeschichte?

Übrigens ist das tolle Cover von maximiz7

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