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Echt mies


Meine Eltern kommen am nächsten Tag nachhause. Es herrscht viel Ruhe in den kommenden Tagen. Enzo lässt sich nicht mehr blicken, keine Ahnung wo er sich aufhält. Immer wenn John ihn zum Essen runter rufen will, ist Enzos Zimmer leer. Wie es aussieht geht er jedem von uns aus dem Weg. Es vergehen 4 Tage, wo ich ihn nur in der Nacht das Haus betreten höre. Irgendwie fühle ich mich so, als würde mir eine schwere Last auf den Schultern liegen. Ich vermisse ihn.

In den folgenden Tagen schreibe ich meine Bewerbung und schicke sie an der Uni ab.
Ich habe Tage lang in meinem Zimmer für die Prüfungen gelernt und bin auch bereits angetreten. Ich muss nur noch auf die Antwort abwarten. Hoffentlich werde ich an der Uni aufgenommen.

Wir haben uns alle wieder am Abend zusammengesetzt, um wenigstens das Abendessen zusammen zu genießen, aber wiedermal ist Enzo nicht da.

„Du müsstest doch wissen, wo er sich immer aufhält Kris. Wo steckt Enzo?", fragt John zu Kris.

„In letzter Zeit redet er auch nicht mit mir, Papa", gibt Kris von sich und fängt an zu essen. Und schon hören wir wie jemand die Haustür aufmacht. Enzo kommt ins Wohnzimmer rein und hinter ihm ist auch Stella zu sehen. Verwirrt blicken wir zu den beiden. Enzo stellt sich zu dem Esstisch und blickt zu seinem Onkel.

„Onkel, darf ich dir vorstellen? Das ist Stella meine Freundin!", sagt Enzo und hält vor uns allen ihre Hand.

Mir vergeht der Appetit, ich schaue von ihm weg und starre zu meinem Tee. Das heißt wohl, er war die ganzen Tage bei ihr. Wieso stört mich das überhaupt? Immerhin wird sie ein Baby bekommen und Enzo wird Vater.

John nickt. „Schön dich kennen zu lernen, Stella!", sagt er freundlich. Mama tut ihm das gleiche.

„Freut mich auch euch kennen zu lernen, Enzo hat schon viel über euch erzählt", sagt Stella weit freundlich grinsend.

Viel von uns erzählt? Was hat Enzo wohl erzählt? Er hat ganz bestimmt nicht erzählt, dass sein Onkel ihn hasst oder, dass er seinen Hund umgebracht hat.

„Stella wird ab heute bei uns wohnen!", meint Enzo. Mein Atem bleibt mir weg. Erstaunt blicke ich rauf zu ihm und wie es aussieht, hat er auf meine Reaktion gewartet. Er blickt in dem Moment genau in meinen Augen.

„Bei uns wohnen? Wieso? Hat sie kein Zuhause?", fragt John unzufrieden.

„Doch, aber da sie schwanger ist mit meinem Baby, wird sie hier wohnen!" Er erklärt das, als wäre das Nichtigkeit, oder als wäre das selbstverständlich. Er ist ganz locker drauf und scheint unsere Reaktionen zu ignorieren. Stella schluckt und versucht freundlich zu wirken.

„Was? Du wirst Vater?", fragt Kris schockiert mit offenem Mund.

John erhebt sich von seinem Sessel. „Haben wir das jetzt nötig gehabt?", fragt er wütend laut.

„Was soll ich machen? Manches passiert halt ungeplant. Denkst du ich habe das so gewollt? Nein!", meint Enzo.

Ich würde von hier aufstehen und zu meinem Zimmer rennen. Ich will das hier nicht mehr länger anhören.

„Immerhin, war diese tolle Idee von Vera! Sie sagte wir sollen das Baby nicht abtreiben und zusammen glücklich werden", kommt weiter von Enzo.
Das wird immer besser. Ich will mich hier umbringen. Mama und all die anderen starren mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an.

„Danke dir, Vera!", höre ich Stella sagen. Ich schließe meine Augen und atme tief durch. Bitte erschießt mich jemand hier und jetzt.

Ich erhebe mich von meinem Platz. „Na dann, willkommen Stella!", sage ich mit gehobenem Mundwinkel und grinsend zugleich. Ich blicke danach zu Enzo und er grinst mich provozierend schief an.

Ich habe keine Ahnung was in seinem Kopf vorgeht, aber eins weiß ich, wenn ich ihn etwas vorschlage, nutzt er die Chance auf eine Art und Weiße die mich seelisch verletzt. Wer hätte bitte gedacht, dass er mit seiner Stella hier her zieht. Wie soll ich hier weiter leben, während ich die Beiden zusammen sehe. Das ist echt mies von ihm und er weiß auch, dass ich mit der Sache nicht zufrieden bin. Er hat doch auch gesehen, wie ich damals geweint habe, als ich rausgefunden habe, dass Stella schwanger ist.

Ich muss jetzt stark sein und versuchen ihn zu vergessen. Mir klar machen, dass die Gefühle für ihn falsch sind.

...

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