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Du bist so schön, Vera


„Onkel, will sich zwei Pferde besorgen und sie dort drinnen pflegen. Er wird richtig sauer wenn er raus kriegt, dass dieser Stall nicht mehr existiert, weil wir zwei es angezündet haben. Vera, dein Vorschlag überrascht mich zwar, aber das dürfen wir nicht!", meint er zu mir blickend.

„Noch besser, lass uns an ihm Rechen!"

„Was?", schaut er verwirrt.

„Rechen, dafür, dass er den Seil dort drinnen nicht entsorgt hat. Rechen, weil er deinen Hund umgebracht hat!", rutscht es mir aus.

Enzo kommt mir näher und schaut mir mit zusammengezogenen Augenbrauen in die Augen. „Er hat meinen Hund umgebracht?", fragt er um sicher zu gehen, was er eben gehört hat.

Ich nicke traurig. „Vergiftet!", sage ich leise.

Seine Kiefer spannt sich an und er ballt seine Hände zu Fäusten. „Als ich dich gefragt habe, du sollst ehrlich sein und mir die Wahrheit sagen, hast du mir ins Gesicht gelogen?!", schreit er wütend.

„Was hätte das gebracht? Du wärst wütend und dann? Ich weiß schon...du hättest irgendeine Dummheit angestellt und später bereut. Glaub mir, ich wollte das ganze Drama, was schon sowieso zu viel ist nicht verschlimmern", schreie ich zurück.

Er nimmt wutkochend vor meinen Augen die Benzinflasche, schlägt mit seinem Fuß die Tür auf, geht rein und schüttet den Benzin verteilt auf den Boden. Nach kurzer Zeit kommt er raus, wirft die leere Benzinflasche grantig zu Boden und kommt auf mich zu.
„Wenn du mich noch einmal anlügst, dann wird das nicht gut enden! Ich hasse Menschen die lügen. Also wenn du noch was vor mir verheimlichst, dann sag es mir jetzt!", sagt er laut aufgebracht.

„Ich habe nichts mehr zu sagen!", gebe ich von mir.

„Feuerzeug?", fragt er und streckt seine Hand zu mir. Ich greife in meine Hosentasche, hole den Feuerzeug raus und drücke sie ihm in die Hand. Den Feuerzeug hatte ich schon vorher mitgenommen.

Er schaltet das Feuerzeug an und wirft sie in Richtung des Stalles, während wir mit einem weiten Abstand warten.
Enzo setzt sich auf den Boden und starrt nachdenklich den brennenden Stall an. Ich hoffe nur, dass es ihm nachdem besser gehen wird.

„Mein Onkel hat mich angelogen und wo ich dachte, dass wenigstens du mir die Wahrheit sagen wirst, hast du mich auch angelogen...", redet er leise enttäuscht vor sich hin.

Ich knie mich zu ihm runter und meine Augen füllen sich mit Tränen. „Es tut mir leid! Dein Onkel sagte, ich darf das niemanden erzählen, aber ich finde du hast die Wahrheit verdient. Ich wollte es dir schon vorher sagen, aber wusste nicht wie."

—-

In der Nacht kann ich wieder nicht einschlafen. Ich drehe mich auf meinem Bett links dann rechts um. Es ist schon 2 Uhr morgens. In dem Moment höre ich ein leises Klopfen an meiner Tür. Ich setze mich auf und starre hin. „Vanessa?", frage ich.

Jemand öffnet in diesem Dunkeln die Tür. „Ich bin's. Können wir reden?", fragt er leise.

„Reden? Enzo es ist 2 Uhr, wieso musst du jetzt reden?", frage ich verwirrt.
Er schließt die Tür, kommt zu mir und legt sich auf Rückenlage auf meinem Bett neben mir hin, verschränkt seine Arme unter seinem Kopf und blickt grinsend zu mir.

„Enzo, was willst du hier?", frage ich immer noch verwirrt und starre ihn an.

„Leg dich hin, ich sage es dir", meint er und ändert seine Position auf Seitenlage zu mir gerichtet.

Ich verdrehe die Augen und lege mich auch auf Seitenlage gegenüber ihm hin. „Ich höre?", frage ich leise.

Er schaut mir in die Augen, dann wandert sein Blick zu meinen Lippen, dann wieder in die Augen. „Du bist so schön, Vera!", flüstert er.

Diese Worte aus seinem Mund zu hören breitet in mir ein schönes warmes Gefühl aus. Ich schlucke und sage: „Du hast mich aber immer hässlich genannt."

Er rutscht mir näher, mustert mich weiter an und flüstert: „Vielleicht habe ich das Wort damals mit schön verwechselt."

Er hebt seinen Kopf und nähert sein Gesicht zu meinem Hals. Ich spüre leichte Berührungen und wie er meinen Duft einatmet. Mein Atem wird schneller und ein Kribbeln läuft mir über den Bauch. „Enzo?!", flüstere ich und will ihn gegen seiner Brust von mir weg schieben.

Er fängt an leichte Küsse an meinem Hals zu verteilen, dann legt er seine Hand auf meinen Bauch und küsst rauf zu meiner Wange. Ich kann nicht leugnen, wie mir der Atem weg bleibt durch seine unwillkürliche Nähe und seine Augen, die amüsiert in meine starren. Seine Lippen berühren sich fast die meine. „Enzo, das ist nicht richtig!", sage ich flüsternd.

„Gerade wo es sich so richtig anfühlt, ist es also nicht richtig?", fragt er und schweift leicht mit seinem Daumen über meine Lippen. Gegen meinen Willen beginnen sich meine Wangen zu erhitzen und mein Herz hämmert gegen meinen Brustkorb. Er zögert nicht mehr lange und drückt heftig seine Lippen auf meine. Dieser Wahnsinns Kuss verursacht mir unwillkürlich kribbeln in der Haut.
Seine Hände packen meine Arme nach links und rechts ins Kissen gedrückt, dann legt er sich ohne unseren Kuss zu lösen auf mich drauf. Schweratmend löse ich ungern unseren Kuss.

„Enzo, bitte wir müssen damit aufhören! Du...Du wirst das Baby behalten und mit Stella glücklich werden!", flüstere ich und dabei tut mir selbst das Herz weh. Er atmet ein und geht von mir wütend runter. Meine Augen werden leicht rot und ich setze mich schnell auf, damit ich ihn nicht mehr in seine Augen blicken muss. Ich streiche meine Haare nach hinten und lasse mir viele Gedanken durch den Kopf gehen. Er erhebt sich vom Bett uns verlässt schweigend mein Zimmer. Ich schlucke den Klos runter und versuche meine Tränen zurück zu halten. Das Ganze hätte nie so weit kommen dürfen.

...

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