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Die grüne Ampel

Hallo zusammen! Ich heiße Aset und habe vor kurzem angefangen hier meine Geschichten zu veröffentlichen. Ich habe auch ein offizielles Buch raus gebracht, welches „DIE ZWANGSVERLOBTE ALINA" heißt. Das Buch ist auf Amazon, Thalia sowie auf andere online Shops und auch im Handel erhältlich.

Von meinen Freunden sowie meinen Lesern hier auf Wattpad kriege ich oft zu hören, wie begeistert sie von meinen Werken sind und wie gerne sie meine Geschichten lesen, was mich natürlich total glücklich macht. Ich bin auch sehr dankbar, dass mein Buch bei euch so gut angekommen ist. Aus diesem Grund werden hier weitere Werke von mir hochgeladen und ich versichere euch mindestens ab der Mitte, wenn auch nicht früher, steigt die absolute Spannung.

Ich freue mich, dass ihr auf diese Geschichte gestoßen seid. Auf eure Kommentare werde ich mich ganz besonders freuen.
Ich entschuldige mich im Voraus, falls ich ein paar Tipp Fehler habe.
Und viel Spaß beim Lesen!🤗

Die grüne Ampel

„Ja, Mama ich habe die Pakete mitgenommen und bin schon auf dem Weg zu dir!", rede ich am Handy mit meiner Mam.

„Du brauchst wirklich viel zu lange, der Kunde wartet schon ungeduldig. Hättest du heute in der Früh deinen Kopf nicht zuhause gelassen, dann hättest du auch daran gedacht, dass du die vorbestellten Reis Packungen nicht vergessen sollst. Immer das Gleiche mit dir wirklich...", meckert Mutter weiter.

„Okay Mam! Ich bin schon gleich da. Ich laufe zu Fuß, weil der Bus schon wieder Ganze 20 Minuten brauchen wird. Ich leg auf, bis gleich!", tippe ich sofort auf Auflegen.

Ich atme tief ein und laufe mit den 20 Kilo schweren Reis Packungen zum Zebrastreifen. Einmal für 2 Wochen bestellt der Chinese bei uns im Laden den Basmati Reis. Und wer muss die meiste Arbeit machen? Na ich!
Neben der Schule helfe ich auch meiner Mam im Laden. Das ist für mich zwar nicht leicht, aber sie ist meine Mutter und versucht hier ihre zwei Töchter zu ernähren. Wäre Papa noch am Leben, wäre das Leben wahrscheinlich leichter für uns gewesen.

Als die Ampel grün leuchtet, werde ich aus meinen Gedanken gerissen und will über die Straße gehen. Doch plötzlich höre ich ein lautes Hupen. Ich schrecke mitten auf der Straße auf, meine Taschen fallen mir aus der Hand und ich werde in Sekunde Schnelle angefahren.

Langsam öffne ich meine Augen und nehme den Asphalt wahr. Mein Atem wird stärker und ich setze mich vorsichtig auf. Eigentlich ist da nichts Schlimmes passiert, denn alles was ich sehen kann ist meine Knie die leicht blutet.

Ich blicke auf und starre zu dem Auto, was mich fast zu Tode gefahren hätte.
Ein Jaguar XJ 220 dunkel blaues Auto. Während ich verwirrt das Auto anstarre, steigt da jemand aus.

Er ist groß, hat einen Anzug mit Krawatte an und glänzende schwarze Lederschuhe.
Seine braunen Haare sind nach hinten frisiert, er hat ein markantes Gesicht und er sieht jung aus, vielleicht so 20 oder doch 22?
Mich auf dem Boden sitzend beachtet er gar nicht, nein er tastet sein Auto an, um sicher zu gehen ob da irgendwelche Kratzer zu sehen sind. Dann erleichtert, weil nichts auf seinem Auto zu sehen ist, blickt er zu mir runter.

„Bist du Blind? Konntest du nicht aufpassen?", sind seine lauten Worte.

Ich ziehe erstaunt meine Augenbrauen hoch und erhebe mich auf meinen unverletzten Bein. „Hallo?! Wer hat mich hier angefahren? Du bist hier der Blinde! Die Ampel war grün für Fußgänger!", schreie ich laut.

„Hör zu, ich habe gerade keine Zeit. Geh von der Straße, damit ich weiter fahren kann!", meint er und nähert sich wieder zu seinem Auto. Ist er bescheuert?

Ich hüpfe auf einem Bein zwei Stritte zu seiner Richtung. „Du fährst jetzt nirgends wo hin! Du hast mich gerade angefahren, siehst du mein blutendes Bein nicht? Das ist deine Schuld! Ich rufe jetzt die Polizei. Das hier ist eine Fahrerflucht!", schreie ich ihn weiter an.

Er zieht seine Augenbrauen zusammen und mustert mich von Kopf bis Fuß an. „Wo bist du verletzt? Du bist ein paar Schritte von dort hier her gelaufen, also kannst du auch auf deinen Beinen stehen. Du lebst und das ist das Wichtigste, Schätzchen!", sagt er provozierend.

Wut kocht in mir. Seitlich auf der Straße entdecke ich ein paar kleine Steine. Ich gehe dort hin und nehme eine Faust voll Steine in die Hand.

„Oh nein! Wehe du tust das!", bekommt er Panik und kommt mit gehobenen Hände in meine Richtung. Wütend werfe ich die Steine direkt auf sein Auto. Ich habe nach meinem Wurf echt viel erwartet, vll wäre es besser, wenn seine Fensterscheibe aufspringt oder Sonstiges, aber nein es sind diesmal nur kleine Kratzer zu sehen.

Wütend presst er seine Lippen zusammen und seine Hände ballen sich zu Fäusten. „Du hast heute Glück Kleines, hätte ich nicht gerade einen sehr wichtigen Termin, ich schwöre, dann...", mit diesen Worten steigt er viel zu schnell in sein Auto und fährt weg, dabei zerquetscht er auch meine Taschen die noch auf der Straße liegen.

Genau in dem Moment wird er von einem Hupen von der Polizei angehalten. Das war gerade echt Glück, denn es sind hier sonst keine anderen Autos mehr zu sehen, die mir bei dieser Sache helfen könnten.

Verärgert steigt er aus dem Auto, nachdem der Polizist ihm ein Zeichen gegeben hat. Ich nähere mich zu Ihnen.
„Nein, ich habe gar nichts getan! Ich will einfach zu meinem verdammt wichtigen Termin! Bitte, wenn ich diesen Termin verpasse, bringt mich mein Onkel um!", sagt er, als er ausgefragt wird.

„Er hat mich angefahren und wollte gerade weiter fahren!", sage ich laut zu den Polizisten. Seufzend fährt sich der Fremde durch die Haare.

„Haben Sie das Mädchen angefahren?", fragt der Polizist den Fremden.

Wütend beißt er sich auf seine untere Lippe und nickt.
„Sie wissen was das heißt! Und Sie junge Dame, wollen sie eine Anzeige erstatten?", fragt der Polizist die Frage an mich gerichtet.

„Natürlich!", nicke ich zufrieden.

„Ich habe keine Zeit für eine Anzeige, also kann ich nur eines tun!", meint der Fremde diesmal. Er greift in seine Hosentasche und holt die Geldbörse raus. Dann nimmt er drei hunderter Scheine und drückt sie mir grantig in die Hand.

„Schmerzensgeld!", meint er ohne mich anzuschauen und geht wieder zu seinem Auto. Als wollte ich wirklich sein Geld. Als er sich ins Auto setzt und mir aufblickt, werfe ich verärgert die Scheine auf seinem Auto.

„Hey! Sie steigen da jetzt sofort aus!", schreit der Polizist und der Fremde drückt aufs Gas.

„Wir haben sein Autokennzeichen, also wie heißen Sie? Wir füllen die Anzeige für sie aus", redet der Polizist weiter und schreibt etwas auf seinen Block.

„Wissen Sie was? Lassen Sie es. Meine Mutter wird sich zu sehr aufregen, wenn sie von all dem erfährt. Deswegen will ich keine Anzeige erstatten. Dieser Fremder hat mir schon Schmerzensgeld hinterlassen", erkläre ich und blicke zu Boden. Die Geldscheine flattern auch schon irgendwohin.
„Und nein, ich brauche keinen Schmerzensgeld", sage ich zuletzt und gehe zu meinen Taschen.

Die eine aufgerissene Plastik Tasche schmeiße ich weg und teile die Reispackungen in die anderen zwei Taschen. Der junge Polizist tut mir den Gefallen und fährt mich zum Laden wo meine Mutter arbeitet. 

„Danke!", erwidere ich.

„Bitte. An Ihrer Stelle würde ich wirklich eine Anzeige erstatten. Ich habe von weitem alles gesehen was passiert ist. Es war falsch von dem jungen Mann...", versucht er zu erklären.

„Was soll's... immerhin habe ich das Glück noch am Leben zu sein. Und mein Bein ist doch nicht so schlimm verletzt, wird schon werden."

„Gut dann, Guten Abend noch", sagt er grinsend und fährt weg.
Ich bin noch nie so einem netten coolen Polizisten begegnet. Langsam trete ich in den Laden und muss mir den Geschrei von meiner Mutter anhören.

„Mama bitte, ich bin für heute total fertig. Darf ich nachhause gehen und für meine Prüfungen lernen? Vanessa, deine gute ältere Tochter kann dir doch weiter helfen", sage ich und zeige meinen Schmollmund.

„Was ist mit deinem Knie passiert? Wieder ein tollpatschige Unfall?", fragt sie motzend.

„Jap." Um ihr alles zu erklären habe ich keinen Bock mehr. Am Ende bin ich sowieso Schuld, egal was mit mir passiert.

„Ja, geh nachhause und lerne! Wehe du bekommst eine schlechte Note bei deiner Prüfung, sonst weißt du wie du endest..."

„Ja, so wie du hier!", grinse ich und sie wirft mir Faust voll Bonbons nach. So jetzt wisst ihr woher ich die Idee hatte die Steine auf das Auto von dem Fremden zu werfen. Ich gebe meine Mama einen Luftkuss und verlasse den Laden.

...
Update: 03.04.2020

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