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Dachterasse

„Vera, bitte geh auf die Dach Terrasse und gieße von dort die Blumen", sagt Mutter als ich gerade aus meinem Zimmer komme.

„Siehst du, du kannst es nicht anders als mir Befehle zu erteilen. Wo ist das Dienstmädchen? Noch immer krank?", frage ich.

„Werd hier nicht frech. Du hast gerade sonst nichts zu tun", sagt sie zuletzt und geht die Treppen runter. Sie schleicht sich erstes mal davon, sonst war das immer ich. Mama wird erwachsen und will keine Diskussionen mehr mit mir führen. Ich grinse und gehe auf die Dach Terrasse. Ehrlich, ich wusste gar nicht, dass diese Terrasse auch noch existiert. Wie geil ist das bitte? Rund herum auf den Geländen sind Blumen angepflanzt. Ich entdecke auf dem Boden die Gießkanne.

Ich nehme sie in die Hand und merke, dass sie bereits mit Wasser gefüllt ist. Ich nähere mich zur Gelände und bewundere die Aussicht von hier oben. Der Wind weht so schön und dieser Moment ist so entspannend.

Ich höre Stimmen von unten. Ein Mädchen kichern ist zu hören. Das ist sicher nicht Vanessa. Ich schiebe die Blumen zur Seite und blicke runter. Da ist Enzo und so ein Mädchen mit ihm.

„Und morgen heiratet dein Onkel?", fragt sie.

„Ja, morgen!", antwortet Enzo schlecht gelaunt.

„Ich hatte mir auch schon ein Kleid gekauft, dachte du willst zu der Hochzeit. Bitte lass uns hingehen. Das ist doch dein Onkel", bettelt sie.

„Ich muss da auch hin. Mein Onkel hat mir erlaubt meinen Hund zurück zu holen und dafür muss ich bei der Hochzeit dabei sein", erklärt er.

„Dann ist ja super. Wirst du mich ihm diesmal vorstellen? Stell mich bitte deiner Familie vor, es wird doch Zeit. Hmm?", fragt sie und streicht ihm die Wange.

Er hatte also doch eine Freundin. Echt komisch, einen verliebten Enzo vor meinen Augen zu sehen. Sie hält seine Hand und küsst ihn auf den Mund. Dabei hält er sie an der Taille und erwidert ihr den Kuss.

Mit großen Augen gehe ich zurück und höre auf sie anzustarren.
Was mache ich hier überhaupt? Das ist doch nicht richtig, Leute bei dem Gespräch zu belauschen.

Aber nein, ich muss wieder runter blicken und schauen was sie machen. Ich erfülle den Wunsch von meiner inneren Stimme und blicke wieder runter. Sie flüstert ihm irgendwas ins Ohr und sie schmunzeln.

Ich nehme die Gießkanne, fülle sie mit Faust voller Erde aus den Pflanzen, rühre das dreckige Wasser mit der Hand und blicke wieder runter.
Langsam um den Ziel zu treffen gieße ich das dreckige Wasser auf den zwei runter. Das Mädchen kreischt auf und Enzo blickt schockiert rauf zu mir.

„Na habt ihr da unten Spaß?", frage ich lachend. „Das war dafür, weil du gestern deinen wilden Hund auf meinen Freund losgelassen hast!", sage ich laut und lache weiter.

„Ich schwöre dir Vera, ich bring dich um!", schreit er wütend.

„Wer ist das? Wieso hat sie das getan?", fragt das Mädchen. Enzo lässt sie dort stehen und rennt ins Haus.

Oh Shit!

Will er hier rauf kommen?

Ich renne schnell zur Terrassentür und sperre sie zu, damit er nicht rauf kann. Nach 5 Minuten schlägt er wild drauf.
„Öffne die Tür, sonst reiße ich sie auf!", schreit er.

„Deine Freundin ruft dich, geh lieber zu ihr!", lüge ich.

„Du hast es anders nicht gewollt!", sagt er und es herrscht plötzlich Stille.
Ist er weg?

Um sicher zu gehen, warte ich noch 10 Minuten, als ich weiter nichts höre will ich die Tür wieder öffnen, aber ich kann sie nicht aufsperren.

Was? NEIN NEIN NEIN!

Ich schlage drauf und ziehe sie so fest ich kann zu meiner Seite, aber sie ist verriegelt.

„Enzo?!", schreie ich laut. Aber mich hört keiner.

Es ist auch schon dunkel geworden, trotzdem kommt er nicht rauf um mich rein zu lassen.
Seufzend setze ich mich auf den Boden und lehne mich gegen die Wand.

Was soll ich jetzt machen? Es ist auch schon kalt geworden.
Scheiß Enzo!

Langsam öffne ich meine Augen und schaue mich um. Ich bin noch immer auf dieser beschissene Terrasse und bin unbewusst eingeschlafen. Ich zittere am ganzen Körper und fühle meine Zehenspitzen nicht mehr. Selbst der Atem das ich ausatme sieht wie ein Rauch aus. So kalt ist es. Ich schaue auf die Uhr an meiner Hand. Es ist zwei Uhr früh. Ah du scheiße. Ich bin seit 5 Stunden hier.

Jemand öffnet die Tür zur Terrasse und ich höre Schritte die mich nähern. Ich sehe schwarze Sportschuhe. Enzo hockt sich runter und schaut mir ins Gesicht. Ich entgegne ihn einen wütenden Blick.

„Ich dachte wir zwei hätten einen Waffenstillstand vereinbart", sagt er amüsiert grinsend.

„Fahr zur Hölle!", sage ich leise, weil ich keine Stimme habe. Er kommt mir näher, platziert meine Hände zwischen seine warmen Händen und haucht sie mit seinem warmen Atem an.
Ich schaue ihn verwirrt zu.

Dann schaut er mir lange in die Augen. „Komm gehen wir rein!", sagt er und hilft mir, mich zu erheben. Ich ziehe meine Hände von ihm weg und eile als erste rein, ohne nach hinten zu blicken gehe ich in mein Zimmer und knalle die Tür zu.

Wenn ich krank werde, dann ist er Schuld.
Mir ist aufgefallen, egal welche Aufgaben mir Mutter gibt, komme ich wie ein Opfer raus. Wie viel Pech muss man haben?

...

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