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Alles klar

„Ich weiß es geht mich nichts an und es ist auch schon drei Wochen her, aber Mama es geht mir nicht aus dem Kopf. Bitte kannst du mir erzählen wieso John dich geschlagen hat? Was für einen Grund gab es, dass er gewalttätig wurde?", frage ich Mutter als sie neben mir auf meinem Bett liegt. Mutter streicht übergelegen meine Wange und öffnet ihren Mund um etwas zu sagen. Ich schaue sie fragend an.

„Es war so...einer der neuen Mitarbeiter in unserem Geschäft hat das Geld aus der Kassa gestohlen und ist danach einfach so verschwunden. Ich habe mich dann mit John gestritten, weil er wegen dem nichts unternehmen wollte. Er wollte einfach, dass ich unseren Laden verkaufe. Wegen dieser Sache war ich sehr enttäuscht von John und ich habe geweint, indem du mich ja auch beim Weinen erwischt hast. Ich wollte euch da nicht mit rein ziehen. Auf jeden Fall ist John mittags zu mir gekommen und meinte er hätte den Jungen der das Geld gestohlen hatte gefunden und verprügelt. John hat ihm ein paar Rippen gebrochen und so lag er im Krankenhaus. Ich habe mich da so schuldig gefühlt. Ihn verprügeln lassen war das Letzte was ich wollte. Selbst wenn der Junge mir das Geld zurück gebracht und sich entschuldigt hätte, hätte mir das vollkommen ausgereicht. Ich habe mit John wieder wegen dieser Sache gestritten und so wurde der Streit zu Gewalt. John war und ist ein eigenartiger Mann. Vor ihm sollte man sich sehr fürchten. Es gab da vieles was er uns allen verheimlicht hat. In der Vergangenheit war er ein sehr schrecklicher Mensch und ich denke, er wird sich nie ändern. Er muss einfach nur in Ruhe gelassen werden und deswegen finde ich es besser, dass wir von dort weg gezogen sind und hier am sicheren Ort leben."

Nach diesem Gespräch war für mich alles klar.
Mama hatte recht.

„Du hast das Richtige getan, Mama", stimme ich ihr schließlich zu.

Sie lächelt mich an und erhebt sich schließlich von meinem Bett. „Du solltest jetzt schlafen mein Schatz. Es ist schon 11 Uhr nachts. Und geh morgen bitte in die Schule", sagt sie und geht langsam zur Tür.

„Nur weil ich zwei Tage die Schule geschwänzt habe, denkst du ich tu das öfters?", frage ich süffisant lachend.

„Gute Nacht! Ich weiß du bist ein gutes Mädchen!", sagt sie und gibt mir ein Luftkuss was ich ihr erwidere.

Bis 1 Uhr morgens kriege ich kein Auge zu, weil ich wieder an Enzo denken muss. Wie er zu mir in den Laden gekommen ist. Es war so schön ihn wieder zu sehen.
Ich drehe mich am Bett auf die rechte Seite, dann auf die linke. Dann wird mir zu warm und ich werfe meine Decke zu Boden. Kurze Zeit darauf wird mir zu kalt und ich muss die Decke wieder aufheben.
Plötzlich höre ich ein lautes Geräusch an meinem Fenster. Schockiert starre ich hin und setze mich am Bett auf. Schon wieder höre ich etwas. Wirft da etwa jemand Steine auf meinen Fenster?

Oh Mann, es ist Mitternachts, wieso können Menschen um diese Zeit keine Ruhe geben?

Entnervt öffne ich das Fenster und blicke runter.

„Hast du mich schon vermisst?", ist seine tiefe männliche Stimme zu hören.

Sofort breitet sich Freude in mir aus und ich grinse breit.

„Was machst du hier?", frage ich flüsternd.

„Wir müssen reden, Vera!", sagt er zu mir rauf blickend. Es ist so schön meinen Namen aus seinem Mund zu hören.

„Ehrlich gesagt habe ich nichts zu bereden! Du solltest lieber gehen."

„Ich bin extra gekommen, weil ich mit dir reden muss. Du kannst mir zuhören und ich rede. Komm bitte steig da runter", meint er ernst.

Schweigend überlege ich mir das Ganze. Ich blicke zu meiner Tür. Ich hoffe nur, dass in den nächsten Minuten keiner in mein Zimmer kommen wird. Ich atme tief ein und steige langsam auf den Fensterbrett.

Von hier aus sieht es so hoch aus, aber eigentlich sind das bestimmt nur 5 Meter.
„Komm schon, ich fange dich auf!", meint er und streckt seine Hände mir entgegen.

„Ich schaffe das auch ohne deiner Hilfe!", gebe ich selbstbewusst von mir und versuche schon mal ein paar Ziegelsteine runter zu klettern. Gerade bei den letzten rutsche ich aus und ich fühle seine Hände auf meiner Taille. Als ich den harten Boden unter meinen Füßen spüre, drehe ich mich langsam zu ihm um und blicke ihm viel zu nahe in die Augen.
Ich mache einen Schritt Abstand zwischen uns.

„So...ich habe nicht viel Zeit. Also rede!", Befehle ich und verschränke meine Arme vor meiner Brust.

„Wieso hast du nicht auf meine Anrufe und auf meine Nachrichten reagiert?", fragt er.

„Das brauchst du mich gar nicht zu fragen, denn die Antwort sollte Dir schon längst klar sein!"

„Es war wegen Stella, ich weiß, aber du hast meine Nachrichten doch gelesen. Ich habe dir klar und deutlich erklärt, dass ich nichts mehr mit ihr zu tun habe."

„Ja, die habe ich gelesen, aber nur die ersten 9 oder 10 Nachrichten. Die restlichen habe ich gelöscht."

„Und mich blockiert hast du auch. Ich verstehe nur nicht wieso du noch sauer bist?"

„Auch wenn ich dir das alles wiederholen muss, obwohl du selber weißt was du getan hast, wird das nichts! Es ist schon längst AUS zwischen uns, also was willst du noch hier? Ich will doch einfach nur in Ruhe gelassen werden", sage ich mit zittriger Stimme.

Er schaut mir enttäuscht in die Augen.
„Du kannst nicht einfach so ohne Grund ein Schlussstrich ziehen. Vera, das ist nicht richtig und du willst das auch nicht."

„Da gibt es aber einen Grund! Sogar einen gewaltigen Grund!", schreie ich ihn fast schon an und meine Augen füllen sich mit Tränen.

Er kommt mir näher und legt seine Hand auf meine Wange. Er zieht seine Augenbrauen zusammen und blickt zu meinen Lippen. Diese Nähe und seine Hand auf meiner Wange brennt in mir wie die Hölle. Ich schlucke und wir schauen uns an. „Dann nenne mir diesen Grund?!", sagt er flüsternd.

Ich nehme seine Hand von meiner Wange und gehe wieder zurück um weiterhin Abstand zu halten. „Ich verlange von dir, dass du sofort gehst. Ich habe keine Gefühle mehr für dich, deswegen ist es auch Schluss! Ich habe dir auch letztens gesagt, dass da kein Uns mehr gibt. Also lass mich einfach in Ruhe!", sage ich kalt und will mich umdrehen.

Er hält mich sofort an meinem Handgelenk und zieht mich zu sich.
„Na dann, schau mir in die Augen und sag es nochmal! Sag du hast keine Gefühle mehr für mich und, dass es Schluss ist. Sag du willst mich nie in deinem Leben mehr sehen!", befiehlt er. Auch wenn ich versuche mein Handgelenk von ihm zu lösen er lässt nicht zu. Er steht mir unglaublich nahe, so dass ich seine Wärme spüre. Schluckend starre ich noch runter zu seiner Brust. Er nimmt sanft meinen Kinn zwischen seine Finger und zwingt mich ihn in seine Augen zu schauen. „Sag es!", befielt er wütend.

„Ich...habe...keine...", rede ich stotternd und er drückt sofort seine Lippen auf meine. Ich schließe meine Augen und eine Träne rinnt mir über die Wange. Er bewegt verlangend seine Lippen auf meine was ich nur erwidern kann. Seine Hände an meiner Taille und sein Herzschlag gegen meine ist ein unglaubliches Gefühl und in dem Moment wünsche ich mir, ich müsste ihn nie wieder los lassen. Ich fühle tausende unbeschreibliche Gefühle. Starkes kribbeln in meiner Haut. Beide außer Atem, löst er den Kuss und hält er mein Gesicht in den Händen und legt seine Stirn auf meine.

„Ich habe dich so unglaublich vermisst. Du kannst dir nicht vorstellen wie viele schlaflose Nächte ich wegen dir hatte", redet er leise.

Langsam löse ich mich von ihm und er schaut mir verwirrt in die Augen.
„Du hast, während wir zwei zusammen waren, mit Stella rum gemacht. Danach bist du mich von der Schule abholen gekommen und hast dein Spielchen weiter mit mir gespeilt", rede ich und weitere Tränen laufen mir über die Wangen.

„Ich habe was getan?", fragt er verwirrt. „Wer hat dir diesen Blödsinn erzählt?"

„Enzo?! Ich bin nicht blöd! Es gibt auch ein Beweisfoto. Du und Stella hinter der Uni Gebäude. Kris hat das Foto an Vanessa geschickt", erkläre ich.

„Ich weiß nicht von welchem Foto du redest. Vielleicht war das ein altes Foto...warte mal...", sagt Enzo und holt schnell sein Handy aus seiner Hosentasche.
„Meinst du dieses Foto?", fragt er und hält sein Handy vor meiner Nase.

„Ja, genau das!"

„Vera, das ist ein altes Foto! Siehst du? Kris hat das damals auf sein Instagram gepostet." Und tatsächlich stand da das Datum von vor 7 Monaten. Aber wieso hat Kris dieses Foto genau an dem Tag an Vanessa geschickt? Wollte er etwa dass ich mich mit Enzo streite? Wusste Kris, dass Vanessa mir davon erzählen wird?

Jetzt ergibt wirklich alles Sinn.
Ich habe mich dagegen gewährt als Kris mich küssen wollte und das tut er mir jetzt an. Was für ein Schwein!

„Ist jetzt alles geklärt?", fragt Enzo mich und löst mich von meinem Gedanken.

„Also habe ich das alles falsch verstanden? Wieso bist du nicht früher gekommen um mir das alles zu erklären?", frage ich.

„Ich bin öfters zu deiner Schule gekommen. Habe von weitem aus meinem Auto dich beim Heimweg beobachtet. Ich wollte auch zu dir kommen, aber dachte mir, dass du vielleicht etwas Zeit brauchst. Und am Ende habe ich es nicht mehr ausgehalten", erklärt er mir grinsend.

Voller Freunde nähere ich mich zu ihm und drücke ihm fest in den Armen. „Ich habe dich auch sehr vermisst", gebe ich flüsternd zu.

„Vera?!", höre ich eine Stimme hinter mir. Ich schrecke mich auf und blicke nach hinten. Scheiße Vanessa hat uns erwischt.

„Was machst du hier draußen und noch dazu mit IHM?!", schreit sie voller Wut.

„Hey ganz ruhig Vanessa!", sagt Enzo. Ich werde sofort an meinem Hand von Vanessa weg gezogen.

„Lass meine Schwester in Ruhe du verrückter Bastard!", schreit Vanessa ihn an und zwingt mich ins Haus zu gehen. Als sie mich mit Wucht in den Flur wirft ist da auch schon meine Mutter direkt vor mir. Plötzlich kassiere ich von ihr eine feste Ohrfeige. Ich halte mein Atem an und lege meine Hand auf die Wange.

Mit Tränen gefüllten Augen blicke ich ihr erstaunt in die Augen. „Was habe ich bei deiner Erziehung nur falsch gemacht? Sag mir das? Wieso hörst du nicht auf uns? Du schleichst dich mitten in der Nacht da raus und kuschelst dich mit diesen Enzo? WIESO?", brüllt sie vor Wut.

„Mama...so ist...das. So ist das nicht!", lalle ich.

„Sollte ich dich noch einmal mit ihm sehen, dann ziehen wir von dieser Stadt weg. Wir werden genau das machen, was du am meisten hasst." Weiter redet sie gar nicht und geht in ihr Zimmer.

...

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