Räumung
„Ich war so betrübt, da ich irgendwie nicht mehr in meine Wohnung wollte... Ich fand es aber zu früh, dich zu fragen, ob-", ich stoppte und hatte Angst, weiter zu reden. Was ist, wenn er dies nicht wollen würde...!
Jimin
„Ob du bei mir einziehen dürftest?", fragte er dann schmunzelnd und schüchtern nickte ich.
„Natürlich darfst du! Ich hatte mir darüber auch schon Gedanken gemacht und fand es auch zu früh. Beziehungsweise dachte ich, du würdest es als zu früh und zu voreilig sehen. Aber vor allem nach diesem Ereignis hier, wollte ich dich nicht mehr alleine hier lassen.", lächelte er mich an. Glücklich fiel ich ihm um den Hals.
„Danke!", bedankte ich mich bei ihm.
Als ich mich langsam von ihm löste, hielten wir noch lange Blickkontakt, bis ich mich vorsichtig seinen Lippen näherte. Es ist mir immer noch ein Rätsel, weshalb er mich liebt. Weshalb er sich nicht von mir abwand, nachdem er mein Gesicht gesehen hatte. Ich liebe ihn über alles dafür, dass er bei mir ist.
Dann lagen auch schon unsere Lippen aufeinander. Ich steckte meine ganze Liebe und Hingabe ihm gegenüber in diesen Kuss. Ich wollte ihm zeigen, wie viel ich für ihn empfinde! Doch nach kurzer Zeit, lösten wir uns voneinander.
„Ich liebe dich.", hauchte er mir entgegen.
„Ich liebe dich mehr!", erwiderte ich.
„Ist das so?", fragte er provokant.
„Ja, das ist so.", lächelte ich ihm genauso provokant entgegen.
Er schmunzelte amüsiert, ließ aber dann von mir ab.
„Wir haben noch einiges hier zu tun heute! Wir sollten keine Zeit verlieren.", sprach er. Ich war verwirrt. Was war heute denn noch zu tun?
Auf meinen fragenden Blick hin schmunzelte er nur wieder.
„Ich habe doch gesagt, dass ich dich nach diesem Ereignis nicht mehr alleine hier lassen will. Also husch ins Schlafzimmer und suche schonmal deine Sachen zusammen. Du bleibst nicht noch länger in dieser Wohnung. Ich sage nur kurz bescheid, dass ich heute nicht arbeiten kann.", sagte er und jetzt verstand ich.
Glücklich stürmte ich ins Schlafzimmer und öffnete meinen Schrank. Das hier war auch eine gute Gelegenheit, einige Sachen loszuwerden. Während ich die Klamotten aussortierte, die mir zu klein waren oder die ich nicht mochte, kam Yoongi herein.
„So ungern ich es auch sage, sollte wir mal shoppen gehen. Du hast ganz schön wenig Klamotten.", sagte er.
Ich schaute erst ihn an, dann meine Klamotten. Er hatte recht. Ich hatte wenig Kleidung. Jedoch hat es mich nie gestört.
„Oke.", antwortete ich dann grinsend und zusammen räumten wir dann meine Sachen in Kartons, die er aus einer Kammer geholt hatte. Auch in den anderen Räumen packten wir alles, was mir gehörte und was ich mitnehmen wollte, in Kartons. Diese trugen wir dann auch schon runter in sein Auto. Und da es nicht viele Kartons waren, passte alles problemlos in den Kofferraum.
„Und die Lebensmittel?", fragte ich, nachdem wir eine kurze Pause auf meiner Couch machten. Wir wollten gleich nämlich schon shoppen gehen, damit das erledigt ist.
„Ich habe meinem Fahrer bescheid gesagt, dass er zu uns kommen soll, damit er den Wagen voller Kartons zur Vila bringt. Ich habe ihn auch darum gebeten, eine Kühlbox mitzubringen. Er müsste gleich da sein.", erklärte er, als es plötzlich an meiner Tür klingelte.
„Wie aufs Stichwort.", nuschelte er, bevor er zur Tür ging und diese öffnete. Er kam mit einer Kühlbox wieder, verstaute schnell alle Lebensmittel aus dem Kühlschrank in diese und brachte es nach unten. Ich wollte mir etwas anderes anziehen, da bemerkte ich, dass die Sachen ja alle schon im Auto waren. Also lief ich mit nach unten und sagte noch rechtzeitig Yoongi bescheid.
Ich kramte mir dann noch schnell ein Outfit raus, welches ich dann auch anzog. In der Zeit ist der Fahrer zu Yoongis Vila losgefahren und Yoongi wartete geduldig auf mich. Als ich dann fertig war und zu ihm ging, gab er mir noch einen Kuss und zusammen fuhren wir dann in die Stadt.
~~~~~~~
Einige Stunden und mindestens zehn verschiedenen Klamottenläden später, machten wir uns auf den Rückweg. Es war schon nach 19 Uhr, als wir ankamen. Ich suchte mir Klamotten für den nächsten Tag raus, bevor wir in die Wohnung gingen.
Eine Nacht schliefen wir hier noch, so hatten wir entschieden. Zähne geputzt und angezogen, was ich auch schon letzte Nacht trug, ging ich aus dem Badezimmer und schritt zum Schlafzimmer.
Ich betrat es, als ich auch schon erschrocken aufquiekte. Yoongi zog sich gerade das Shirt aus und drehte sich bei dem Geräusch, welches ich gemacht hatte, um. Er schmunzelte und ging mit nun nacktem Oberkörper auf mich zu.
„Na, gefällt dir, was du siehst?", raunte er. Als Antwort konnte ich nur nicken, zu überrumpelt war ich.
„Es gehört alles dir!~", säuselte er und nun wurde ich so rot, wie noch nie.
„W-wir sollten schlafen g-gehen! Ja, genau das sollten wir...!", stotterte ich zusammenhangslos und lief auf das Bett zu, in welches ich mich legte. Yoongi lachte nur, bevor er auch zum Bett ging. Als er davor stand, schmiss er sich direkt auf mich, was mich schmerzhaft aufstöhnen ließ.
„Geh runter von mir, Yoongi! Du bist schwer!", ich versuchte, ihn von mir zu schieben, da fing er plötzlich an, mich zu kitzeln. Lachend wand ich mich unter ihm, versuchte aber weiter, ihn von mir herunter zu bekommen.
„Y-yoongi!", lachte ich und schaffte es doch, unsere Positionen umzudrehen. Nun saß ich, wieder einmal, auf ihm drauf. Doch dieses Mal, hatte ich eine Idee, um ihn zu ärgern. Ich nagelte seine Hände neben seinen Kopf auf die Matratze und rutschte von seinem Bauch aus weiter nach unten. Ich saß nun auf seiner Mitte und ich fing an, meine Hüfte langsam zu bewegen. Dadurch entlockte ich ihm ein überraschtes Keuchen.
„Jimin! W-was-", fing er an, unterbrach sich jedoch selbst.
„Hmm~ Gefällt dir das, Hyung?", summte ich, legte meinen Kopf leicht schief und sah ihn so unschuldig an, wie ich konnte.
„Nrg~! Jimin~", mit geschlossenen Augen, zurückgelehntem Kopf und schwerem Atem nickte er, als ich mein Tempo verschnellerte.
Immer wieder rieb mein Eingang an seinem immer härter werdenden Glied. Dies ließ mich so langsam auch nicht mehr kalt und ich keuchte leise auf.
„Wollen wir es nicht nutzen, dass dies die letzte Nacht in diesem Bett sein wird?", brummte ich nah an seinem Ohr, was ihn tief knurren ließ.
Plötzlich löste Yoongi sich aus meinem Griff, packte fast schon grob meine Hüfte und drehte uns wieder um. Ich quietschte kurz unmännlich auf, als ich nun unter ihm lag und unsere Augen sich trafen.
Es schien, als wären seine Augen um einiges dunkler geworden, was ihn jedoch nur noch attraktiver machte. Ich verlor mich ihn diesem Meer der Dunkelheit, gemischt mit dieser unbändigen Lust. Dass ich ihn so die Kontrolle verlieren ließ, erfüllte mich mit Stolz.
„Ich nehme deinen Vorschlag gerne an. Sag aber bitte bescheid, wenn es zu sehr weh tut.", erwiderte er.
Unsere Lippen trafen aufeinander, doch dieser Kuss war alles Andere als sanft. Yoongis Griff um meine Hüfte wurde fester, was mich überrascht auf keuchen ließ. Diese Chance nutzte er und glitt mit seiner Zunge in meinen Mund. Ein Kampf um die Oberhand entfachte, doch es war klar, dass Yoongi diesen gewinnen würde. Ich liebte es, ihn zu küssen. Er schmeckt halt einfach sooooo gut~!
Während wir uns küssten, fuhr Yoongi unter mein Shirt. Kurz löste er sich von mir, um mir mein Oberteil auszuziehen, legte aber gleich danach seine Lippen wieder auf die meine. Sanft, strich er mir über meine nun freigelegte Haut. Wieder löste er sich von mir, wanderte aber sofort mit seinen Lippen weiter mein Kiefer entlang, runter zu meinem Hals. Ich legte meinen Kopf leicht zur Seite, um ihm mehr Platz zu bieten.
Er küsste und saugte an meiner empfindlichen Haut, weshalb ich mir ein Stöhnen nicht verkneifen konnte. Leicht biss er mir in den Hals und leckte danach entschuldigend darüber. Dieser Mann macht mich wirklich verrückt!
Seine Hände, die auf meiner Hüfte waren, gingen auch auf Wanderschaft, herunter zu meinem Hintern. Dort verweilten sie kurz, bevor Yoongi anfing, meine Pobacken zu kneten.
„Nrg~ Y-yoongi~!", stöhnte ich.
„Ja, Baby? Was möchtest du?", fragte er schmunzelnd.
„I-ich will- Nrg~!", ich versuchte, einen anständigen Satz zu formulieren, was sich jedoch als schwierig herausstellte.
„Ich verstehe dich nicht, Baby. Was willst du?", raunte er mir mit tiefer Stimme ins Ohr, was mir einen Schauer aus Lust durch meinen Körper fahren ließ.
Ich wollte ihn. In mir.
„Y-yoongi~! B-bitte~!", wimmerte ich verzweifelt.
„Was? Sag mir, was du willst, Jiminie.", verlangte er neckend. Fuck! Ich halte das nicht mehr aus! Ich brauche ihn! Jetzt!
„I-ich- Hmm~ N-nimm mich~! B-bitte...!", flehte ich ihn an.
Mit Erfolg! Er zog erst mir und dann sich knurrend die Boxershorts aus und schmiss sie zu meinem Shirt auf den Boden. Und heilige Mutter Maria! Er ist groß! Passt er damit überhaupt in mich rein?
„Y-yoongi...!", wimmerte ich und sah ihm leicht ängstlich in die Augen.
„Was ist denn Baby? Willst du doch lieber aufhören?", fragte er direkt besorgt. Es ist so süß, wie er sich um mich sorgt! Jungkook hatte das nie wirklich gemacht...
„Du passt doch n-niemals in mich rein!", teilte ich ihm meine Bedenken mit. Er lachte kurz auf, bevor er sich runter zu meinem Ohr beugte.
„Ich werde sanft sein, bis du um mehr bettelst~", hauchte er mir entgegen und nahm dann seine Finger in den Mund, um sie zu befeuchten.
Er fing wieder an mich zu küssen, als ich dann ein leichtes ziehen verspürte. Er war mit dem ersten Finger schon in mir und nach kurzer Zeit kam auch der Zweite schon dazu. Das ziehen wurde etwas doller, aber der leichte Schmerz verwandelte sich schnell in Lust um, während er seine Finger scherenartig in mir bewegte.
Leise stöhnte ich auf, doch nachdem er dann den dritten Finger in mich geschoben hatte, wimmerte ich vor Schmerz auf. Es tat einfach weh und ich verlor eine Träne. Yoongi küsste mich weiter, um mich abzulenken, ließ aber seine Finger erst einmal still in mir.
Als ich mich daran gewöhnt hatte und die Lust den Schmerz überdeckte, bewegte ich mich ihm entgegen. Yoongi fing dann an, immer wieder seine Finger zu spreizen und sie immer wieder aus mir raus und dann wieder rein zu bewegen und mich somit zu dehnen.
„H-hyung~! B-bitte! Ich brauche d-dich~!", stöhnte ich und dies ließ er sich nicht zweimal sagen. Er entfernte seine Finger aus mir, was mich durch die plötzliche Leere aufwimmern ließ. Doch dann drückte etwas deutlich größeres gegen meinen Eingang, weshalb ich erschrocken keuchte. Vorsichtig drückte er sich immer weiter in mich hinein, wobei ich ein paar Tränen verlor. Er war so groß!
Sanft küsste er mich und schob sich weiter rein. Dann entfernte er vorsichtig meine Maske von meinem Gesicht.
„W-was machst du?", fragte ich weinend und versteckte mit meinen Händen mein Gesicht. Ich will nicht, dass er sagt, er will nicht mehr, weil er mein Gesicht abturnend findet.
„Verstecke doch dein schönes Gesicht nicht. Ich liebe dich! Und du bist wunderschön! Überall.", sanft nahm er meine Hände in die seine und küsste meine Tränen weg.
„I-ich liebe dich!", lächelte ich ihn an.
Stöhnend krallte ich mich in seine Haare, als er sich langsam in mir bewegte. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass er nun ganz in mir war. Er fing langsam und sanft an, bis ich ihm ein Zeichen gab, dass er schneller machen sollte. Der anfängliche Schmerz hatte sich in pure Lust umgewandelt. Ich stöhnte laut auf, drückte meinen Rücken leicht durch und warf meinen Kopf in die Kissen, als er meinen süßen Punkt traf.
„Hyung!~ Schneller, B-bitte~", stöhnte ich, meinem Höhepunkt immer näher kommend. Und er kam meiner Bitte nur zu gerne nach.
„Nrg~ J-jimin~! Du bist so e-eng~", stöhnte Yoongi mir ins Ohr. Ich war nur noch ein stöhnendes Wrack unter ihm, doch ich genoss das hier in vollen Zügen. Er ist einfach atemberaubend!
Der Raum war gefüllt von unserem Stöhnen und dem Geräusch von aufeinander klatschender Haut. Immer näher kam ich meinem Höhepunkt, und auch Yoongi stieß immer schlampiger in mich. Der Knoten in meinem Unterleib löste sich und mit einem hohen, langgezogenen „Yoongi", kam ich zwischen uns. Durch die dadurch entstandene Enge, kam Yoongi, auch meinen Namen stöhnend, tief in mir. Erschöpft ließ er sich auf mir fallen und so blieben wir dann auch erst einmal liegen, bis wir unser Atmung wieder unter Kontrolle hatten.
Schon im Halbschlaf, nahm ich nur noch war, wie Yoongi mich und sich sauber machte, mir noch meine Unterhose anzog und sich dann zu mir legte.
„Gute Nacht, mein Engel. Ich liebe dich.", er küsste meine Stirn und ich kuschelte mich noch mehr an ihn, bevor ich ins Land der Träume verschwand.
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