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Die erste Nacht

Yoongi

Nachdem wir dann festgestellt hatten, dass Jimin ja gar keine Klamotten zum anziehen hatte, gab ich ihm dann zum schlafen eine Boxershorts, eine Jogginghose und ein T-Shirt von mir. Diese Sachen waren aber etwas zu groß für ihn, weshalb er nun noch süßer aussah. Ich sagte ihm, dass in seinem Zimmer ein Schrank mit Kleidung für die nächsten Tage ist, weshalb er sich noch einmal bei mir bedankte, dass ich ihn für diese paar Tage bei mir aufnehme. Dann gingen wir auch schon getrennte Wege. Er in sein Zimmer, ich in meines.

Die Zähne geputzt, die Haare gekämmt und mit Jogginghose im Bett liegend dachte ich nach. Über was? Über vieles. Zum Beispiel über den Grund, weshalb ich bei Jimin an der Schule stand und auch über Jimin selbst. Ich fragte mich, was es war, was mich so an ihm interessierte, warum er diese Maske trug und was er mit mir anstellt. Wenn ich ihn sehe, habe ich das Gefühl, ihn vor allem bösen beschützen zu wollen. Er verdreht mir regelrecht den Kopf!

Plötzlich klopfte es leise an meiner Tür, bevor sie einen kleinen Spalt geöffnet wurde.

„Hyung?", hörte ich die flüsternde Stimme von Jimin. Ich richtete mich leicht auf und schaute in seine Richtung.

„Alles in Ordnung, Jiminie?", flüsterte ich zurück.

„Ich kann nicht schlafen. Wenn ich in einer neuen Umgebung schlafe, fällt mir dieses ziemlich schwer, vor allem, wenn ich alleine bin...", den letzten Teil verstand ich nur noch gerade so, doch ich verstand ihn.

„Willst du dann bei mir mit schlafen?", fragte ich dann schmunzelnd und hob leicht meine Decke an. Jimin trat durch die Tür, schloss diese leise wieder und kam zu mir ans Bett. Ich merkte, wie verlegen er war, als er sich neben mich legte. Zum Glück hatte ich ein King Size Bett, also viel Platz, jedoch wünschte ich mir im Moment, dass mein Bett doch nicht so groß wäre. Zugedeckt und auf dem Rücken liegend, lagen wir nun mit ca. einem halben Meter Abstand auf meinem Bett.

„Danke", hörte ich ihn flüstern, bevor er seine Augen schloss und entspannt ein und aus atmete.

Nach einer Weile hörte ich, dass sein atmen immer gleichmäßiger wurde und er anscheinend eingeschlafen war. Ich drehte mich zu ihm hin und beobachtete ihn eine Weile. Er hatte seine Maske nicht abgenommen, was ihn dem Anschein nach aber nicht wirklich störte.

Plötzlich begann er sich im schlaf hin und her zu wälzen und seine Atmung verschnellerte sich. Total überfordert mit der Situation beschloss ich, ihn einfach aus Intuition in den Arm zu nehmen. Er klammerte sich an mich, weshalb ich in noch näher an mich zog und ihm beruhigende Dinge zuflüsterte. Dies schien zu helfen, denn er entspannte sich immer mehr in meinen Armen, bis er wieder normal atmete.

Auch, wenn es jetzt vorbei war und diese Position am nächsten Tag etwas peinlich werden wird, ließ ich ihn so, wie er war, in meinen Armen. Denn ich mochte diese Position und man weiß ja nie, ob er noch einmal diesen Albtraum haben wird!

Mit seinem Duft in der Nase schlief ich auch schnell und zufrieden ein.

~~~~~~~

Am nächsten Morgen wachte ich auf und blickte auf das von der Maske verdeckte Gesicht von Jimin. Dieser verzog seine Mundwinkel und gab ein leises, quengelndes Geräusch von sich. Wie süß!!! Ich beobachtete ihn lächelnd noch weiter, bis er sich regte und seine Augen zuckten, bevor er sie letztendlich langsam öffnete.

Er zuckte erschrocken zurück, sofern es in meinen Armen ging.

„Guten Morgen, Jiminie~!", lächelte ich ihn an und so langsam beruhigte er sich.

„G-guten M-morgen, Hyung.", murmelte er leicht verlegen.

„Wie lange darfst du eigentlich nicht in deine Wohnung?", fragte ich nach, aber nicht, weil ich ihn nicht bei mir haben wollte, sondern, weil ich... Ja, weshalb wollte ich es wissen?

Jimin schien aber zu denken, ich würde ihn nicht bei mir haben wollen, weshalb er gekränkt antwortete:

„E-es ist leider so schlimm, dass ich erst frühestens in einer Woche wieder in meine Wohnung kann. A-aber wenn ich kann mir auch ein H-hotel mieten, wenn ich dir eine zu große Last bin..."

Erschrocken von seinem letzten Satz merkte ich, wie wenig Vertrauen er in andere Menschen hatte. Er versuchte sich aus meinem Griff zu befreien, jedoch ließ ich dies nicht zu und schlang meinen einen Arm fester um ihn und meine andere Hand legte ich an seine Wange. Augenblicklich fing er an, bitterlich zu weinen. Dieser Anblick verursachte einen Stich in meinem Herzen. Was ist mit ihm passiert, dass er gleich so reagiert?

„Hey~ Alles ist Gut! Ich wollte es nur wissen, um den Köchen zu sagen, dass sie bitte mehr als sonst kochen sollen. Du bist bei mir keines Falls eine Last! Hast du das verstanden?", sprach ich beruhigend auf ihn ein und wurde beim letzten Satz ernster. Daraufhin nickte der jüngere schniefend mit dem Kopf und kuschelte sich näher an mich. Ich genoss dies wirklich sehr, obwohl ich das sonst eigentlich noch nie tat.

Um ihn auf andere Gedanken zu bringen, fragte ich ihn, was er denn essen will. Er antwortete mit Kakao und ein paar Pancakes. Ich schmunzelte leicht, da er bei seiner Antwort wieder verlegen runter schaute, bis ihm dann aufzufallen schien, dass ich kein Shirt trug. Daraufhin versteckte er, wahrscheinlich aus Gewohnheit, sein Gesicht mit seinen Händen. Dann merkte er wohl, dass dies auch nicht sonderlich viel brachte und stöhnte genervt auf.

Ich lachte nur leicht und schrieb meinen Köchen, dass sie bitte einen Kakao, Pancakes und einen Kaffee schwarz machen sollen. Dann stand ich auf, um mir bequeme Sachen aus meinem Schrank zu holen. Dabei spürte ich den brennenden Blich des jüngeren auf meinem Rücken. Als ich mich schmunzelnd zu ihm umdrehte, schaute er schnell die Wand neben ihm an.

Lachend drehte ich mich wieder um und zog mich aus, um gleich darauf meine Klamotten, die aus einer schwarzen, aber gemütlichen Jogginghose und einer genauso schwarzen Boxershorts bestand.

„Yah, Hyung! Zieh dich woanders um oder sag mir wenigstens Bescheid, dass du dich umziehst! Dann hätte ich wenigstens raus gehen können!", meckerte Jimin peinlich berührt und ich fing an zu lachen. Ich ging, immer noch ohne Shirt, zu ihm hin, nahm sein Kinn zwischen meine Finger und drehte seinen Kopf so, dass er mich ansehen musste. Der jüngere schluckte merklich, hielt meinem Blick aber gerade so noch stand.

„Erstens, dass ist mein Zimmer und mein Haus. Das heißt, dass ich mich unter anderem umziehen kann, wo, wann und was ich will. Zweitens, habe ich kein Problem damit, wenn jemand meinen Körper sieht.", hauchte ich mit dominanter Stimme, weshalb der jüngere leicht schluckte. Dann lächelte ich wieder und ging zur Tür. Doch bevor ich aus dieser heraustrat, drehte ich mich noch einmal zu Jimin um, der wie gebannt auf den Punkt schaute, wo ich vor ein paar Sekunden noch stand.

„Jimin", er drehte sich zu mir, als ich ihn ansprach.

„Ich glaube, du solltest dich auch umziehen. Du hast wahrscheinlich etwas geschwitzt, bei dem, was in der Nacht passiert war. Ich bin unten im Esszimmer und warte auf dich, ja?", fuhr ich fort. Jimin nickte nur, stand dann aber auch auf und wir verließen gemeinsam das Zimmer.

„H-hyung?", fragte Jimin, weshalb ich mich fragend zu ihm drehte. Er wirkte etwas nervös.

„Wo war nochmal das B-bad-dezimmer?", fragte er leise, weswegen ich ihm schmunzelnd noch einmal den Weg dort hin erklärte. Dann trennten sich unsere Wege und ich ging runter ins Esszimmer, in dem auch schon alles stand, was da sein sollte. Sogar Sirup, Puderzucker und heiße Kirschen standen auf dem Tisch.

Während ich auf Jimin wartete, schrieb ich meinen Köchen und Putzkräften, dass eine zweite Person in diesem Haus sei und sie deswegen etwas mehr zu tun hätten. Außerdem schrieb ich meinem Fahrer, dass ich die nächsten paar Tage alleine fahren werde und er sich somit freinehmen konnte.

„Yoongi Hyung?", rief Jimin unsicher durchs Haus. Vermutlich hat er auch vergessen, wo das Esszimmer war.

„Hier!", rief ich also zurück. Dann hörte ich leise Schritte den Gang entlanglaufen, bis ich Jimin sah, wie er verpeilt durch die Tür lugte. Als er mich dann entdeckte, tapste er glücklich, jedoch immer noch schüchtern auf den Tisch zu und setzte sich neben mich hin. Ich schob ihm die Pancakes hin, die er mit leuchtenden Augen betrachtete. Dann sah er auch das, was dazu stand und machte sich gleich etwas Puderzucker auf seinen ersten Pancake. Bei dem nächsten nahm er aber die Kirschen und kippte sie drüber. Beim essen schloss er genüsslich die Augen und summte leise vor sich hin.

Als er dann fertig war mit essen und Kakao trinken sah er mich fragend an. So, als würde er fragen, was wir jetzt machen würden. Ich wollte ihn zwar eigentlich auf seinen Albtraum von heute Nacht ansprechen, ließ es aber dann doch sein.

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