20.
"Nein. Kakashi.", sprach ich leise und schaute ihn, wie erstarrt an. "Töte die beiden Kakashi.", meinte Orochimaru und grinste wie ein bescheuerter. Kakashi kam schnellen Schrittes auf mich zu mit seinem Kunai in der Hand und ich musste es abblocken.
Orochimaru ging zurück zur Tür und meinte. "Ich lass euch das kleine Familienproblem alleine lösen." Das waren seine letzten Worte und er verschwand aus dem Raum. Kakashi griff mich immer wieder an und versuchte es auch bei Maju, die auf dem Boden immer noch saß und mitgenommen war. Ich wollte es mir gar nicht vorstellen, wie die hier sie gequält haben.
Kakashi kam mit seinem Kunai wieder auf mich zu und ich wehrte es mit meinem ab. "Kakashi. Hör auf damit.", sagte ich. Er hatte keine Ausstrahlung mehr in den Augen, sodass ich mir echt Sorgen machte. Was hatte Orochimaru mit ihm gemacht, dass er nun so ist. "Kakashi. Das bist nicht du. Orochimaru hat etwas mit dir gemacht, was du nie sein wolltest. Kakashi denk mal darüber nach, wie viele du schon verloren hast. Deinen Vater, Obito, Rin, meinen Vater. Wir beide haben viele verloren, die uns etwas bedeuteten und du willst gerade Personen töten, die dir ebenfalls etwas bedeuten."
Kakashi lief nun auf Maju zu, doch ich schmiss mich schützend vor sie. "Auch sie ist so eine Person Kakashi. Kakashi! Hör mir bitte zu!", wurde ich zum Schluss hin immer lauter.
Kakashi sprang zurück und direkt vor mir trafen zwei Kunais auf mit Briefbomben. Ich drehte mich um, nahm Maju auf die Arme und sprang mit ihr weg.
Dai Sicht
Es explodierte etwas weiter weg von uns. Es gab einen großen Lärm und auch Brocken flogen in unsere Richtung. "Was war das?", fragte Tenten, die genauso wie wir anderen auf dem Boden lag. "Eine Briefbombe.", stellte Neji fest. "Wir müssen los.", sagte Lee, sprang auf und rannte los. Schnell folgten wir ihm. In der Entfernung nahm der Lärm ab und die Rauchwolke verschwand auch, als wir ankamen. Zum Vorschein kam ein Raum. Unten auf den Boden lag eine Person und zwei Personen standen sich gegenüber. "Kakashi!", schrie die eine, was Hina war. Ich wendete meinen Blick allerdings zu der Person, die am Boden lag. Das war Maju. "Maju.", flüsterte Neji und war dann auch schon runter zu ihr gesprungen. Nein. Er konnte nicht bei ihr sein. Schnell sprang ich auch runter und landete neben ihnen. Neji hatte Maju schon im Arm.
Kakashi und Hina duellierten sich weiter, während wir uns um Maju kümmerten. Ich schnitt ihre Fesseln durch, die ihre Hände auf dem Rücken zusammen hielten. "Maju?", fragte ich leise. Sie drehte ihren Kopf zu mir und lächelte mich an. "Ihr seid gekommen. Du bist gekommen.", lächelte sie. "Natürlich. Wir sind doch eine Familie, wie du gesagt hast.", meinte ich nun.
Hina Sicht
Immer noch kümmerte ich mich um Kakashi, der einfach nicht aufgab und eins musste ich sagen. Eigentlich hatte ich keine Chance gegen ihn. Er war zu gut, hätte ich kein As im Ärmel.
Kaijuu. Ich brauch deine Hilfe.
Sofort strahlte ich in einem blau Ton und fühlte mich stärker. Ich griff nun stärker an und konnte Kakashi immer weiter zurück schlagen, bis er stolperte und auf den Boden fiel. Ich setzte mich auf seinen Bauch und hielt ihn das Kunai gegen den Hals. "Ich will das nicht tun.", meinte ich und schaute ihn mitleidig an. Das blaue glühen ist auch verschwunden. "Kakashi. Ich bitte dich. Ich liebe dich und will dich nie verlieren. Nie in meinem Leben. Ich habe zu viele verloren in meinem ganze Leben. Menschen, die mir wichtig waren und die mir viel bedeuteten. Du bist der beste Freund den man haben kann und der beste Mann, denn man lieben kann. Ich bitte. Komm wieder zu mir zurück." Ich näherte mich seinen Lippen und legte meine dann auf seine.
Erst war überhaupt keine Reaktion, aber dann so langsam, bis er ihn komplett erwiderte. Ich löste mich wieder von ihn und ließ mich neben ihn nieder. Er setzte sich auf und kratzte sich an deinen Kopf. "Hina. Was ist passiert?", fragte er und schaute mich fragend an. In meinen Augen bildeten sich Tränen der Freude und ich fiel ihn um den Hals. "Das muss ich dir später erzählen, aber ich bitte dich. Verlass mich nie wieder." Er schaute mich fragend an. "Warte... ich habe dich verlassen.", fragte er und riss seine Augen auf. "Nein vergiss es. Um ehrlich zu sein, habe ich dich verlassen. Es ist jetzt aber auch egal. Wir müssen zu unserer Tochter." Jetzt riss er wieder die Augen auf. "Tochter? Wir haben eine Tochter?", harkte er nach. Ich beantwortete ihn allerdings nicht seine Frage und stand auf und ging zu Maju, die in den Armen von Neji lag. "Alles in Ordnung bei ihr?", fragte ich. Dieser Junge drehte sich zu mir. "Ja. Alles in Ordnung.", kam es von Maju, die immer noch erschöpft klang. "Könnt ihr aber bitte Orochimaru vernichten?", fragte sie und grinste gewieft. "Werden wir machen. Verlass dich darauf." Jetzt schaute ich die anderen vier an. "Ihr passt auf sie auf und auch auf euch. Wir werden wieder kommen.", meinte ich und ging zur Tür. Kakashi folgte mir. "Was hast du vor?" Ich grinste. "Ich muss mich noch an einer bestimmten Schlange rächen und du auch." Er schaute fragend, schien dann aber zu verstehen. "Okay. Dann lass uns los."
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro